Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2005)

mm 
Theater 
Was die jungen Schau 
spieler vom jungen 
Theater Liechtenstein 
auf die Bühne bringest 
werden. 25 
BÜCHS - Die Rock,n,Roll-Band*6Pack» 
bringt morgen Abend ab 21 Uhr tolle Stim 
mung nach Buchs. Mit ihrer mitreissenden 
Show und «fetzigem» Sound werden sie dem 
Publikum mächtig einheizen. Die Liechten 
steiner Musiker haben sich ganz dem Rock' 
n'RolI verechrieben. Vor allem Elvis Presley, 
aber auch die] 
ry Lee lue* 
Repertoire la^:#^^|i^edteiger 
und siebzig«- Jahre wieder aufleben. Es fin 
den sich jedoch auch einige Eigenkomposi 
tionen im Programm. Die Band «6Pack» und 
das Team vom Falken Pub freuen sich auf ein 
zahlreiches und musikbegeistertes Publikum. 
Weitere Infos sind unter www.6pack.li zu 
finden. (PD) 
«Glnl und Samba» 
im «II peMlIo» zu fiasft 
RORSCHACH - 
Die Rebellion im 
Kinderzimmer 
scheint perfekt an 
einem Regentag. 
Dann aber sieht 
die kleine Gini 
den grtin-blau-ro- 
ten Sambu mit 
den neugierigen 
Augen, der in 
Fabstifanien 
wohnt und sie mit 
nimmt in ein fan 
tastisches Land, wo sie auf der Wiese der 
Freundschaft von roten Schmetterlingen 
träumt, bei den Lichtern des Glttcks herzlich 
lacht, beschützt von singenden Blumen auf 
dem Seil tanzt. Jede Szene in «Gini und 
Sambu» gibt Raum, neue Geschichten aus 
zumalen. Wer will, kann auf weissen Blättern 
zwischen den Szenen sein eigenes Bilder 
buch malen oder Geschichten schreiben. 
«Gini und Sambu» erzählt von einer Lebens 
freude, die bunt wie Farbstifte und glitzernd 
die Fantasie, alle Kinder aber auch Erwach 
sene ansteckt, Grenzen zu sprengen. 
Am Sonntag, 17. April von 9.30 bis 17 Uhr 
präsentiert die Künstlerin Ursula Wolf das 
Kinderbuch «Gini und Sambu» auf besonde 
re Art und Weise im «il penello», Maja Bär 
locher, Signalstrsse 14, in Rorschach. Unter 
dem Motto «zuhören, träumen und mitma 
chen für grosse und kleine Künstler» können 
Kinder und Erwachsene zwischen fröhlichen 
Skulpturen und Lichtern lustwandeln und 
farbige Augenblicke mit der Künstlerin Ur 
sula Wolf erleben. Spezielle Aufführungen 
um 10 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr. Die Auffüh 
rungen dauern ca. 30 Minuten. (PD) 
Musik 
Was der Freundeskreis 
der Musikschule an 
seiner Generalver 
sammlung in Eschen 
25 
Vernissage 
Welche Kunst ab heute 
in der Galerie am Lin 
denplatz in Vaduz zu 
sehen ist und von wem 
sie ist. 25 

Mobil 
Theatarwarkatatt feiart mit «Frauanlitt und TUckf» 20-jährigas JubilKum 
-* — »■« » L 
OTMTI Bot fPJMnpi 
EarJ 
* 
Hst imdTVdta». 
HSV HIW inw* 
Um 19.30 Uhr feiart morgen Sams 
tag im Feldkircher Pförtnerhaus die 
Uber 2300 Jahre alte Komödie des 
griechischen Lustspieldichters Aris- 
tophanes «Frauenlist und Tücke» 
Premiere. Für Zartbesaitete ist die 
ser Schwank weniger zu empfehlen, 
besticht das Werk Aristophanes' 
doch nicht nur durch handfeste po 
litische und moralische KritjUi^da* 
Geschehen wird auch in einerder- 
ben, teils vulgM|«n< Sprache erzählt 
«So scharf wurde in unseren Brei 
tengraden noch selten geschossen», 
schmunzelt Regisseur Fidel Schu 
rig, der auf eine «vollständige Zen 
sur» bewusst verzichtete: «Das wä 
re ein Verrat an Aristophanes gewe 
sen.» Obwohl «Frauenlist und 
Tücke» schon knapp zweieinhalb 
Jahrtausende auf dem Buckel hat, 
hat das Stück an Aktualität nichts 
eingebüsst «Es geht um Macht und 
Eros - und um unfähige Politiker», 
sieht und zieht Schurig Parallelen 
zu heute. 
Dass zum 20-jährigen Jubiläum 
der Theaterwerkstatt kein Shake 
speare oder Moliire zur Auffüh 
rung kommt, sondern eben Aristo 
phanes, ist Schurigs Demokratie 
verständnis zu verdanken. «Ich ha 
be dem Ensemble einige Vorschlä 
ge gemacht und die Akteure selbst 
entscheiden lassen, was sie spielen 
wollen.» Als die Wahl auf «Frauen 
list und Tücke» fiel, habe er sich 
anfangs zwar Sorgen gemacht, 
«weil ich einigen nicht zugetraut 
habe, dass sie solch vulgäre Wörter 
in den Mund nehmen», mittlerwei 
le stehe die gesamte Gruppe aber 
zu 100 Prozent hinter dem Werk. 
«Genau die Schüchternsten kom 
men am meisten aus sich heraus», 
erzählt Schurig und sieht sein 
Hauptansinnen damit bestätigt 
«Ich will den Leuten in erster Linie 
ihre Persönlichkeit klar machen, 
will ihnen dabei helfen, sich von ih 
ren Ängsten zu befreien und sich 
mit Mut dem Leben zu stellen.» 
Von Einzelunterricht ist der 72-jäh 
rige ehemalige Max-Reinhardt-Se- 
minarist, der unter Eugen Ander 
gassen Anfang der 50er-Jahre sein 
Handwerk lernte und von 1968 bis 
2001 für Regie und Bühnenbild der 
Operettenbühne Vaduz zuständig 
war, mittlerweile abgekommen: «In 
der Gruppe können sich Menschen 
viel besser befreien.» 
Improvisation« Pantomime bis hin 
zu dramatischem Unterricht 
Als Schauspielschule im üb? 
liehen Sinn sieht Schurig die Thea 
terwerkstatt nicht: «Ziel ist es, dm 
Interessierten das Theatermachen 
näher zu bringen.» Neben einer 
Sprecherziehung, die von Schurigs 
engster Mitarbeiterin Roswitha 
Mätzler betreut wird, umfasst die 
Ausbildung weiters Körpertraining, 
■ !>i?' 
'flfvtt JMMNMiMi ~ kl "■ StilMMle Um 
IMMRUaw Sief IM lüRHi 
22. April, IM 2&M Mir, zai|t 
dM ThMtsr M Hfdpiati tlM 
«RaxMtlscfct ItafMf«» wii 
ÄTtofW 
Johanna. Heilige. Hexe. Bauern 
mädchen. Kriegsheldin - keiner, 
der dieser rätselhaften Gestalt be 
gegnet, bleibt unberührt. Jahrhun-, 
derte später inspiriert «La pucelle 
d'Orleans» Friedrich Schiller zu 
seiner «Romantischen Tragödie» 
über die Jungfrau von Orleans. 
Das Drama .nimmt eine Sonder 
stellung im Schaffen des Dichten 
ein. So beflügelt ihn die Gestalt sei 
ner Herfn neben reichen Versen 
t ? ;§M 
' 
Dia Jungfrau von Orlaana ala Baitrag zum Schlllar-Jalir 
auch zu einer Korrektor < 
detnfchtimsct 
vwft." ijultt • 
Siegesgcwi wheit emei« tn die 
ScHhytlt, i . 
In Pieter Seuwen» Inszenierung 
de» Pirnas fllr das.] 
Seil ~ 
Katten gibt eabeim TWC-Vcrver- 
kauf in dar .10 in 
Schaan, TW.237 5$69, Blft£t Mon 
tag bis Freitai 
«■il» UM llülhii tOfTliri ■! 
"» '«P WfWFsWrtp, 
t^ikmgwrp* 
vorveouuiwtait.it $um eoeofw« 
JÜpW «|ii (MftjMi öffiäet einte Stunde vor 
staltung. #JC) 
M 
\ i 
K'- 
IV 
jjjji 
mm 
mm 

v? 
9? 
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.