Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 11. FEBRUAR 2004 
VOLKS I BLATT I 
INLAND 
FBP PERSÖNLICH PERSÖNLICH Herzliche. Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gu­ te und Gottes Segen. Heute Mittwoch Maria SCHÄDLER, Gagoz 1, Balzers, zum 96. Geburtstag Wilhelmine IMBODEN, Unterm Schloss 80, Balzers, zum 91. Geburtstag Josef RIML, Tanzplatz 15, Schaan, zum 89. Geburtstag Dienstjubiläum in der Industrie Heute kann Evert BROEKSTRA, Proder- strasse 64, Sargans, alif 25 Dienstjahre bei der Unaxis Balzers AG zurückblicken. Herr Broekstra ist dort als Dünnschicht-Opera- teur Sputteranlagen, OPF tätig. Der Gratulation der Firmenleitung schliessen sich die Liechtensteinische Indu­ strie- und Handelskammer und das Volks­ blatt gerne an. 
Toni Näscher Vermittler-Kandidat NBU und Sicherheitszentrum weitere Themen bei der Väduzer FBP ARZT IM DIENST 1 Notfalldienst 18.00 - 8.00 Uhr j Dr. Bürzle / Dr. Jehle, Balzers 384 15 16 < WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Wofür bin ich dankbar j " ^ «v 
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^ « ."w • ... weil es mir wieder gut geht. Nach einer für mich sehr traurigen und schweren Zeit, (unheilbare Krankheit und Tod meiner Frau) wurde mir die Lebensfreude wieder ge­ schenkt, .„ weil ich liebe Kinder, Enkelkinder, Ver­ wandte und Freunde habe, die mir sehr viel .geben, ... weil ich das Glück habe, in einem Land und Dorf leben zu können, wo ich mich si­ cher und wohl fühle/ 
 ! ... weil ich die Freiheit des Pensionslebens voll geniessen und trotzdem noch gerne kör­ perlich und geistig arbeiten kann, ... weil ich gesund bin und mit meiner Le­ benspartnerin viel unternehmen kann: Sport betreiben, Hobbies pflegen und Wanderun­ gen in unserer schönen Natur- und Bergwelt geniessen darf, ;... weil ich auf eine spännende und.interes- sante Vergangenheit zurückblicken kann, besonders auf die Tätigkeit in meiner schö­ nen Heimatgemeinde Planken, ... weil ich meine Lebenspartnerin nächs­ tens heiraten werde und mir meine zukünfti­ ge Frau diesbezüglich so viel Vertrauen schenkt. • Sehr dankbar wäre ich, wenn es allen Leu­ ten auf dieser Welt so gut ginge wie mir - leider wohl nur ein Wunschdenken. Eugen Beck, alt Vorsteher KURS Programmieren Grundlagen -BALZERS ^-Sie-Iemen die-Grundlagen des Programmierens mit der neuen .net (Dot-Net) Umgebung anhand von C# kennen. Sie verste­ hen Programm-Strukturen und sind in der La­ ge, kleine Programme selber zu erstellen. Der Kurs 456 unter der Leitung von Markus Foser beginnt am Samstag, den 21. Februar um 8 Uhr bei der marvo ag in Balzers. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egerta.li . (Eing.) 
Regierungschef Otmar Hasler, Vermittler-Kandidat Toni Näscher, alt Bürgermeister und Vermittler Arthur Konrad und Obmann Markus Verfing (von links). . • VADUZ - Vier Themenbereiche enthielt die Itaktandenliste der gut besuchten FBP-Ortsgrup- penversammlung vom Montag, 9. Februar 2003, In Vaduz. Ne­ ben dem ausführlichen Jahres- riickblick und einem Bjick in die Zukunft, von Obmann Markus Verling stand, insbesondere die Nomination des Vermittler-Kan- didaten Toni Näscher im Mittel­ punkt. • Markus Male r Im Weiteren waren die Referenden gegen die Aufhebung der staat­ lichen Subventionierung der NBU- Prämien sowie gegen die Erweite­ rung des Sicherheitszentrums, ein Thema. Einstimmig und mit grossem Applaus nominierte die Versamm­ lung auf Vorschlag der Ortsgruppe den Kandidaten Toni Näscher für das Amt des Vaduzer Vermittlers. Näscher wird damit am 2./4. April als Nachfolger von alt Bürgermeis­ ter Arthur Konrad, der das Amt während sechs Jahren ausübte, zur Wahl antreten. Arthur Konrad si­ cherte Toni Näscher seine volle Unterstützung zu. Obmann Verling dankte dem scheidenden Vermittler und überreichte.im ein Präsent. Gezielte Unterstützung statt unsoziale NBU-Subvention «Niemand soll durch den Sozial­ raster fallen, aber wir können uns keinen Luxus leisten!», führte Re­ gierungschef Otmar Hasler im Zuge der Debatte über das Referendum gegen die Abschaffung der Subven­ tionierung der NBU-Prämien aus. Hasler ist überzeugt, dass die Sub­ ventionierung der NBU-Prämien ei­ ne undifferenzierte, ungerechte und unsoziale Unterstützung darstellt, da nur Arbeitnehmerinnen und Ar­ beitnehmer - also beispielsweise 
keine Hausfrauen, keine Selbst­ ständigerwerbenden oder Rentner - von der Subventionierung dieser «Freizeitversicherung» profitieren. Ausserdem.gingen über 40% der Subvention an Grenzgänger aus der Schweiz und aus Österreich. Die Schweiz habe schon 1967 erkannt, dass die Subvention eine Ungleich­ behandlung darstelle und die Sub­ vention abgeschafft. «Wir wollen unsere bewährten Sozialsysteme langfristig sichern. Dabei denken wir insbesondere auch an die nächste Generation.» Der Regierungschef machte deut­ lich, dass sich Liechtenstein mit * Sozialausgaben von jährlich rund 180 Millionen Franken auf einem sehr hohen Niveau befindet. «... und da kann man nun wirklich nicht von Sozialabbau sprechen!» Allein in den letzen vier Jahren hät­ ten die Ausgaben im Sozialbereich um 46% zugenommen, während die Gesamteinnahmen der laufen­ den Rechnung um 11 % abgenom­ men haben. Hasler: «Mit der Ab­ schaffung der NBU-Subvention lassen sich zwischen 7 und 10 Millionen Franken einsparen, die wiederum im Sozialbereich - aber gezielt und gerecht - eingesetzt werden können.» Innere Sicherheit geht uns alle an Regierungschef Otmar Hasler und Regierungsrat Dr. Alois Ospelt prä­ sentierten anschliessend Fakten zum geplanten Sicherheitszentnim, gegen dessen Realisierung ebenfalls das Referendum ergriffen wurde. «Auch hier gilt es, die Diskussion differen­ zierter zu führen!», ist Regierungsrat Ospelt überzeugt. Das so genannte «Polizeigebäude» ist gleichzeitig ei­ ne Erweiterung für das Ausländer­ und Passamt, die Motorfahrzeug- ' kontrolle und das Untersuchungsge- fängis. Der geplante Ausbau sei drin­gend 
notwendig. Nicht allein aus Platzgründen, sondern auch wegen der immer komplexer werdenden Aufgaben der Polizei. Die Krimina­ lität nehme laufend zu und damit die Anforderungen in der internationa­ len Zusammenarbeit bei der Verbre­ chens-Bekämpfung. Und weiters führte Ospelt aus: «Im Anschluss an die internen TUrbulenzen bei der Landespolizei hat die Parlamentari­ sche Untersuchungskommission PUK schwerwiegende Versäum­ nisse, unter anderem akuten Perso­nalmangel, 
festgestellt. Entspre­ chend hat der Landtag schon 2001 einstimmig (25:0) beschlossen, die Landespolizei bis 2007 auf 130 Per­ sonen aufzustocken.» Die Regie- rungsvertreter empfehlen, das Refe­ rendum klar abzulehnen, denn: «In-, nere Sicherheit geht uns alle an.» Ei­ ne Zustimmung hätte Personalstopp zur Folge und die Ziele der PUK könnten nicht erreicht werden. Darü­ ber hinaus könnte Liechtenstein den internationalen Anforderungen nicht mehr genügen. Toni Näscher wurde für das Amt des Vaduzer Vermittlers nominiert. FBP FBP-Termine # Ortsgruppenversammlung Rug- gell: Montag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Landgasthaus Rössle • Ortsgrüppenversammlung Eschen/Nendeln: Freitag, 27. Febru­ ar, 19.30 Uhr, Foyer Eschner Saal # Ortsgruppenversammlung Bal­ zers: Dienstag, 2. März, 19.30 Uhr, Restaurant Falknis • Ortsgruppenversammlung Schaan, Donnerstag, 4. März, 19 Uhr, Mehrzweckraum Pfarreizent­ rum 
• Ortsgruppenversammlung Trie- senberg: Freitag, 5. März, 19.30 Uhr, Aula Primarschule • Ortsgruppenversammlung Gam- prin-Bendern: Montag, 8. März • Ortsgruppenversammlung Schellenberg: Sonntag, 14. März, 19 Uhr, Restaurant Krone , • Ortsgruppenversammlung Plan­ ken: Montag, 15. März, 20 Uhr, Restaurant Saroja • Ortsgruppenversammlung Mau­ ren/Schaanwald: Dienstag, 16. März, 19 Uhr, Freihof • Ortsgruppenversammlung Trie-sen: 
Donnerstag, 18. März, 19.30 Uhr, Foyer Gemeindesaal. Ortsgruppenversamm­ lung der FBP Ruggell RUGGELL - Es ist uns eine gros­ se Freude, alle interessierten Ein­ wohnerinnen und Einwohner am Montag, den 16. Februar um 19.30 Uhr ins Landgasthaus Rössle Rug­ gell, zur Ortsgruppenversammlung einzuladen. Schwerpunkte der Ver­ sammlung sind: Nomination der Kandidaten für die Vermittlerwah­len, 
Information über NBU- und das Sicherheitszentrumreferendum, Regierungschef Otmar Hasler und Regierungsrat Dr. Alois Ospelt werden darüber informieren. Neben der Präsentation der Kandidaten fiir das Vermittleramt besteht die Mög­ lichkeit, sich bei den Gemeinderä- tinnen und Gemeinderäten sowie der Regierungsmitglieder Uber ak­ tuelle Themen aus Gemeinde und Land zu informieren. Wir freuen uns, wenn Sie Zeit finden, an der Versammlung teilzunehmen. FBP-Ortsgruppc Ruggell
	        

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