Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 28. DEZEMBER 2004 
VOLKSI 
||V|| Aiyin WAS SAGEN DIE STERNE? IIUL-MIVL/ LESERMEINUNG BLATT 
8 LESERMEINUNG Der wahre Sachverhalt Im letzten FL-Info wurde unter dem Titel «Wussten Sie das?» folgende Meldung verbrei­ tet: «Das traditionsbewusste Mauren verkaufte die Mosterei an eine Privatperson und erwähn­ te diesen Handel mit keinem Wort im Gemein­ derat. Das Vorkaufsrecht zugunsten der Ge­ meinde wurde am 5. 7. 2001 mit dem Passus beschlossen, dass, falls die Mostereigenossen­ schaft aufgelöst wird, die Mosterei an die Ge­ meinde zurückfallt.» Richtig ist, dass Mauren eine traditionsbe­ wusste Gemeinde ist. Jüngstes Beispiel dafür ist die Neuauflage des Familienstammbu­ ches. Alles Weitere in dieser dubiosen Nach­ richt ist hingegen schlichtweg falsch. Die Mosterei war nie im Besitz der Gemeinde Mauren, sondern bis zu ihrem Verkauf im­ mer im Eigentum einer privaten Mostereige­ nossenschaft, der zuletzt noch acht Mitglie­ der angehörten. Im Juli 2001 beschloss der Gemeinderat einhellig die Gewährung eines Subventionsbeitrages 
in Höhe von 36 000 Frnaken für die Sanierung der Mosterei in hygienischer Hinsicht. Voraussetzung für die Ausrichtung dieser Mittel wäre allerdings der Abschluss einer Vereinbarung gewesen, durch die insbesondere ein längerfristiger und geordneter Betrieb und Unterhalt der Mosterei durch die Genossenschaft sicherge­ stellt werden sollten. In diesen Vertrag sollte auch ein Vorkaufsrecht der Gemeinde für den Fall aufgenommen werden, dass die Genos­ senschaft aufgelöst wird. Besagte Vereinba­ rung kam aber seitens der Genossenschaft nie zu Stande, so dass von der Gemeinde auch keine Gelder für die Sanierung ausge­ schüttet wurden. Die .Mostereigenossen­ schaft beschloss stattdessen an einer ausser­ ordentlichen Versammlung im Jahr 2003 ein­ stimmig den Verkauf ihrer 91 Quadratmeter grossen Liegenschaft an einen privaten An­ rainer, bei dem sie sicherlich in guten und richtigen Händen ist. Djes^r Sachverhalt wurde der FL-Gemein- • derätsvertretemyauf deren Nachfrage hin an • einenGemeinderatssitzung auch ausführlich dargelegt. Umso befremdender ist daher jetzt die Verbreitung dieser Mosterei-Lügenge­ schichte im fl-info, für die es eigentlich nur zwei Erklärungen geben kann: Entweder hat die FL-Gemeinderätin Ingrid Allaart den Sachverhalt immer noch nicht richtig ver­ standen (und folglich auch falsch weiterge­ geben), wofür man noch ein gewisses Ver­ ständnis aufbringen könnte. Oder die Tatsa­ chen wurden - wieder einmal - ganz bewusst verdreht, was nicht entschuldbar wäre. Doris Wohlwend, Vizevorsteherin, Mauren 
Mit Zuversicht ins 2005 Die bekannte Astrologin Pia Steiner verspricht ein gutes Jahr NACH RICHTEN Sternsinger bald unterwegs SCHAAN - Im-Januar werden in Schaan wieder die Sternsinger von Haus zu Haus ziehen und den Segen von Christus, dem menschgewordenen Gottessohn, allen Be­ wohnern bringen. Wie es bereits Tradition ist, singen auch dieses Jahr die Schaaner Kinder für Kinder, denen es nicht so gut geht wie uns in Liechtenstein. Und zwar wird der Bau einer englischsprachigdn Primarschule für 
1 Kinder in Ifakara (Tanzania) unterstützt. Die genauen Daten sind wie folgt: Unterdorf Süd (Landstr.-Zollstr.) am Sonntag, 2. Januar, von 9.45 bis 11.30 und von 13 bis 17 Uhr Unterdorf Nord (Zollstr.-Feldkircherstr.) am Montag, 3. Januar, von 13 bis 17 Uhr . Oberdorf Nord (Feldkircherstr.-Obergass) Mittwoch, 5. Januar, von 13 bis 17 Uhr Oberdorf Süd (Obergass-Landstf.) Donnerstag, 6. Januar, von 13 bis 17 Uhr Die Sternsinger werden versuchen, in allen Häusern einen Besuch abzustatten, aber sie wissen nicht, ob ihnen dies gelingen wird. Wer wirklich einen Besuch wünscht, soll sich daher bitte beim Pfarramt, Tel. 232 16 71 oder 231 13 05, E-Mail pfarrei @schaan.li, melden. Die­ jenigen, die sich bereits letztes Jahr gemeldet haben, müssen dies nicht mehr tun, da wir die letztjährigen Besuchswünsche erfasst haben und dort auch dieses Jahr einen Besuch abstat­ ten werden. Möge diese Sternsinger-Aktion überall im ganzen Dorf viel Freude bereiten dnd Licht in die Häuser bringen! (PD) 
AADORF - Wir dürfen uns auf das Jahr 2005 freuen^sagt Pia Steiner aus Aadorf, die sich durch jahrzehntelange Erfah­ rung in Astrologie und Kartenle­ gen einen Namen geschaffen hat. Was das neue Jahr bringt, erzählt sie dem Liechtensteiner Volksblatt. Das neue Jahr wird von Merkur «regiert», dem Gott des Handels. Man ordnet ihm, dem geflügelten Götterboten, aber auch das Reisen zu. Merkur gibt uns die Chance, das Leben zu verändern. Der Blick auf das, was sich am Himmel ereignen wird, eröffnet grosse Hoffnung, ja sogar schon die Gewissheit: Wir dürfen mit grösster Zuversicht in das Jahr 2005 hinein­ gehen. Im neuen Jahr ist Jupiter mit Merkur, Venus und Neptun harmo­ nisch verbunden. Diese Konstella­ tion verspricht fast alles, was wir uns wünschen: Wohlergehen, wirt­ schaftlichen Aufschwung, eine neu entdeckte Selbstsicherheit und eine sehr klare Vorstellung voo dem, was wir wirklich wollen. Ein einzi­ ges Warnzeichen müssen wir be­ achten, damit sich die positiven Hinweise vorteilhaft entfalten kön­ nen. Mit Mars, der kritisch zu Uranus steht, dürfen wir nichts überstürzen. Wählen Sie Glückstage aus, wenn Sie etwas Neues beginnen. Denn alles, was seinen Anfang nimmt, besitzt sein eigenes Horos­ kop. Und das muss doch so gut wie nur möglich sein. Umso besser, wenn dieses Horoskop mit Ihrem eigenen .noch einigermassen über­ einstimmt. Die Gedanken sind frei Merkur steht für unser Denken und Handeln, er ist der Herrscher dieses Jahres, er fordert uns auf, 
aufeinander einzugehen, die positi­ ve Kommunikation zu suchen und Vernunft walten zu lassen. Er wird dreimal rückläufig. Diese Phasen, in denen man keine wichtigen Ver­ träge oder Abkommen abschliessen darf, sollten Sie kennen. Diese sind: 20. März bis 12. April, 23. Ju­ li bis 16. August und 14. November bis 4. Dezember. Blick nach vorne Gemäss der Eklipsenqualität dürfte die erste Hälfte des Jahres weiterhin von militärischen Kon­ flikten und terroristischen Hand­ lungen geprägt sein. Mit einem Tri- gon zwischen Jupiter und Neptun, welches im 
August 2005 zum letz­ ten Mal genau wird, und Saturn, der ins Zeichen Löwe wechselt, lässt sich dies auf den Rückzug der Amerikaner aus dem Irak und das Ende des Krieges im Irak schlies- sen. Gleichzeitig bringt diese Kon­ stellation aber die Wirtschaftsbosse ins Wanken. Was auf Entlassungen und betrügerisches Aufdecken von führenden Persönlichkeiten schliesst. So werden in der zweiten Jahreshälfte Wirtschaftsfragen im Zentrum der Medien sein. Das Jahr der Demonstrationen Die Ungleichheit der Löhne spitzt sich zu. Die Kluft zwischen gigantischen Summen, die als Löh­ ne 
ausbezahlt werden, und dem Sparen am «kleifien Mann» führt zu grösseren Unruhen als in ver­ gangenen Jahren. Missverständ- nisse prägen dieses Jahr im negati­ ven Sinne. Es kommt anders, als man denkt. Wirtschaft in Liechtenstein und Rheintal Wirtschaftlich steht Liechtenstein ab März im Glück. Immer mehr TODESANZEIGE Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte schöne Zeit. Ih tiefer Liebe und Dankbarkeit trauern wir um Armin Ospelt sen. • 20. September 1924 - 27. Dezember 2004 Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart. Vaduz, 27. Dezember 2004 In tiefer Trauer: Erna Ospelt . Alice lind Rudolf Hagen-Ospelt mit Fabian und Sebastian Ruth Ospelt Armin und Rhonda Ospelt mit Noah und Justin Freunde und Anverwandte Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelte in Vaduz aufgebahrt. Wir gedenken seiner heute Dienstag im Rosenkranz und am Mittwoch in der Abendmesse jeweils um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Vaduz. Die Verabschiedung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Don­ nerstag, 30. Dezember 2004, um 9.00 Uhr in Vaduz statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden bitten wir, das Kinderheim Las Granjas (VPB, Kto.-Nr. 271.701.205) zu unterstützen. 
Pia Steiner  ( www.piastelner.ch )  führt in Aadorf/TG eine Praxis für Le­ bensberatung. Kürzlich eröffnete sie auch eine «Schule für Tarosophie». internationale Firmen versuchen ih­ ren Hauptsitz nach Liechtenstein zu versetzen, was 2005 auch neue Ar­ beitsplätze schafft. Es wird weniger gespart und mehr ausgegeben, was zusätzlich die Wirtschaft ankurbelt. Im benachbarten St. Galler 
Rheintal wird es schlechter werden. Es führt immer mehr dazu, dass die jungen Leute wegziehen und sich eine Ar­ beit in den Städten oder sogar im Ausland suchen. Die Tarotkarte zeigt, dass vermehrt gerade in die­ ser Gegend auf die Fingerzeige Gottes geachtet werden sollen. Was bewegte die Menschen im 2004? Die schon seit eineinhalb Jahren vorhandene Tendenz zum Rückzug in die eigenen vier Wände. Viel­ leicht dem eigenen Garten, und ganz sicher auf Familienabende und sicher partnerschaftliche und freundschaftliche Beziehungen, verstärkt sich bis Mitte 2005. Doch 2005 wollen wir mehr Glanz und Lebensqualität. Viele merken inzwischen, dass das Si­ cherheitsdenken lähmt. So tritt an ihre Stelle die Selbstsicherheit. Was den Menschen mehr Mut gibt, auch den Mut zu sagen, was man denkt. Wir haben Saturn in Löwe mit Opposition Chiron, dies bringt Themen der Jugend, der selbständi­ gen Unternehmerinnen und Unter­ nehmer, der aufstrebenden Staaten ebenso wie, Dominanzansprüche führenden Nationen an die Oberflä­ che. 
Denken gibt die Blickrichtung Was sollen die Menschen tun, um Boden unter den Füssen zu spüren? Wie wäre es, wenn wir vom Um- weltschutz-Thema zum Cleanpeo- ple-Thema wechseln. Was das heisst? Jedes Übel fängt beim Men­ schen im Denken an. Wie könnte unsere Welt doch herrlich aus­ schauen, wenn keiner mehr schlecht denken würde? Nicht über seine Nachbarn, nicht über die Po­ litiker, nicht über die Umwelt. Un­ ser Denken gibt unsere Blickrich­ tung - unsere Zielrichtung. Im Jahr des Merkurs sollen wir weniger meditieren und mehr kom­ munizieren. Um die Füsse auf den Boden zu bringen, ist es wichtig, mehr Realität ins Leben zu bringen. Weniger zu wünschen und zu träu­ men, dafür mehr hinzuschauen, wie es ist, «es ist, wie es ist» wird die Frage sein und sogleich auch die Lösungsformel für die persön­ lichen Probleme. Man soll nicht alles hinterfragen, sondern sich besinnen, dass wir ei­ nen Verstand haben, und sich wie­ der auf einfache Werte besinnen. Gewinner im neuen Jahr Zwillinge, Wassermänner und Waagen gehören 2005 zu den Glückskindern. Jupiter steht ihnen zur Seite und weckt verborgene Kräfte. Steinbock, Jungfrau und Stier stehen im Zeichen der Liebe. Uranus sorgt dafür, dass sie sich weicher, einfühlsamer und liebe­ voller geben. 
(PDJ
	        

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