Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

DONNERSTAG, 21. APRIL 200S 
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beiier. U« 13 Uhr wurden die Helfer zudem 
beim Pfadiheim ijnit,'&h»em Schinken ünd 
Fleiscjtkiise mitKiutc#eMat belohnt. Bfoch 
weiter, da nochlangje nicht alles saübeMfiur. 
Anschliessend fand gurtt wieder eine Preis 
verteilung für dea besten Fund des Jpbra 
statt Ziel dieser Aktion, welche die Pfadfin 
der von Balzen jVhrftch darcbfübreft i# es, 
den gesammelten Müll richtig*» eiitsargipn 
und die Kindw d#bei bezttglkh dieses Tita/ 
mos zu sensibilisiere!*; (PD) 
Nach «ich t ln 
Mögliche 
Konflikten 
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aus 
Arbeitsplatz 
TRIESEN - Das 1 NetzWerk. Verein für Ge 
sundheitsförderung, und der Liechtensteiner 
Arbeitnehmer/-innenverband bieten Lösun 
gen für mögliche 
Wege aus Kon 
flikten am Ar 
beitsplatz an. 
Viele Arbeitneh- 
mer/-innen und 
Führungskräfte. 
erleben täglich Auseinandersetzungen und 
Konflikte am Arbeitsplatz. 
• Konflikte sind Gedanken-Beherrscher und 
damit Störungen 
• Konflikte wirken belastend 
• Konflikte beeinträchtigen das Wohlbefin 
den und können krank machen 
Jeden zweiten Dienstag, jeweils um 19 
Uhr, besteht das Angebot eines Erfahrungs 
und Unterstützungsaustausches mit dem 
Ziel, mögliche Wege aus Konflikten am Ar 
beitsplatz zu finden. Die begleitete Gruppe 
soll Arbeitnehmer/-innen eine vertrauensvol 
le und «sichere» Möglichkeit bieten sich an 
einem neutralen Ort ihre Situation bewusster 
vor Augen zu führen und Handlungsmög 
lichkeiten für sich zu erarbeiten. 
Wir ArtMftn«hm«r/ff»m 
Die Treffen finden jeden zweiten Dienstag 
in den Räumlichkeiten des NetzWerks, Ver 
ein für Gesundheitsförderung, Landstrasse 
194,9495 Triesen statt. Nächstes Treffen am 
Dienstag, 26. April um 19 Uhr. Die Kosten 
betragen pro Abend IS Franken. Die Gruppe 
wird begleitet und unterstützt von Andrea 
Kemnitzer, Wirtschaftspsychologin und Co 
ach. Auf Wunsch sind auch Einzelberatun 
gen möglich. Weitere Auskünfte und Anmel 
dung unter Tel +423 399 20 82 oder E-Mail 
netz@netzwerk.li. (PD) 
Baustatistik für das I. Quartal: Projektierte Baukosten nehmen drastiieh ab 
füg» 
MM ut- 
Die Statistik bezieht sich allerdings 
nur auf Baubewilligungen von 
Hochbauten sowie privaten Tief 
bauten (Privatstrassen und Park 
plätze). Sie enthält somit keiheriei 
Angaben über die Hefbauvorttaben 
der öffentlichen Hand. 
Im Berichtsquartal (Januar bis 
März 2005) wurden in Liechten 
stein insgesamt 71 Bauobjekte be 
willigt - das sind 75 weniger als im 
Vergleichszeitraum des Voijahres. 
Das gesamte Bauvolumen umfasst 
112 904 Kubikmeter und damit um 
15,8 Prozent weniger als im ersten 
Quartal des Voijahres (134 076). 
Gemäss den Kostenvoranschlägen 
betrug der Gesamtwert der geplan 
ten 71 Bauobjekte 44,41 Millionen 
Franken, was einem Rückgang von 
beträchtlichen 58,7 Prozent (63 
Mio. Franken) gleichkommt. 
Hauptverantwortlich dafür ist der 
«Einbruch» bei Projekten der öf 
fentlichen Hand. Wurden im ersten 
Quartal 2004 noch öffentliche Bau 
ten im Wert von 54,46 Mio. Fran 
ken bewilligt, belaufen sich die pro 
dings ausdrücklich darauf hin, dass 
die Baustatistik keinen wahren 
Aufschluss darüber gebe, wie viel 
in Liechtenstein wiridich gebaut 
werde: «Diese Statistik ist kein 
Konjunktur-Indikator und spiegelt 
auch die aktuelle Bautätigkeit nicht 
wider. Sie gibt nur Aufschlilss dar 
über, wie viele Bmibewilligungen 
in einem bestimmten Zeitraum ver 
geben wurden.» Wann, oder ob 
überhaupt gebaut werde, stehe auf 
einem anderen Blatt Papier. «Wenn 
überhaupt Zahlen als Indikatoren 
zu deuten sind, dann am ehesten je 
ne vom Wohnungsbau.» 
jektierten Baukosten in diesem Seg 
ment ein Jahr später nur mehr auf 
740 000 Franken (-98,6 Prozent). 
~17.41b Mm Wohnunahau 
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Beachtliche Einbussen hat auch 
der Wohnungsbau zu verzeichnen. 
Hier fiel das geplante Investitions 
volumen von 48,9 Millionen auf 
40,4 Mio. Franken (-17,4 Prozent). 
Ein Minus gibt es auch bei Indus 
trie- und Gewerbebauten (von 2,8 
Mio. auf 857 000 Franken) sowie 
Fahmisbauten (von 285 000 auf 
100 000 Franken) zu verzeichnen. 
«Gewinner» der aktuellen Bausta 
tistik sind einzig landwirtschaftli 
che Bauten, die sowohl beim Volu 
men als auch bei den Kosten um 
Uber 150 Prozent zulegen konnten, 
und der private Tiefbau (+20,6 Pro 
zent bei den Baukosten). 
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Hubert Büchel, Leiter des Amtes 
fUr Volkswirtschaft, weist aller 
Von Januar bis März diesen Jah 
res wurde in Liechtenstein der Neu 
bau von 23 Wohngebäuden (1. 
Quartal 2004:43) bewilligt, Gamp- 
rin hat mit 5 Einfamilienhäusern 
und 1 Mehrfamilienhaus die Nase 
vorn. Auf den Platzen folgen 
Eschen (5 Wohngebäude), Schaan 
und Schellenberg, (je 3), Mauren 
und Ruggell (je 2) sowie Thesen 
und Balzers, wo jeweils 1 Wohnge- 
bäude realisiert werden soll. In Sa 
chen Wohnungen ist hingegen The 
sen mit 27 Bewilligungen die klare 
Nummer 1 vor Gamprin (12), Rug 
gell (10), Eschen (5), Schellenberg 
(2), und Mauren (1). In den übrigen 
Gemeinden wurden im Berichts 
quartal gemäss Statistik keine neu 
en Wohnungen bewilligt 
Diese und andere Statistiken fin 
den Sie auch im Internet unter 
www.avw.Uv.li. 
Das kann ja heiter werden 
Hobbymeteorologe verspricht durchwachsenen Sommer 2000 
SCHAAN - 
wto 20113, alt 
2003, als ganz Europa unter der 
Monate langen extremen Hitze auf 
stöhnte, werde es keinen geben. 
bm. Hat 
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log« WoHgang NcMw. 
Grau, kühl und nass, Schneefälle 
bis in höher gelegene Täler. Vom 
Frühling ist momentan nur wenig 
zu spüren, und der nächste Sommer 
scheint noch unendlich weit ent 
fernt und Rudi Carrells Ohrwurm 
«Wann wirds mal wieder richtig 
Sommer» aktueller denn je. Einer, 
der die Antwort zu kennen glaubt, 
ist Wolfgang Bichler. «In den ers 
ten beiden Juliwochen wird es dank 
eines Subtropenhochs sehr warm 
und der Hochsommer zieht erst 
mals ins Land», prophezeit der Vor 
arlberger. Hobbymeteorologe. 
Frühsommerliche Temperaturen 
verspricht Bichler, der das Wetter 
bereits seit über 30 Jahren verfolgt, 
bereits fUr den Wonnemonat Mai: 
«Ein lang andauerndes Azorenhoch 
wird uns sonnige und warme Tage 
bescheren, die nur von einzelnen 
Schauern getrübt werden.» 
nicht: 
Für Felix Baum, «professioneller 
Wetterfrosch» bei Meteonews in 
Zürich, sind Bichlers Prognosen 
äusserst suspekt: «Heute zu sagen, 
wie der Sommer 2005 wird, ist un 
möglich' und nicht seriös.» Trotz 
Wetterradar, aktuellster Satelliten 
bilder und exakter Statistikwerte 
sei eine seriöse Vorhersage höchs 
tens für zwei, drei Tage möglich. 
«Mit eiher solchen Aussage habe 
ich gerechnet», nahm Bichler die 
Abqualifizierung gelassen, «ich 
weiss, dass ich von so genannten 
Profis nur belächelt werde.» Dabei 
stellen dem Dornbirner, die Erfolge 
- sprich eingetroffenen Prognosen 
- ein gutes Zeugnis aus. Den Jahr 
hundertsommer 2003 hat er exakt 
vorhergesagt, «und auch 2004 war 
mein Ergebnis! gut». Ober er aüch 
heuer Recht behalten wird, wissen 
wir spätestens im September. 
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DotNffstog, 21. April kfe5*«ftefr 23. April 2091 
Verwöhnen Sie sich mit der neuesten Mede. 
Wir freuen uns «if Sie. Ihre Fooiwiodo, Sdwan. 
Ltt ftied* ~ Itabikwkrä 
Warm anziehen heisst es hinge 
gen im Juni. «Weil sich der Konti 
nent im Mai zu stark und schnell 
erwärmt, wird es bei uns im Juni zu 
einer Monsun ähnlichen Wetterlage 
kommen», erklärt Bichler. Die Fol 
gen sind wenig erwärmend, Regen 
schauer, sinkende Temperaturen 
und in der Monatsmitte Schnee bis 
auf 1500 m. «Insgesamt», sagt 
Bichler, «werden wir heuer einen 
durchwachsenen Sommer erleben.» 
Einen Jahrhundertsommer wie
	        

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