Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 17. DEZEMBER 2004 £Ä?I MOBIL 
MITSUBISHI COLT RATGEBER 
21 RATGEBER Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei Sicher durch den Winter Jetzt kommt sie wieder, die Zeit der glat­ ten Strassen und der unfreiwilligen Rutschpartien. Keine Lust, ins kalte Auto zu steigen? Wenn Sic den Motor vor der Fahrt warm­ laufen lassen, damit Sie in ein erwärmtes Fahrzeug sitzen können, so begehen Sie ei­ ne Umweltsünde. Weiters ist Ihr Verhalten technisch wenig sinnvoll, Grossen Nutzen hat das vorzeitige Warmlaufenlassen nicht. Im Leerlauf und ohne Last braucht der Mo-, tor viel länger, um seine Betriebstemperatur zu erreichen und solange der Kühlwasser- Kreislauf nicht aufgeheizt ist, kommt aus den Warmluftdiisen allenfalls laue Luft. Auch die Scheiben tauen nicht wesentlich schnellerauf. Wer sich das Freikratzen der Scheiben vor dem Wegfahren sparen will, sollte abends die Frontscheibe abdecken oder die Wind­ schutzscheibe beim Kratzen mit einem Ent- eisungsmittel besprühen. Eisglätte - was tun? Gefriert Regen plötzlich auf der Strasse, sollte man nach Möglichkeit sein Fahr­ zeug sicher abstellen und auf den Streu­ dienst warten. Wenn man trotzdem auf die Weiterfahrt nicht verzichten möchte, so sollte man nur äusserst vorsichtig weiter­ fahren und das Gaspedal wie ein «rohes Ei» behandeln. Braucht man im Winter mehr Sprit? Im Winter kommen Stromverbraucher zum Einsatz, welche im Sommer nicht be­ nötigt werden. Das Innenraum-Gebläse ar­ beitet mit ca. 80 Watt, die beheizbare Heck­ scheibe mit ca. 120 Watt und die Nebellam­ pen und das Abblendlicht mit ca. 140 bis 150 Watt. Der Einsatz dieser Geräte führt dazu, dass der Motor mehr Leistung erbrin­ gen muss und folglich mehr Sprit braucht. Wenn man die zusätzlichen Stromverbrau­ cher nicht mehr benötigt sollte man sie des­ halb wieder deaktivieren. . Verhaltensregeln im Winter: • Schon am Vorabend den Wetterbericht hö­ ren. Bei angesagtem Schneefall sollten Staus und Verspätungen einkalkuliert werden. • Vor dem Losfahren sollte man alle Scheiben gründlich von Schnee und Eis be­ freien! • Nach einigen Metern Fahrstrecke eine Bremsprobe durchführen, um ein Gefühl für die Strassenverhältnisse zu bekommen! • Extragrossen Sicherheitsabstand halten und vor Kreuzungen auf vorausfahrende Autos achten! • Auf Brücken besonders vorsichtig fah­ ren, sie können im Winter Glatteisfallen sein! markus.kaufmann@lp.llv.li 
Ein Colt für alle Fälle Mitsubishi Colt 1.5 «Instyle» im Volksblatt-Test Mit dem neuen Colt lancierte der japanische Automobilhersteller ein technisch hochstehendes Auto. SCHAAN - Der Mitsubishi Colt überzeugt durch sein cooles Design, die erfrischende Dyna­ mik und die zahlreichen prakti­ schen Details. Der Innenraum ist erfreulich munter gestaltet und in der Variabilität kaum zu überbieten. «flngelo Unibert i __ Auch technisch ist er der Konkur­ renz eine Nasenlänge voraus. Zu haben gilt es den Colt in drei Aus- stattungsvarianlen und vier Motori­ sierungen. Sehr bequem und sportlich prä­ sentieren sich die Sitze, die guten Sitzkomfort und Seitenhalt garan­ tieren. Die Ausstattung ist muster­ gültig: Von der Servolenkung über ABS mit EBD, Zentralverriegelung, verstellbarem Lenkrad sowie Kli­ maanlage (ausser Inform), elektri­ schen Fensterhebern bis hin zu Si­cherheitskomponenten 
wie vier Air- bags, Seitenaufprallschutz und Iso­ fix-Verankerungen ist alles an Bord. Durch und durch sportlich Das Fahrwerk ist sehr sportlich, aber doch noch relativ komfortabel ausgelegt. Auch in schnellen Kur­ ven mit Unebenheiten lässt sich der Colt nicht aus der Ruhe bringen und spurt bis zum Grenzbereich muster­ gültig. Ohne erkennbare Seitennei­ gung und sehr neutral bis zum gleichmüssigen Schieben über die Vorderräder lassen sich'auch sportli­ che Fahrmanöver absolvieren. Unter der Haube sorgen wahl­ weise drei Benzinmotoren (1.1- Liter/75 PS, 1.3-Liter/95 PS, 1.5- Liter/109 PS) und ein Dieselag­ gregat (1.5-Liter/95 PS) für Po­ wer. Neben guten Leistungswer­ ten überzeugen die Triebwerke durch ihre Sparsamkeit. So be­ gnügt sich der Diesel im Durch­schnitt 
mit 4,9 Litern und die Benziner mit unwesentlich mehr Kraftstoff. Der Colt ist mit einem Automatik-, 5-Gang- oder einem automatisierten 6-Gang-Getriebe erhältlich. Der im B-Segment angesiedelte Mitsubishi Colt ist in einer Band­ breite zwischen 17 950 und 26 650 Franken zu haben. Bereits das Ein­ steigermodell 1.1 Inform verfügt über fünf Türen und eine reichhal­ tige Serienausstattung. Für 2000 . Franken mehr sind zusätzlich Kli­ maanlage und ein Radio/CD-Gerät inbegriffen. Beim luxuriösen 1.5 Instyle kommen zwei weitere Air- bags und sportliche Alufelgen da­ zu. Mit dem neuen Colt lancierte der japanische Automobilhersteller ein technisch hochstehendes Auto. Mitsubishi ist dabei auch eine Ko­ operation mit Daimler Benz einge­ gangen, die ihre positiven Spuren hinterlässt. ANZU1CSK Sportgarage AG Neugutweg 1 FL-9490 Vaduz Tel.+423 /232 54 10 JETT 
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fen l MITSUBISHI MOTORS Schlau, ohne Stau Stressfrei navigieren und MP3-Musik hören HILDESHEIM - Stressfrei und entspannt ankommen in der ab­ gelegenen Skihütte oder im ver­ steckten Ferienhotel am See. Wer wünscht sich das nicht in sei­ nem wohlverdienten Weihnachtsur­ laub, wenn wieder Tausende mit dem Auto in ihre Quartiere unterwegs sind. Staus auf der Autobahn und Stress im Dschungel des City-Ver­ kehrs können hier rasch die Urlaubs­ freude vermiesen. Wer schlau ist, nutzt eine Car-Hifi-Anlage, die für relaxte Stimmung sorgt, flott um Staus herumlotst und den Fahrer oder die Fahrerin hausnummemge- . nau zum Zielort dirigiert. Das Auto­ radio als Navigator (oder umgekehrt) - diese High-Tech-Traumpaarung hat der Hildesheimer Marktführer Blaupunkt zur Perfektion gebracht. Der neue TravelPilot enthält in sei­ nem gekonnt gestylten Gehäuse ein extrem empfangsstarkes Radio mit. Digital-Receiver, einen MP3 Player sowie intelligente Navigation, die vor keinem Routenproblem kneift. Die Urlaubsreise mit dem Travel- Pilot E2 ist so von Anfang an ein entspanntes Vergnügen. Navi-CD einlegen und das Wunschziel direkt 
Entspannen bei wohligen Klängen und ohne Stau dank Navigationshilfe. anwählen - die Bedienung ist un­ kompliziert und intuitiv machbar. Die optimale Route aus schneller und kurzer Wegstrecke kalkuliert diese «Musikmaschine» in Rekord­ zeit, denn das Multitalent enthält den derzeit schnellsten Routenrech- nerTEs ist einfach ein intelligenter Reisemanager, der sogar die Ziel­ führung nach Hausnummern be­ herrscht und im Speicher auch die letzten 20 angefahrenen Ziele be­ reithält. Ein kilometerlanger Stau voraus, der die rechtzeitige Ankunft gefährdet? Das Navigationsgerät berücksichtigt bei der Zielführung zu jedem gewünschten Zeitpunkt 
die aktuellen Staumeldungen über den digitalen Datenkanal der UKW-Sender (TMC); das System berechnet umgehend die optimale Ausweichroute und informiert über die Routenänderung sowie die neue Ankunftszeit. Übrigens: Mit der entsprechen­ den Disc ist europaweit jede Me­ tropole und auch jede kleinere Ort­ schaft anwählbar. Und der Preis dieses High-End-Extras? Hier be­ wegt sich der E2 als Navi-MP3- Konibi mit ca. 1300 Franken trotz seines unumstrittenen Referenzsta­ tus' in einer Region, die eine Nach­ rüstung nahe legt. (pts) 
14 FRAGEN AN Egon Eberle, Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Auto? Ja, ich hatte mit meinem Bru­ der zusammen einen Opel Manta. Ihr jetziges Auto? Ich selber habe keines, es ge­ hört der Garage. Was tragen Sie dazu bei, dass es in FL keinen Verkehrsinfarkt gibt? Ich fahre immer mit anderen mit! Wie hoch war Ihre letzte Busse, was war der Grund? 20 Franken wegen einem km/h zu schnell... Positives und/oder negatives Autoeriebnis? Ich war in einen Unfall ver­ wickelt, das war sicherlich ne­ gativ. Welchen Sound hören Sie im Auto? Von klassischer Musik über interessante Vorträge bis hin zu den neusten Hits. Bei welcher (Auto-) Situation sehen Sie rot? Eigentlich sehe ich bei keiner rot, ausser bei irgendwelchen Spinner die andere Menschen mit ihrem Fahrstil gefährden. Wie sieht das Verkehrs­ mittel der Zukunft aus? Ich denke, es werden Pferde­ kutschen sein. Wie viele Kilometer fahren Sie durchschnittlich Im Jahr? Zwischen 25 000 und 30 000 km pro Jahr. Was war die weiteste Stre­ cke, die Sie mit Ihrem Auto zurückgelegt haben? Nach Sarajevo und zurück. Was sagen Sie Ihren Mitfah­ rern, wenn sie andauernd an Ihrem Fahrstil rumnörgeln? «Selber besser macha» Können Sie Schneeketten an Ihr Auto montieren? Ja selbstverständlich! Würden Sie lieber auf den TV-Apparat oder Ihren fahr­ baren Untersatz verzichten? Ich könnte auf beides,verzich­ ten. Beides ist nicht notwendig! Wie hoch ist bei Ihnen die Schmeizgrenze des Benzin­ preises? Die ist bald-erreicht! Wenn wir dann auf 1.70 Franken oder 1.80 sind, müssen wir uns et­ wasüberlegen! ff
	        

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