Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

MITTWOCH, 20. APRIL 200# «tW] INLAND Ä^T™ 0 6 
Zivil S C H U T Z 
VADUZ - Das Amt für Zivilschutz und Lan 
desversorgung führte am Freitag, IS. und 
Samstag, 16. April 2005 einen Einführungs- 
kurs in die Ziviftchutzausbildung durch. Der 
zweitägige Kon ist 1W1 einer viertägigen 
Ausbildung im Rahmen des Zivilschutz* 
Auttöklungskonzeptes. Die Teilnehmerinnen 
und Tbilnehmer konnten ihr Wissen in der 
Nothilfe auffrischen und das ZiVilschutz-Or- 
ganisationskonzept sowie die jeweiligen Tä 
tigkeiten der Rettungsorganisationen Liech 
tensteins kennen lernen. Behandelt wurden 
weiters die verschiedenen Gefährdungen im 
Land. Auch die persönlichen Massnahmen 
zur Prävention bei Verstrahlung, Chemie- 
ereignis&en, Erdbeben, Statinen und bei 
Bränden waren zu erlernen. Der zweite Ttetl 
der Basisausbildung findet am Freitag, den 
29. und am Samstag, den 30. April in einem 
Schutzraum statt Es werden dte Themen dar 
Grundausbildung fllr die Betreuung, War 
tung und Pflege eines Schutzraumes und das 
Betreuen von Menschen in Notlagen behan 
delt Weitere Themen sind das Einrichten 
und Bereitstellen eines Schutzraumes sowie 
die Führung von Menschen in ausserordent 
lichen Situationen, die administrative Ab 
wicklung bei der Aufnahme von Personen 
nach Evaluationen im Schutzraum oder 
ausserhalb desselben sowie die Handhabung 
von Kleinkfcchgerüten im Alltag. Schutz und 
Sicherheit für jeden ist weitgehend möglich, 
wenn das nötige Wissen vorhanden ist. Dafür 
tragen jedoch alle die Verantwortung selber. 
Behördliche Massnahmen alleine genügen 
nicht. 
Wenige Plätze sind noch frei Teilnehmen 
können alle Einwohner des Fürstentums 
Liechtenstein im Alter von 16 bis 60 Jahren. 
Kursanmeldungen nimmt das Amt ftlr Zivil 
schutz und Landesversorgung (Messinastras 
se 5,9495 Triesen) entgegen. Anmeldungen 
sind erbeten per E-Mail an info@azslv.llv.li, 
über Telefon (+423) 236 69 16 oder per Fax 
(+423) 236 69 24. Anmeldeschluss ist der 25. 
April 2005. (pafl) 
irr 
IM A C H RIC H TU r\J 
SCHAAN - Bereits seit 26 Jahren organi 
siert die Erwachsenenbildung Stein-Egerta 
Ferienwochen f&r Liechtensteinische Senio 
rinnen und Senioren. Diese jährlich zweimal 
stattfindenden Seniorenferien sind ein fixer 
Bestandteil vieler betagter Menschen in 
Liechtenstein. 
Eine erste Gruppe von Seniorinnen und 
Sen&xen hat vom Dienstag, 17. bis 24. Mai 
2005 die Möglichkeit, im altbewährten Gast 
haus Schiff in Hittisau eine Woche unter Ih 
resgleichen verbringen zu können. Eine 
zwiite Gruppe kann vom 18. bis 25. Septem 
ber im Hotel Kanisfluh - ebenfalls im Bre- 
genzerwald - eine Ferienwoche im herbst- 
lichen Mellau gemessen. 
Hittisau bietet ideale Voraussetzungen für 
kleinere und grössere Spaziergänge sowie 
Erholung pur im hoteldgenen Garten. Das 
Gasthof Schiff in Hittisau ist seit vielen Jah 
ren ftr eine Gruppe von ca. 35 Seniorinnen 
und Senioren aus dem Ländle mehr , als nur 
Unterkunft. 
Familie Metzler und das gesamte Team 
verwöhnen die liechtensteinischen Gäste 
menschlich und kulinarisch. Das Haus ver 
fügt über einen Personenlift, so dass auch 
leicht gehbehinderte Personen mitkommen 
koBnen. 
Der Preis für eine Ferienwoche mit Voll 
pension im Doppelzimmer - inkl. Bustrans- 
poftfb Wohnort nach Hittisau und zurück - 
be<*igt 720 Franken. 
Die Gruppe wird begleitet von einem be 
währten Team mit Bertile Brunhart, Marie- 
Tta*ea Biedermann und Doris Brunhart An 
sind möglich ab Montag, 18. 
IJfertile Brunhart, Balzers, Tel. 384 
tö 7$ (Wimlf vormittags). Anmeldeschluss 
ist to&dlfirU. 2005. (PD) 
Erz&hlnachmittag mit Ntdwig Rüegg-Spalt heute Mittwoch im Sehltteelekeller 
«So isches gse», die neue Reihe des 
SchMnleksllera, ist in ^nar Zu 
sammenarbeit mit der KBA, der 
Kontakt- unid Beratungsstelle für 
da» Alter gjggst&den. Die Idas ist 
ganz einfach:: J&tfteeugen werden 
eingeladen» im lockeren Gesprich 
aus bestimmten Bereichen ihres 
Lebens zu berichten. Diese Rücker- 
innerungen können politischen 
Charakter haben, sie können sich 
um die Landwirtschaft drehen, die 
Industrialisierung oder das Vereins 
leben öder ganz einfach Abläufe 
des Alltags anno dazumal behan 
deln. Das Ziel ist es, «oral history», 
also selbst «lebte, erzählte Ge 
schichte vor einem interessierten 
Publikum zu präsentieren. Die Mo 
deration übernimmt jeweils Mathi 
as Ospelt 
t>en ersten Erzählnachmittag 
Wird Hedwig Rüegg-Spalt aus Rug- 
gell befreiten. Hedwig Rüegg- 
SpSlt. wurde 1930 in Ruggell als 
Ibchter des Johann und der Maria 
Spalt (-öhry) geboren, wo sie auch 
aufwuchs und die Schule besuchte. 
Während ihrer Jugendjahre arbeite 
te sie als Baüerntochter, bevor sie 
im Jahre 1957 ihren Mann, Paul 
Rliegg, heiratete, mit dem sie (hei 
lUchter hat. Nach mehreren Jahre 
im Zürcher Oberland, in der Hei 
mat ihres Mannes, zog das Ehepaar 
Rüegg-Spalt 1988 wieder nach 
Ruggell zurück. 
Zu einer grossen Leidenschaft 
von Hedwig Rüegg-Spalt gehörte 
schon immer das Verfassen eigener 
Texte. Sie selber schreibt dazu: 
«Geschrieben hatte ich schon im 
mer gerne. Doch mit drei kleinen 
Kindern blieb dafür kaum Zeit. 
Doch von 1989 an fand ich Zeit, in 
die Schreibwerkstatt zu Hans- 
Bemhaid Hobi in die Steinegerta 
zu gehen. Seit dieser Zeit schreibe 
ich vor allem Diälektgeschichten 
aus meiner Kinder- und Jugend 
zeit.» Hedwig Rüegg- Spalt wird 
vom Riet erzählen und auch die ei 
ne oder andere selbst verfasste Ge 
schichte vorlesen. 
Der Erzählnachmittag mit Hed 
wig Rüegg-Spalt ist eine Veranstal 
tung im Rahmen von «So isches 
gse» und findet heute Mittwoch, 
20. April, im Vaduzer Schlösslekel- 
ler statt Beginn: 16.30 Uhr. 
Offizielle Vorverkaufsstelle des 
Schlösslekellers für alle Veranstal 
tungen ist der Postcorner der Liech 
tensteinischen Post AG (www.post- 
corner.li oder Tel: +423 239 63 
66).Ebenso besteht die Möglich 
keit, an der Kasse mögliche Rest 
karten zu beziehen. (PD) 
ANZBIOE
	        

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