Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH. 20. APRIL 2.0. BLctI SPORT CHALtlNQC LEAOUE 15* 
Fussball 
Karton für Slon-Spial sfctorn 
Diesen Sonntag um 16 Uhr findet im Rhein- 
park-Stadion das Chalienge-League-Spiel 
FC Vaduz - FC Sion statt. Die Tickets für 
den Spitzenkampf sind ab sofort bei der 
Liechtensteinischen Post im Städtle erhält 
lich. Die Tickets können per Post nach* Hau 
se zugestellt werden oder direkt am Post 
schalter abgeholt werden. Tickethotline: 
00423/239 63 66, www.postcorner.li. Die 
Ticketbestellung (Versand) läuft bis Don 
nerstag 17 Uhr: Tickets können bei der Post 
bis am Samstagmittag abgeholt werden. 
Der PC Vaduz erwartet Ar das Spiel votft 
Sonntag gegen den FC Sion Ober 3000 Zu 
schauer. Für das Spiel ist auf den Rangen eine 
klare Sektorentrennung vorgesehen, Bitte die 
entsprechende I^sa aufsuchet!. Es sind 15 
Veikehrskadetten und 3 Gemeindepolizisten 
im Rahmen des Vedcehrskonzeptes im Einsatz. 
Wir bitten die Besucher des Spiels das Rhein 
park-Stadion vorzeitig aufzusuchen, öffentli 
che Verkehrsmittel zu benutzen öder beim Wil 
le-Areal, bei den Firmen Gerster, Movanocm, 
Ospelt Haustechnik oder an der Wuhrstrasse zu 
parkieren. Der Stadioneintritt ist bereits ab 14 
Uhr möglich. Die Festwirtschaften sind gefiif- 
net, ebenso das Partyzelt. Der PC Vaduz hofft 
in dies«- vorentscheidenden Saisonphase auf 
eine grosse Fangemeinde. (FC Vaduz) 
Loose bei St (Sailen ein Thema? 
Der Verwaltungsrat des FC St. Gallen hat bei 
der Verpflichtung eines neuen Trainers noch 
keinen Entscheid gefällt. Interimistisch wird 
die Mannschaft weiter von Sportchef Ren6 
Weiler geführt und auch im Spiel vom kom 
menden Samstag gegen die Young Boys g#- 
coacht. Der Verwaltungsrat hat drei Trainer 
in die engere Wahl genommen. Deren zwei 
sind (inoffiziell) bekannt: Es handelt sich um 
den Österreicher Andreas Heraf und den ehe 
maligen St. Galler Meistertrainer Marcel 
Koller. In der Pole-Position soll Andreas 
(38) 
pm 
näidat i: 
[ Trainer (fitig Sein söir. Die Spekulationen 
reichen bis zum ehemaligen Liechtensteiner 
Nationalcoach Ralf Loose. (si) 
Egli bleibt Aarau-Thilner 
Der Verwaltungsrat des FC Aarau hält ein 
stimmig an Cheftrainer Andy Egli fest. Bran- 
chenunüblich wurden stattdessen mit Cap- 
tain Matteo Vanetta und Carlos Varela zwei 
FUhrungsspieler per sofort freigestellt Präsi 
dent Michael Hünziker ist mit dem sieben 
köpfigen Aarauer Führungsgremium Uber 
zeugt, dass mit Egli der Ligaerhalt geschafft 
werden kann. (si) 
Geiger zurück in Neuenburg 
Alain Geiger (45) ist neuer Trainer von Neu- 
chfitel Xamax. Der Walliser, der Xamax be 
reits zwischen 1998 und 2002 trainierte, er 
setzt den am Montag zurückgetretenen Ren6 
Lobello. Geiger wurde vorerst bis zum Sai 
sonende verpflichtet. (si) 
SCHALKE 04 - Werder Bremen 
2:2 (1:1,0:0) n.V., 5:4 n.P. 
Sckwcix. SwImchb Ch, 2. HaM 
Im! 

Zürich -Youm Boy« (live SF 2) 

Mi 20.13 
Aami-Luzem 
HmI: 
PBiig»tnionH|. 16. Mii, in Buel 

1:2(1:2) 
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Aanu - Baael 
Schafiluuen - OC 

Ml 19.30 
Mi 19.30 
1.Bwel 
2. Thun 
26 
23 
57:37 49 
48:23 46 
3. PC Zttrich 
27 
40:42 38 
4. Onuuhoppe»» 
3. Youni Boy« 
6. Ncucbllel Xamax 
7.StCklleo 
8. Aanu 
27 
26 
23 
23 
23 
32:37 38 
46:4} 33 
31:30 33 
35:41 30 
34:50 24 
9. Schaflhauaea 
26 
28:44 23 
Setvette Meiil wetea Konkune* in die 1. Lig* »b. Die Rewlla- 
le der CSenftr aus der Vonvmde Melbeo in der IWielle. 
Bartan» - USV Bechen-Mauna 
TWgJta.-LÜ*, 
MaMUnieo - Schaw Azzurri 
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VMmt - SchtWwnwi 
J—Iir» A 
USV BKhco-Mauca - Sevelen 
MiimD 
Rii||cil-Schaan b 
Ml 19.30 
Mi 20.00 
Mi 20.00 
Mi 20.00 
Mi 19.30 
Mi 20X10 
Mi 18.00 
«Noch steigerungsfähig» 
Challenge League: Heute (19.30 Uhr) relet der FC Vaduz zum Schlusslicht Baden 
1 
FCV 
Möglich, dass es beim Schlusslicht 
einer Steigerung bedarf, um einen 
weiteren' Auswärtssieg feiern zu 
können. Vor allem in der Offensive 
fehlt noch die Effizienz, die Durch 
schlagskraft, die Kaltschnäuzigkeit. 
Der entscheidende Pass kömmt zu 
selten, der Überraschungsmoment, 
die Ideen sind gefragt. Die Aktio 
nen sind oft zu durchsichtig, für den 
Gegner zu berechenbar. Das Ver 
ständnis geht manchmal ab, die 
Automatismen funktionieren noch 
nicht wunschgemäss. Die häufigen 
Umstellungen sind da natürlich 
nicht förderlich. 
Daniel Hasler ist nach der vier 
ten Gelben gesperrt. Seinen Job im 
zentralen Mittelfeld muss ein an 
derer Ubernehmen. Aber wer? Es 
darf gerätselt werden. Bei der 
Startaufstellung ist der Trainer im 
mer wieder für eine Überraschung 
gut, er verweist auf die Trainings 
leistung. Perez, Gerster und Rivera 
sind im Frühjahr die häufigsten 
Bankdrücker, die Finnen Sumiala 
und Pohja üwyaljJoment auch 
gegen das. 
Schluaplichl istflNRir auch eine 
Kopfsache. Die Marschroute ist 
für Andermatt klar: «Wir müssen 
sie unter Druck setzen, zu Fehlern 
zwingen. Wir wollen in Baden ge 
winnen.» 
Der 1897 gegründete FC Baden, 
seit Jahren finanziell und sportlich 
angeschlagen, wird diesmal wohl 
nicht mehr dem Abstieg entkom 
men. Aber aufgepasst, das Schluss 
licht hat sich im Frühjahr unter dem 
neuen Trainer Jacobacci - ehemali 
ger Nati-A-Kicker und Assistent 
von Marcel Koller bei GC - gestei 
gert. Nach klaren Niederlagen in 
Sion (4:0) und in Lugano (3:0) muss- 
ten sie sich in Luzem erst in den 
Schlussminuten (87.) durch ein Tor 
von Vogt geschlagen geben (3:2). 
Zuhause lagen sie jeweils nach ei 
ner Stunde 1:0 in Führung, ehe sie 
; »ich gegen Chiaaao (2:3) und Yver- 
don (1:4) geschlagen geben muss- 
ten. Am vergangenen Wochenende 
dann endlich der erste Sieg in der 
laufenden Saison, in Meyrin (1:2). 
Das gibt zusätzlich Mumm und ist 
Ansporn für die heutige Partie ge 
gen den Leader. Das Hinspiel ent 
schied Vaduz (3:1) für sich. 
Tipps von Ure IMv 
Andermatt hat die Aargauer in 
Luzem beobachtet. Sie spielen 
praktisch mit einer Spitze namens 
Yrusta - er erzielte auch den Eh 
rentreffer im Rheinpark-Stadion - 
und im Mittelfeld ist der Argenti 
nier Kühl zu beachten, der in der 
Winterpause wieder nach Baden 
zurückkehrte. Aber Maitin Ander 
matt kann ja auch auf Tipps von 
AS P E CTA 
MSURANCEINTIHNÄTIONAL AG 
Unnötige Niederlage für USV 
Die Unterländer verlieren in Schaffhausen mit 3:1 (2:1)Toren 
SCHAFFHAUSEN - Etat vMHa m- 
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SpMhilfta «• Idar tomn EN, 
1:3 gaichlagan gaban. •> 
Die Dobler-EIf trat selbstbewusst 
auf, liess Ball und Gegner laufen, 
kombinierte sehr geschickt und 
kam zu guten Chancen. Allerdings 
fehlte oft der letzte entscheidende 
Pass. Die 1:0-Führung für den USV 
kan in der 25. Minute zu Stande, im 
Anschluss an einen Corner. Ronny 
Büchel köpfte zu Nigg, der nur 
noch einzuschieben brauchte. Die 
Gastgeber waren durch das schnel 
le USV-Spiel gezwungen, die Bälle 
immer wieder hoch nach vorne zu 
dreschen. Aus so einem Befrei 
ungsschlag entwickelte sich der 
Ausgleich, als Alton den Ball nicht 
richtig traf und Demirtas zum 1:1 
einschoss. Es kam noch schlimmer 
für den USV: In der 38. Minute dik 
tierte der Schiedsrichter einen um 
strittenen Freistoss, den die Ab 
wehr zuerst noch abwehren konnte, 
dann den Ball aber nicht aus der 
Gefahrenzone zu befreien ver 
mochte. So konnte Von Ow aus 
nächster Distanz zur schmeichel 
haften Führung einschiessen. 
Nach Seitenwechsel spielte 
Schafihausen dann wesentlich bes 
ser und war besonders im kampfe 
rischen Bereich sehr stark. Aber am 
16er waren sie - wie in der ersten 
Halbzeit auch dar USV - mit ihrem 
Latein am Ende. Die starke Gäste 
abwehr hatte eigentlich keine gros 
se Mühe. Bis zur 66. Minute, als 
der Schiedsrichter erneut einen 
fraglichen Freistoss für Schaffhau 
sen am Sechzehner pfiff, welchen 
Sabani nach einem Abpraller zum 
3:1 verwandelte. Der USV über 
nahm in der restlichen Spielzeit das 
Heft wiederum fest In die Hand, 
Urs Meier zählen. Der Vorgänger 
von Jacobacci trainiert derzeit die 
U18 in Winteithur und wurde be 
kanntlich kurzfristig für das Spiel 
unserer JNati gegen Russland als 
Assistent aufgeboten. 
ch all 1 ngi lf a( = in 
3. Liga 
operierte aber zu überhastet, zu un 
genau und vergab so in manch gu 
ten Situationen den Anschlusstref 
fer. In der 80. Minute verwehrte der 
oft unglücklich agierende Schieds 
richter dem USV einen Foulelfme 
ter, als Ronny Büchel im Strafraum 
zu Fall gebracht wurde. Am Ende 
war es ein schmeichelhafter Sieg 
für die Platzherren, die einen in et 
wa gleich statten Gegner erstmals 
in dieser Rückrunde mit viel Glück 
bezwingen konnten. (hoe) 
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