Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

iÄ'iH:k4-&^{*r*4ii*ä*&...,.w ,,1*1.-^*^1 t-V-i'i-^.iJ DIENSTAG, 21. DEZEMBER 2004 VOLKS| DCR*MIVI FORUM/LESERMEINUNGEN NCOLUIV VEREIN ALBATROS 
BLATT I 
21 FORUM/LESERMEINUNGEN Erlebnisschneewoche mit dem Verein Albatros SCHAAN - Anfangs Woche starteten wir, ei­ ne Gruppe von insgesamt sechs Personen mit einer psychischen oder geistigen Behinde­ rung, mit zwei Betreuerinnen nach Tschag- guns in die gesponserten Skiferien. Im Ge­ päck hatten wir alles, was für die Skiwoche benötigt wurde. Das gemietete Haus erwies sich als sehr grossügig und komfortabel, so­ gar eine Sauna befand sich im Untergeschoss. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, machten wir uns auf zum Skigebiet Golm. Mit der Achtergondel fuhren wir in den Schnee und genossen erstmals die schöne Sonnenterrasse. Das Ski gebiet war. für unsere Gruppe ideal, da für jeden etwas dabei war. Der Sonnenschein und die wenigen Leute tru­ gen dazu bei, dass wir vom Skifahren nicht genug bekommen konnten. Abends trafen wir uns in der Sauna, kochten gemeinsam und spielten Karten bis,spät in die Nacht. Das Dorf Tschagguns hatte wunderbare Geschäf­ te zum «Lädelen» und Einkaufen. So verging unsere Woche viel zu schnell und alle waren sich einig, dies sollte man, wenn möglich, im nächsten Winter wiederholen. In diesem Sinne herzlichen Dank an alle Sponsoren, insbesondere der International Lottery in Liechtenstein Foundation, die uns diese Ferien ermöglicht haben. Frohe Weih­ nachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Verein Albatros 
Mobilfunk: Erklärung des VGM In den letzten vier Jahren hat sich der VGM, der Verein für gesund­ heitsverträglichen Mobilfunk, in­ tensiv um die Herabsetzung der viel zu hohen und deshalb gesund­ heitsgefährdenden Mobilfunkstrah­ lenbelastung 
bemüht. Leider lange Zeit ohne sichtbaren Erfolg. Mit der nunmehr durch die Fürst­ liche Regierung erfolgten Vergabe des Studienauftrages an die Finna Enorm GmbH und der im Studien­ auftrag enthaltenen Zielsetzung, die Realisierbarkeit der Salzburger Grenzwerte für die «Outdoorver- sorgung» im Fürstentum Liechten­ stein neutral und seriös zu prüfen, wurde nach unserer Ansicht nun ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan. Der VGM stellt mit Freude fest, dass vor allem Re­ gierungschef Otmar Hasler die ge­ sundheitlichen Bedenken ernst nimmt. Es ist im Interesse von uns allen zu hoffen, dass die mit der Studie beauftragte Firma neutral arbeitet und unbeeinflusst und ohne Druck seitens der Mobilfunkanbieter bis zum Frühjahr 2005 eine saubere und seriöse Studie abliefern wird. Wir sind überzeugt, dass mit ei­ ner optimierten Mobilfunk-Infra­ struktur, die den Gesundheitsschutz als oberstes Ziel hat, die Strahlen­ belastung entscheidend gesenkt werden kann. Schon in wenigen' Jahren werden die von vielen Wis­ senschaftlern prognostizierten Schäden offenkundig werden. Wenn Liechtenstein heute mit ei­ nem verantwortbaren Weg die Zu­ kunft angeht, werden wir dereinst hoffentlich mit Stolz sagen können, dass unser Land im Jahr 2004 mit der Vergabe dieses Studienauftra­ ges und im Jahr 2005 mit der Schaffung eines verantwortbaren Gesetzes zum Schutz vor nichtioni­ sierender Strahlung (NISG) das Optimum vorgekehrt hat, um unse­ re Gesundheit und die Gesundheit unserer Nachkommen vor der er­wiesenermassen 
gesundheitsschä­ digenden, gepulsten Hochfrequenz­ strahlung zu schützen. Der VGM und einige seiner .en­ gagierten Mitglieder werden sich bis auf weiteres weder in Forums­ beiträgen noch in Leserbriefen zu Wort melden. Mit der Vergabe des Studienauftrages und der am kom­ menden Montag in der Fachhoch­ schule Liechtenstein statffmdenden Informationstagung für Liechten­ steins wichtigste Entscheidungsträ­ ger (Regierungsmitglieder, Land- tagsabgeordnetp, Gemeinderäte, Liechtensteiner Ärzteschaft usw.) wurden seitens der Regierung zwei wichtige und unserer Meinung nach richtige Schritte getan. Der VGM geht aber davon aus, dass bis zur Präsentation der FL-Mobil- funk-Studie im Frühjahr 2005 und darüber hinaus bis zur Verabschie­ dung des neuen NlS-Gesetzes die Regierung keine neuen Mobilfunk­ antennen und auch keine Antennen­ erweiterungen bewilligt und über­ haupt keine präjudizierenden Massnahmen setzt. Der VGM wird mit grossem Interesse und kritischem Geist die weitere Entwicklung verfolgen. Wir werden uns aber erst dann wie­ der zu Wort melden, wenn wir glauben oder überzeugt sind, dass jemand den nunmehr eingeschlage­ nen konstruktiven und viel verspre­ chenden Weg in eine verantwortba­ re Mobilfunk-Zukunft gefährdet. Walter Matt, Prädident des Ver­ eins für gesundheitsverträglichen Mobilfunk An die Buschauffeure Pünktlich, freundlich, hilfsbereit: dieser Slogan «PFH» gilt nicht nur heute zur Weihnachtszeit für die Buschauffeure Liechtensteins. Ich bedanke mich für die immer so sehr freundliche Art, mich und andere Gäste zu ihren Stationen zu brin­ gen. Sie, die Chauffeure, haben es nicht immer so leicht, die Busse 
durch die oft schmalen Strassen ri­ sikolos zu bringen. Als ehemalige Autofahrerin weiss ich, wovon ich rede. Die Buschauffeure haben meine höchste Anerkennung! Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen allen Ursula Hacman, Ruggell «Rücksichtnahme» Für das Weihnachtskonzert wurde die Kirche schon Monate vorher re­ serviert, die aber war am Freitag zu, weil 
die übliche Messe abgehalten wurde und anschliessend die Kon­ zertbestuhlung eingerichtet werden musste. Die Besucher warteten dichtge­ drängt unter strömendem Regen über eine halbe Stunde von der Tür bis auf den Platz hinaus, und dann mussten noch Einige zum TaK zu­ rücklaufen, die, wie üblich, ihr Bil­ lett in der Kirche lösen wollten. Da hätte zumindest ein gut sichtbarer Hinweis hingehört. Hätte da nicht der Gottesdienst verlagert oder ge­ strichen werden können, da am Vor­ mittag schon eine Messe war und am Samstag wieder welche sind? Die «Rücksichtnahme» für die Ge­ hetzten drinnen und die Wartenden draussen hätte die Verlagerung oder den Ausfall sicherlich aufgewogen. Es war schliesslich «kirchliche» Musik, die geboten wurde. Herta Batliner, Vaduz Kostenübernahme Es empfiehlt sich, vor der Behand­ lung Rücksprache mit der Kranken­ kasse zu halten. Es empfiehlt sich daher, im Zweifelsfall vorrangig die KK zu kontaktieren. Im Vorfeld sollte bei den Kassen der Vertrags- umfang des jeweiligen Spitals ab­ geklärt werden (Zitat). Meine Emp­ fehlung: Bei jeder Krankheit im Voraus die KK informieren und sich vergewissern, ob sie bezahlt und wie viel! Rita Frick, Iradug 46, Balzers 
IBH-Finanzierung um fünf Jahre verlängert KREUZLIGEN - Die Regie­ rungschefs der Internationalen Bodensee-Konferenz IBK folg­ ten auf ihrer Sitzung am 3. De­ zember 2004 in Appenzell der Empfehlung der Bodensee- Hochschulkonferenz und si­ chern die Zukunft der Internatio­ nalen Bodensee-Hochschule IBH bis 2010 mit insgesamt 2,5 Mio. Euro (ca. 3,75.Mio CHF). Eine zweite Leistungsvereinba­ rung der IBK mit der IBH steckt die Ziele äb. Der Vorsitzende der IBH, Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhart von Graevenitz, würdigt die Leis­ tungen der IBK und ihrer Kom­ mission «Bildung, Wissenschaft und" Forschung». «Diese zweite Leistungsvereinbarung ist für uns Anerkennung und Ansporn zugleich», so von Graevenitz, «das grenzüberschreitende Han­ deln der 27 Hochschulen imVer- bund zu einem iltimer wichtige­ ren Faktor der Bildungsland­ schaft Bodensee zu machen». Die Chancen und Probleme der Region Bodensee zeigen sich auch im hoch regulierten Bil­ dungswesen, und es braucht starke Partner, um einen erfolg­ reichen Hochsöhülverbund über vier Staaten hinweg aufzubauen. «Ein solcher Erfolg hat viele Vä­ ter, ohne die IBK und ihre Kom­ mission 
Bildung, Wissenschaft und Forschung wären wir nicht da, wo wir heute sind», lobt von Graevenitz, «die stete Aufbauar­ beit der Kommission unter Vor­ sitz von Peter Wieser, St. Gallen, hilft den Hochschulen seit Pro­ jektbeginn 1999 mit Rat und Tht»; Die IBK finanziert eine Geschäftsstelle, die im Thurgau in Kreuzligen ihren Sitz hat, und ermöglichte es, durch Fördepro- gramme der EU.,.und der Schweiz (Interreg-IH:A) bereits die erste Phase der Leis-tungs- vereinbarung der IBH mit der IBK (2003 - 2005) zu finanzie­ ren. (PD) AN/.iiioi: L .r-, 
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