Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 23. DEZEMBER 2004 VOLKS I- lA I 11 TI I D FREUDE FÜR KINDER BLATTI IVU L I Uli KONZERT 
27 NÄCHRICHTEN Irish Folk im Grütli The Club RÜTHI-BÜCHEL - «The Bachelors Walk» bringen den «Irish Way of Life» ins Rheintal. Live zu geniessen am Mittwoch, den 29. De­ zember ab 20 Uhr im Grütli The Club in Rü- thi-Büchel. Man kann Bachelors Walk wohl getrost als eine der beliebtesten Irish-Folk- Bands bezeichnen. Ihre Spielfreude und ka­ barettistischen Einlagen vermitteln die Le­ bensfreude und den Humor der Iren. Mit «Train To Galway» präsentieren Bachelors Walk ihr lang erwartetes Album und mit Jimi Slevin auch einen neuen Sänger und Gitarris­ ten. Jimi arbeitete in frühen Jahren mit Phil Lynott (Thin Lizzy), Gary Moore, Christy Moore und Paul Brady zusammen. Er ist zwischenzeitlich von hartem Rock zu den folkigen Wurzeln seiner Heimat zurückge­ kehrt. Speziell zu der Irischen Musik werden Guinness vom Fass und Irish Coffee serviert. Am Silvesterabend gibt's den Grütli Blues Jam mit der Martin Baschung Blues Band und Still water. (PD) Gestohlenes Courbet-Gemälde kehrt nach Antwerpen zurück MÜNCHEN - Ein wertvolles Gemälde des französischen Malers Gustave Courbet (1819-1877) ist am Mittwoch in München seinem belgischen Besitzer zurückgegeben worden. Das Bild «Frau mit Vogel», dessen Wert Experten mit mindestens 75 000 Euro angeben, war Ende November 1999 bei ei­ nem Einbruch in ein Schloss in Antwerpen entwendet worden und drei Jahre später in München wieder aufgetaucht. Stellvertretend für den belgischen Besitzer nahm eine Ver­ treterin der Kunstfahndungs-Organisation «Art Loss Register» das Bild entgegen, wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) am Mittwoch mitteilte. (sda) Proble Frühz Kontaktii bitte unseräfHötlinj, Tel. +42#/ 2i V'' 
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Ein farbiger Augenblick Buchaktion «Gini und Sambu» erfreut Kinder in vier Spitälern SCHAAN - Dank der grassarti­ gen Unterstützung aus der Be­ völkerung konnten kranke Kin­ der in den Spitälern Vaduz, Grabs, Feldkirch und Zürich in den letzten Tagen einen farbi­ gen Augenblick mit dem Kinder- geschichtenmalbuch «Gini und Sambu» erleben. «Die meisten Kinder können den Weihnachtstag kaum erwarten. Das ist auch bei Kindern, die Weihnach­ ten im Spital verbringen müssen, nicht anders, und deshalb war es für uns natürlich eine spezielle Freude, jedes einzelne Kind mit ei­ nem Kindergeschichtenmalbuch <Gini und Sambu> beschenken zu dürfen.» Armin Schneider, Leiter der Kinderabteilung im Spital Feld­ kirch, weiss, wovon er spricht. «Ein Spitalaufenthalt ist ftir ein Kind und dessen Familie nie einfach. Wenn dann auch noch Weihnachten dazu kommt, wird es meist doppelt schwierig.» ' Dank der Initiative der beiden Schaanerinnen Ursula Wolf und Cornelia Hofer und der grossarti­ gen Unterstützung der Bevölke­ rung, konnte diese schwierige Zeit für Kinder in den Spitälern Vaduz, Grabs, Feldkirch und Zürich in den letzten Tagen mit einem farbigen Augenblick erhellt werden. «Wir freuen uns riesig, dass wir dank der wunderbaren Unterstützung von Privatpersonen, Gemeinden, Fir­ men, Schulen und anderen Institu­ tionen insgesamt 250 Bücher an die 
Armin Schneider, Leiter der Kinderabteilung Feldkirch, freute sich über das Kindergeschichtenmalbuch «Gini und Sambu», das er von Ursula Wolf in Empfang nahm und an seine kleinen Patienten weitergeben konnte. vier Spitäler verschenken durften. Für uns persönlich war es einerseits ein riesiges Geschenk, leuchtende Kinderaugen sehen zu können und andererseits so viel Solidarität aus der Bevölkerung zu spüren. Und dafür möchten wir uns bei allen be­ teiligten Personen von ganzem Herzen bedanken», so die Künstle­ rin Ursula Wolf, die das Kinderge­ schichtenmalbuch «Gini und Sam­ bu» illustriert hat. 
Buchprojekt läuft weiter Für Ursula Wolf und Cornelia Ho­ fer ist klar, dass die Buchaktion nach Weihnachten nicht einfach zu Ende sein kann. «Wir möchten kranken Kindern auch durchs Jahr durch eine Freude machen und deshalb werden wir alles daran setzen, die Aktion fortzusetzen. Das Buch eignet sich dank der leeren weissen Seiten auch sehr gut dazu, ein Spitaltagebuch zu führen, sei dies nun mit Zeichnungen 
oder in Worten», erklärt Ursula Wolf. Das Buchprojekt von Ursula Wolf und Cornelia Hofer läuft wei­ ter und wer Lust hat, ein Buch ei­ nem kranken Kind zu schenken, kann sich unter der Telefonnummer +423 230 19 79 oder 078 788 31 85 melden oder Fr. 28.80 auf das Kon­ to Liechtensteinische Landesbank, Ursula Wolf oder Cornelia Hofer, Spkto. 561.091.91 «Kinderbuch» einzahlen. (PD) Musikalische Neujahrsgrüsse Das Symphonische Orchester SOL konzertiert Liechtensteinische Post? 
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MAUREN - Wieder ist ein Jahr vorbei und die bereits zur Tradi­ tion gewordenen Neujahrskon­ zerte des Symphonischen Or­ chesters SOL stehen an. Bas SOL lädt Sie ein, den Beginn des neuen Jahres mit bekannten und beliebten Melodien zu feiern. Mit Carl Robert Helg steht dem SOL ein international bekannter Dirigent zur Verfügung. Engage­ ments hatte er unter anderem am Opernhaus Zürich, am Theater Ba­ sel, am Nationaltheater München und als Chordirektor am Hessi­ schen Staatstheater in Wiesbaden. Seit der Spielzeit 1997/1998 ist er Chordirektor und Kapellmeister am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Im Frühjahr 2000 gründete er das Carl-Robert-Helg-Ensemble. Im 
Dezember 2000 erhielt er in Basel im Rahmen der Europäischen Kul­ turpreisverleihung den Initiativ­ preis für die Gründung seines En­ sembles und für seine Tätigkeit als Dirigent. Hierzulande ist er wohl­ bekannt, da er in Balzers die Pro­ duktionen der Operettenbühne «Csdrddsfürstin» im Jahr 2002 und «Wiener Blut» 2004 dirigiert hat. Er wird gesanglich unterstützt von Iris Eggler, Sopran, und Gab­ riele Gruber wird als Solistin an der Flöte glänzen. Iris Eggler, 1980 in Niederhel- fenschwil, SG, geboren, studierte an der HMT Bern in der Klasse von Ingrid Frauchiger Gesang (Lehr- und Solistendiplom). Sie ist Preis­ trägerin verschiedener Wettbewer­ be, so zum Beispiel des Migros-Si- pendienwettbewerbes der Ernst-Göhner-Stiftung 
2001 und 2002 so­ wie des Internationalen Lyceum- Wettbewerbes 2003 der Schweiz, an dem Frau Eggler den ersten Preis ersang. Ihr Operndebut gab sie in der Partie der Zerlina in Mozarts «Don Giovanni» unter der Leitung von Marcus R. Bosch. Zur Zeit arbeitet sie mit Tiny Westen­ dorp, FR. Die Flötistin Gabriele Gruber wurde 1980 in Feldkirch geboren und wohnt in Schaan; Sie absol­ vierte nach dem Besuch der Liech­ tensteinischen Musikschule das Lehr- und Konzertdiplomstudium am Konservatorium Vorarlberg bei Eva Amsler und Karl-Heinz Schütz. Seit 2002 studiert Frau Gruber an der HMT Zürich bei Günter Rümpel und wird dort in den Studiengängen Orchester- und 
Solistendiplom unterrichtet. Gab­ riele ist Mitglied im Symphoni­ schen Orchester Liechtenstein, im Querflötenensemble «Art of Flute» sowie im Sinfonischen Blasorche­ ster Vorarlberg. Seit 2001 unter­ richtet sie an der Liechtensteini­ schen Musikschule Querflöte. Bei diesem Konzert übernimmt Gabrie­ le Gruber das Solo im «Concertino für Flöte und Orchester», op. 107, von Cdcile Chaminade. Die musikalischen Neujahrsgrüs­ se werden Ihnen am 1. Januar 2005 um 17 Uhr im Kongresszentrum Davos («Opern-Ap£ro»), am 2. Ja­ nuar um |0.30 Uhr im Casino Kur­ saal in Interlaken, am 5. Januar um 19.30 Uhr im Gemeindesaal Mau­ ren und ain 7 Januar um 20 Uhr im Mehrzwecksaal Urcal in Domat/ Ems überbracht. (PD) ivousaATT 
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