Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 31. DEZEMBER 2004 
VOLKSI CDHDT 
BRILLEN-FEDERER-CUP 2005 BLATTI OrV/nl 
AGILITY 
16 DIE BESTEN SPRÜCHE 
2004 «Es ist kontrollierte Offensive. Das sagen die Fussballer ja, wenn sie die Hosen voll haben.» Der deutsche Skirennläufer Florian Eckert zur Fahrweise nach seiner Verletzung. .• 
* * * «Wenn wir zweimal gewinnen, wollen sie gleich Europameister werden, und wenn wir zweimal verlieren, wollen sie . sich gleich ins Meer stürzen.»: Griechenlands Teamchef Otto Rehhagel nach dem Einzug ins EM-Halbfinale über die ' Stimmungsschwankungen der Hellenen. * * * v, «Es gibt meines Wissens keinen Artikel im Grundgesetz, in dem der FC Bayern je­ des Jahr zur deutschen Meisterschaft ver­ pflichtet ist.» Bayern-Torwart Oliver Kahn. * * * «So einen Ball kann man ja halten, da kann man ja ohne zwei Arme und zwei Beine spielen.» Oliver Kahn zu seinem Fehler im Cham- pions-League-Spiel gegen Real Madrid. * * * «Ich steige nicht ein, das ist ein BMW. Da gehe ich lieber zu Fuss.» Formel-1-Weltmeister Michael Schuma­ cher auf das Angebot, ihn im BMW zur Pres­ sekonferenz zu fahren. . , • * * * «Wenn ich einem Zuschauer meine Startnummer gebe, springt der garantiert weiter als ich.» Der frustrierte Sven Hannawald in Bi­ schofshofen. * * * «Vorne impotent und hinten nicht ganz" dicht - aber wir haben euch trotzdem ' jieb.» •' • v. Der Schweizer «Blick» nach dem 0:3 der Eidgenossen bei der ENLgegen England. * • * «Frauen in meinem Alter fahren zum Shopping nach Athen. Ich hoffe, dass ich dort keine Zeit zum Einkaufen habe.» Die 47-jährige Tennis-Legende Martina Navratilova, als sie auf einen Olympia-Start hoffte. * * * «Zu Real Madrid ginge ich nur, wenn ich als Penner auf der Strasse leben wiir- , de.» ~ Trainer Arsene Wenger vom englischen Meister FC Arsenal. * * * • «28 Sportarten, das ist einfach zu viel. Vielleicht kommt auch noch Darts dazu.» FIFA-Präsident Josef Blatter über das Olympia-Programm. 
 v * * * «Die Hand Gottes in Gottes Hand.» Süddeutsche Zeltung über den Überle­ benskampf von Diego Maradona. * * * «Ein Mann, der aus 30 Metern eine Flie­ ge von der Torlatte schiessen kann, trifft . aus 11 Metern das Tor nicht» Franz Beckenbauer bei der EM über den von David Beckham vergebenen Elfmeter. * * * «Bon Jovi hat kein Weltcup-Rennen ge­ wonnen und darf trotzdem singen. Ich darf nur singen, wenn ich gewinne - das ist schade und nicht nichtig.» Österreichs Slalom-Ass Rainer Schönfel­ der. • • • «Sterben oder verlieren, das ist das : Gleiche.»; Lance Armstrong, unbesiegbarer Tour- Gladiator. ' * * * , ' ' ' «Die Gefahr, beim Angeln zu sterben, ist grossen» Sir Jackie Stewart über das Risiko in der Formel 1. . * * * «Ich hatte in der letzten Saison viele , Ups, aber auch einige Hochs.» ' Die deutsche Skirennlüuferin Hilde Gerg. * * * . • «Es ist schlimm, in der ersten Runde zu verlieren. Aber es ist die Höchststrafe, An­ na Kournikowa zu unterliegen.» Lindsay Davenport Uber das Verhältnis normaler Tennisspielerinnen zu Racket-Mo-^ del Anna Kournikowa. 
Der Countdown läuft Heute ist Anmeldeschluss für die Rennen 1 und 2 des Brillen-Federei^Cups 2005 SCHAAN - Die traditionellen Brillen-Federer-Ski-Nachwuchs- Cup-Rennen 2005 starten am Wochenende des 8. und 9. Ja­ nuar 2005 in Malbun. Die be­ liebte Rennserie des Liechten­ steinischen Skiverbandes mit Cupwertung wird mit einem Su­ per G 
und Ski Cross eröffnet. Organisator ist der Unterlünder Wintersportverein (UWV), der hofft, dass trotz der noch dünnen Schneedecke die Jugendrennen ter­ mingerecht stattfinden können. 
Mit dem Super G und dem anschlies­ senden Ski Cross geht es also so richtig los. Der UWV freut sich auch zahlreiche Rennläufer und Rennläuferinnen und viele Zu­ schauer, welche die jungen Talente anfeuern. Auf die Zuschauer warten wiede­ rum interessante und spannende Skirennen auf der Täli-Haita Piste in Malbun. Die Brillen-Federer- Ski-Nachwuchs-Cup-Rennen 2005 sind wieder für alle Rennläufer/-in- nen aus der 
Schweiz und 
Liechten-flm 
8. Januar erfolgt in Malbun der Auftakt zum Brillen-Federer-Cup 2005, der Rennserie für den Ski-Nachwuchs. FE DE RE R AUGENOPTIK GRÜNAUSTRASSE 25 • CH-9470 BÜCHS TEL. +41 (0)81 750 05 40 www.fcdorcr-augcnoptlk.ch 
stein offen. Gestartet wird in sechs Kategorien: Talente (Jg. 1994/95), JO I (Jg. 1992/93) und JO II (Jg. 1990/91). Die aktuellen Ausschrei­ bungen für die Rennen finden Sie unter  www.lsv.li oder  www.zeit.li . Anmeldungen sind noch bis heute Freitag, den 31. Dezember 2004, 18.00 Uhr, möglich. Anmeldungen an Herbert Steffen, Modehaus Han­ nelore, Postfach 522, FL-9494 Schaan, Fax-Nr.: +423 / 232 18 80. Bitte offizielles Swiss-Ski Formu­ lar Nr. 4 verwenden. (PD) 
BRILLEN-FEDERER-NACHWUCHS-CUP TcllnahmcbcrechHele Jnlirgiinge Talente M&dchcn Talcnic Knaben JO I Mädchen JOI Knaben JO II Mädchcn JO II Knaben 
Jahrgänge 1994/95 Jahrgänge 1994/95 Jahrgänge 1992/93 Jahrgänge 1992/93 Jahrgänge 1990/91 Jahrgänge 1990/91 Die acht Kenndaten von Mnlbun Kennen 1. Rennen 2. Rennen 3. Rennen 4. Rennen 5. Rennen 6. Rennen 7. Rennen 8. Rennen 
Datum 8. Januar 2005 8. Januar 2005 9. Januar 2005 9. Januar 2005 5. Fcbniur 2005 5. Februar 2005 5. März 2005 6. März 2(105 
Disziplin Super G Ski-Cross Riesenslalom Riesenslalom Slalom Slalom Ricscnslalom/LM Slalom/l.M 
Verunstalltr UWV . UWV SC Schaan SC Schaan SC Tricscn SC Triescn SC Gamprin SC Gamprin 
Teilnehmer. Talente. JO I+Il Talcnic. JOl+ll Talenle.JOI+II Talcnic. JO I+Il Talente, JO I+Il Talente, JO I+Il JOT+H" JOI+II Erfolge am laufenden Band Agility-Team Liechtenstein weiterhin sehr erfolgreich BIASCA - Seit Oktober und noch bis Februar 2005 finden In Bias- ca (Tl) Indoorturniere statt. Ei­ ne kleine Gruppe des Agility- Teams Liechtenstein ist an allen Meetings vertreten. Spannend an diesen Turnieren ist, dass die Teams (Führer und Hund) auf Teppich laufen, wie es auch an der Schweizermeisterschaft oder Weltmeisterschaft der Fall ist. Des Weiteren sind die Startfelder hoch­ karätig, denn auch Mitglieder der italienischen Nationalmannschaft und teilweise auch österreichische Teams sind vertreten. Marcel Magnin mit Tollerhündin «Kinwa» zeigte an den bisherigen drei Wochenenden einmal mehr, dass sie auf Teppich kaum zu schla­ gen sind. Magnin und seine 8-jähri­ ge Hündin haben bereits 7 Podest­ plätze errungen und in einigen 
Läu-«Cuba-Llbre» 
läuft und springt zur Zelt von einem Erfolg zum anderen. fen sogar Bestzeit aufgestellt. Die amtierende Schweizcrmeistcrin Claudia Tschuor und ihre Berger des Pyrönöes-Hündin «Cuba-Li- bre» sind in der Kategorie Medium nach wie vor absolut top. Das Team Tschuor/Cuba-Libre holte bereits 
zehnmal Gold in ihrer Kategorie. Tschuor vertrat die Schweiz 2004 bei der WM in Italien. Marianne Mattle mit ihrem Hol­ ländischen Schüferhund «Indra» zeigte ebenfalls konstante Leistun­ gen und schnelle Läufe, verpasste 
einige Male mit dem 4. Platz aber ganz knapp das Podest. Werner Wenaweser startet eben­ falls in der höchsten Leistungsklas­ se 3 mit seinem bereits 10-jährigen Border-Collie «Cindy». Dieses Team ist sehr routiniert und zeigte bisher ebenfalls konstante Läufe. Sic konnten sich in einigen Bewer­ ben. trotz des Alters von Cindy, im­ mer unter den ersten 10 platzieren: Das erste Mal am Turnier im De­ zember teilgenommen hat Stefan Mattle mit seinem Holländischen Schäfer «Baccardi». Dieses Team läuft bei den Anfängern. Die beiden werden in den nächsten Monaten einige Turniere absolvieren, um Wettkampferfahrungen zu sam­ meln. Sobald das Team dreimal ei­ nen Podestplatz mit einem fehler­ freien Lauf absolviert hat, werden sie in die Leistungsklasse 1 aufstei­ gen können. (PD) Luxemburgo soll Real-Stars Beine machen Brasiliens Ex-Teamchef Vanderlei Luxemburgo neuer Trainer von Real Madrid MADRID - Vanderlei Luxembur­ go wird neuer Trainer von Real Madrid. Der 52-jährige frühere brasilianische Nationaltrainer soll den kriselnden Superstars um Ronaldo und David Beck­ ham Beine machen, die in der spanischen Liga als Fünfter 13 Punkte hinter dem Spitzenreiter FC Barcelona zurückliegen. Luxemburgo, der vor zwei Wochen mit dem FC Santos brasilianischer Meister geworden war, erhielt bei Real nach eigenen Angaben einen Vertrag bis Juni 2005. «Für mich geht der Traum meines Lebens in Erfüllung», freute sich der Brasili­aner 
bei seiner Ankunft in Madrid. Luxemburgo trat die Nachfolge von Mariano Garcfa Remön an, der es nur gut drei Monate auf dem «Schleudersitz» des Real-Trainers ausgehalten hatte. Vierter Trainer im Jahr 2004 Luxemburgo ist nach Carlos Queiroz, Jos6 Antonio Camacho und Remön bereits der vierte Trai­ ner der Madrilenen im Jahr 2004. In Brasilien wird er mit fünf Meis­ terschaften als erfolgreichster Ver­ einstrainer geführt. Ihm fehlt je­ doch - abgesehen von einem Inter­ mezzo in den 80er-Jahren in Saudi- Arabien -jede Auslandserfahrung. 
Als brasilianischer Nationaltrainer konnte er sich von 1998 bis 2000 nur zwei Jahre im Amt behaupten. Nach einer Serie peinlicher Nieder­ lagen ging er gar als der «unbelieb­ teste Coach aller Zeilen» in die Ge­ schichte der «Selec9äo» ein. Nach dem Scheitern von Brasiliens Olympiaauswahl 2000 in Sydney wurde er entlassen. Bei Real war die Verpflichtung des Brasilianers die erste Amts­ handlung des neuen Managers Arri- go Sacchi. Der Italiener hatte gera­ de erst sein Amt angetreten und Garcfa Remön das Vertrauen ausge­ sprochen. In Madrid wird nun darü­ ber spekuliert, ob Luxemburgo vom 
FC Santos den - von Real umwor­ benen - Jüngstar Robinho mitbrin­ gen kann. «Luxemburgo ist für Re­ al der beste Trainer», schwärmte Linksverteidiger Roberto Carlos. «Mit ihm wird bei uns der richtige Fussball Einzug halten.» Spieler müssen sich zerreissen Der neue Coach steht bei Real vor der Aufgabe, die zulietzt müden Superstars wie Ronaldo, Beckham, Zinedine Zidane oder Raul zu neu­ em Leben zu erwecken. Real-Prä- sident Florentino PtSrez verlangt von den «Galaktischen»: «Im neu­ en Jahr müssen sie sich zerreissen und um ihr Leben spielen.» (si)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.