MONTAG, 18. APRIL 2008
VOLKS
BLATT
AUSSTELLUNG
FANTA8Y-8T0MSS
Nachrichten
Interessante Bsrufspraktlka im
europäischen Ausland
VADUZ - Im Rahmen des europäischen Be-
rafisbildungsprogramms Leonardo da Vinci
«eilt das Amt flir Berufsbildung als Prqjekt-
trMger in Zusammenarbeit mit dfjmAffit (Or
Volkswirtschaft, Abteilung Arbeit, und der
Benifsberatungsstelle Liechtenstein d& Mo-
bilitätsprogramm für Arbeitslose und Stellea-
suchende vor.
Man weiss schon seit jeher, dass es be
sonders für junge Menschen wichtig ist, Er
fahrungen im Ausland zu sammeln. Gerade
jetzt, wo sich Lfinder uhd Kulturen immer'
mehr vermischen, ist es unerlässlich, sich mit
«Fremden Welten» auseinander zu setzen. Die
Arbeitswelt der Zukunft bietet viel, verlangt
aber ein gewisses Mass an Flexibilitüt und Be-
• reitschaft im Rucksack eines jeden.
Das Leonardo-da-Vinci-Mobilitätsprojekt
Ponte hilft Ihnen beim Packen (nicht beim
Trägen) Ihres Rucksacks und ermöglicht, die
Zeit der Aibeitslosigkeit gewinnbringend zu
nutzen.
Für junge, beim Amt flir Volkswirtschaft
Abteilung Arbeit gemeldete Berufsleute und
Stellensuchende, für Maturanden «od Stu
dienabgänger, die nicht auf der Stelle einen
geeigneten Arbeitsplatz finden, gibt es eine
Chance, die ohnmächtige und frustrierende
Zeit des «Arbeitslos-Sein» sinnvoll zu nutzen
- und zwar im Ausland. Innerhalb von sechs
Mbnaten können geeignete Kandidaten und
Kandidatinnen in Italien, Spanien, Deutsch
land, Prankreich oder wo auch immer in Eu
ropa, ihre beruflichen, sprachlichen sowie ih
re persönlichen Qualifikationen und Kompe
tenzen aufholen oder verbessern.
jSo ein beruflicher Aufenthalt im Ausland
fotdert natürlich auch. Er setzt Flexibilität,
Durchsetzungsvermögen und Toleranz vor*
noch
Aussagekräftiges Schaffen
Pierre Cae6 stellt in der Galerie am Lindenpleti Bilder und
Ais «Hfetmkehr dfcr Erinnerung»
bezeichnete der bei der VtniiMage
am vergangenen Freitag anwesende
Künstler seinen Weiizyklus der
letzten fünf Jahre. Iii seiner Rede
zur AUsstellungseröffhung ging
Galerist Kurt Prantl auf diu Schaf
fen von derh im Maggia-Tal leben
den Pierre Casl ein. Bereits 1964
stellte der damals zwanzigjährige
Künstler in Ascona seine Werke
aus, worauf viele weitere Einzel
ausstellungen folgten. 1968 erhielt
da* Kunstschaffende das Stipenr
dium der Eidgenössischen Kunst
pflege, 1981 den Migros-Kultur-
preis, 1992 den Jahrespreis der
Schweizer Regierung für seihe kul
turellen Aktivitäten. Während zehn
Jahre leitete Cas6 als künstlerischer
Direktor die Pinacoteca Casa Ru-
sca in Locamo, in der auch Evi
Kliemand ausstellte. Infolge
schwerer Erkrankung 1999 legte
Pierre Case seine Ämter als Stift
tungsrat nieder, anno 2000 auch die
künstlerische Leitung der Pinacote
ca.
(■ dir Salaria mi IfNdMplsli IrVMmz n i
tation innerer und äusserer Welt.
Mauern, vom Zeitverlauf, von
Weltereinflüssen, von althergeb
rachter Zeichensprache markiert,
für steh nlbst
Eine, besondere -AnziehungSi
lpudern
len heu
emader
ft'i ptelfältig ai
von
lt. Markant
ten Köp-
Beinhal-
Eannenmg.
Weine
eiper Hemden Kultur- und Sprachumgebung,
vielen Herausforderungen gewachsen sind.
Ausserdem beweisen Sie, dass Sie sich unter
Eigenverantwortung und unter den Folgen ei
gener Entscheidungen beruflich, sprachlich
und persönlich behaupten können.
Bridge overTroubled Waters. Der Brücken
bauer in diesem Fall heisst Ponte. Es ist das
Leonardo-da-Vinci-Mobilitätsprojekt für Ar
beitslose und bildet die Überführung und so
mit den Einstieg in die fremde Arbeitswelt.
Mit der Teilnahme am transnationalen Mobi
litätsprojekt Ponte nehmen Sie die Herausfor
derung an und dokumentieren in besonderer
Weise Flexibilität und Bereitschaft, zukünfti
ge Problemstellungen in Eigenregie zu lösen.
Wenn Sie daran interessiert sind, die Zeit
der Arbeitslosigkeit zur Verbesserung Ihrer
beruflichen, sprachlichen und persönlichen
Qualifikationen im Sinne einer verbesserten
Ausgangslage auf dem Arbeitsmarkt zu nut
zen, dann lassen Sie sich beim Amt für Volks
wiftschaft Abteilung. Arbeit bei Duem An-
spipcbpartner Uber Ponte beraten. Oder Sie
treten direkt in Kontakt mit Manfred Beteiter,
PrejeJrtleiler Ponte. Amt flir Berufsbildung
I^nardo-da-Vinci-Mobilitätsprojekt Ponte
Mapfred Bereiter, Projektleiter Postfach 22
FL4494 Schaan, Tel.: + 423/236 72 20, Fax:
+423/236 72 19, E-Mail: manfred.bereiter®
abbtÜyJi. (pafl)
BrisfmsffcsnssmmlsrttBffen
BENDERN - Am Dienstag, den 19. April
sich die Briefmarkensammler ab 19.30 Uhr
im Hotel Deutscher Rhein in Bendern zur
monatlichen Zusammenkunft mit Kauf, Ver
kauf und Tausch. Die Mitglieder des LPHV
und alle Interessenten sind herzlich eingela
den. Liechtensteiner-Philatelisten-Verband
drucksweise ist erkennbar im aus
gestellten Werk von 1999 mit einer
anderen Oberfläche wie der Bil
derzyklus der letzten vier Jahre
und dem • neuesten diesjährigen
Werk, das farbig, fröhlich-intensiv
lebhaften Bildinhalt ausstrahlt.
Die Materialien, mit denen der
Künstlet arbeitet, sind auf grobe
Bildträger aus
Sand, gebunden
^ifBHtfl'lüid ejner Schicht Asche.
Asphalt und meh
rere Falbschichtungen, die mittels
Feuer und heissem Föhn zum
Schmelzen gebracht werden. Die
unterschiedlichen Materialien - je
nach Temperatur gesintert - erge
ben, mit einer Wachsf^bicht abge
deckt, Werke unbeschreiblicher
Aussagekraft Man muss sie gese
hen haben!
Die -Galerie am Lindenplalz' ist
geöffnet Dienstag bis Freitag von
10 bis 18 Uhr, am Samstag von 10
bis 16 Uhr.
Von Hpcenimd
Vorstellung des Buches «50 Fantasy-Stories» ImTaK
SCHAAN - Zum wMarMtaa
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«LinlLn ■I|Lan.
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ANZEIGE
Die einer SchlosseinrichUing ange
lehnte TaK-Bührte, die mit dunklen
Holzmöbehl, Bücherregal, alter
tümlichen Kerzenständem und von
der Decke hängenden Schlossgeis
tern geschmückt war, bot den idea
len Rahmen flir eine Lesung von
Geschichten, in denen es um un
glaubliche Figuren und fantastische
Welten ging; Hm und Frau Bür
cherwurm (alias Jens Dittmar und
Katja Langenbahn-Schremser), as
sistiert vom Musikanten Markus
und dem Butler Albrecht, lasen ab
wechselnd mit den jungen Autorin
nen und Autoren aus den SO publi
zierten Geschichten vor. Von Zwer
gen und Feen, Zauberern und Ko
bolden, Drachen und Robotern ist
darin die Rede, und die Abenteuer-
stories und absurden Geschichten,
Märchen und unheimlichen Storys
verraten, dass Kinder sich in drä
erfundenen Welten sichtlich wohl
fühlen. Wohl nicht erst seit Harry
Potter lieben Kinder Geschichten,
in denen die Logik ausser Kraft ge
setzt ist und in denen eigene Geset
ze herrschen. Dass sie auch selber
schreiben können und sämtliche
Geschichten von Erfindungsreich
tum und Fantasie nur so sprühen^
beweist das vom TaK publizierte
Buch. Ob es nun um ein Schloss
gespenst geht, dass darunter leidet,
dass sich niemand vor ihm fürchtet,
einen kleinen Roboter mit ziemlich
menschlichen Sägen oder um den
Besuch von Donald Duck im Kin
dergarten, konnten alle Geschich
ten mit Spannung und Witz Uber-
zeugen. <
Dass die Lesung zu einer unter»
haltsamen Veranstaltung geriet, da
für sorgten nicht nur der Musiker
Markus, der dieGesehiejiten atmo
sphärisch begleiteteundnumch un
heimliche Stelle untermalte, son
dern auch der Butler Albrecht, der.
sich schon bei der \brbefeitung
reichlich dumm anstellte, und «form
auch noch mit allerlei Zaubertricks
bei Kindern und Erwachsenen Air
Am Schreib wettbewerb
Uber 100 Kinder z4isch*n sieben
und zwölf Jahren aus Liechtenstein
und der Regien, also hinter den sie-'
ben Bosen«wie es im Klappentext
heiss^teiLDai il
lustrierte Buph kaim im Buchhan
del bezogen werden.