Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 4. DEZEMBER 2004 
t 9 NACHRICHTEN Einladung zum Schaaner Adventskalender • Samstag, 4. Dezember, 15 bis 17 Uhr Erwachsenenbildung Stein-Egerta. • Sonntag 5. Dezember, 14 Uhr Besinnung, HPZ, Wohnheim, Im Besch 20. • Montag, 6. Dezember, 17 bis 20 Uhr Rita und Bernhard Seger, Im Wingert 26. • Dienstag, 7. Dezember, 14 bis 17 Uhr Sonia Haas, Zollstrasse 78. • Mittwoch, 8. Dezember, 6 Uhr Rorate-Gottesdienst in der Pfarrkirche. • Donnerstag, 9. Dezember, 14 bis 17 Uhr Sieglinde und Werner Meissl, Fürst-Johan- nesstr. 64. • Freitag, 10. Dezember, 14 bis 17 Uhr Wohnheim Resch, Dux- gass 32. • Sanistag, 11. Dezember. 16 bis 18 Uhr GZ'Resch im Zelt vor der Galerie Do- mus. Einladung zum Vaduzer Adventskalender VADUZ - An diesen Tagen ist bei diesen Fa­ milien die Tür für alle offen: • Samstag. 4. Dezember Ingrid Ospelt/Marianne Nenning. Aubündt 22 • Sonntag, 5. Dezember Olga und Artur Sieradzki, Auslrasse 30 O Montag, 6. Dezember Barbara und Hans-Rainer Miller, Egertastr. 14b • Dienstag, 7. Dezember Margit + Herta Gassner, St. Markusgasse 27 9 Mittwoch. 8. Dezember Orthodoxer Kirchenverband, Schaanerstr. 22 • Donnerstag, 9. Dezember Familienhilfe/GKP-Station, Feldstrasse 7 • Freitag, 10. Dezember Elisabeth + Karl Ospelt. Bartlegroschstr. 21 • Samstag, 11. Dezember Genoveva + Hans Seger, St. Florinsgasse 21 • Sonntag, 12. Dezember Inge und Adolf Heeb, Im Rehwinkel 8 Wir freuen uns auf schöne Begegnungen. Leserm ei n üng Mobilfunk-Grenzwerte deutlich unterschritten Das Forum Mobil hat am 24. und 25. No­ vember im Fürstentum Liechtenstein Immis­ sionsmessungen des Mobilfunks durchge­ führt. Die Resultate zeigen durchwegs, dass die Grenzwerte deutlich unterschritten wer­ den - auch im Umfeld von Kinderspielplät­ zen und Schulen. Im Auftrag des Forum Mobil und in Ab­ sprache mit den Gemeinden Triesen, Vaduz und Gamprin-Bendern Wurden 
Immissions­ messungen durchgeführt mit dem Ziel, die tatsächliche Höhe der Mobilfunkimmissio­ nen im öffentlichen Raum zu bestimmen. Gemessen wurde am 24. und 25. November. Die Messeinrichtung stand an insgesamt sie­ ben von den Gemeinden bezeichneten Mes- sorten. Berücksichtigt wurden sowohl Orte, wo die Grenzwerte gemäss WHO gelten, wie auch so genannte Orte mit empfindlicher Nutzung (unter anderem Wohn- und Arbeits- rüume, Schulen und Heime), wo die zehn Mal strengeren Vorsorgewerte gemäss Schweizer Modell gelten (so genannte Anla- gegrenzwerte). Die Messungen dauerten jeweils zwi­ schen einer Stunde und zwei Stunden wäh­ rend typischen Tageszeiten. Sie wurden von einem durch das Metas (Bundesamt für Metrologie und Akkreditierung) zertifizier­ ten Unternehmen durchgeführt. Fazit der Messungen ist, dass die tatsächlichen Im­ missionen aus dem Mobilfunk die Grenz­ werte unterschreiten. Stefan Kern, Forum Mobil 
Hauptspielfeld angesät Die Bauarbeiten beim Unterländer Sportzentrum schreiten planmässig voran Nur einige Wochen nach dem Ansäen stellt sich das Hauptfeld im Sport­ park in schönstem Grün. Die Aufnahme entstand am 2. Dezember 2004. 
Am 2. Dezember besichtigte die Betriebskommission auf Einladung der Vorsteher Gregor Ott und Freddy Kaiser das Sportzentrum Sportpark. ESCHEN/ MAUBEN - Die Bauar­ beiten der neuen Sportpark-An- lage schreiten zügig voran. In den letzten Monaten hat sich sehr viel getan. Am 2. Dezember luden die Vorsteher der Part­ nergemeinden, Gregor Ott und Freddy Kaiser, die Mitglieder der Sportpark-Betriebskommis­ sion zu einer Besichtigung der Anlage ein. An der Grenze zwischen Eschen und Mauren entsteht in den nächs­ ten Monaten eines der schönsten 
Eschen und Mauren, welche sich schon vor 30 Jahren beim Bau des «Alten Sportparks» partnerschaft­ lich zusammengeschlossen haben. Mit dem erfolgten Aulbau der Stahl-Dachkonstruktion beim ca. 100 Meter langen Tribünengebäu­ de. an welcher die Arbeiter derzeit mit grossem Einsatz beschäftigt sind, sollen die Rohbauarbeiten am Tribünengebäude noch in diesem Jahr beendet werden. Das Hauptspielfeld, welches ein Ausmass von 68 x 108 Meter auf- Sportzentren in der weiten Regiorr—weist—ist technisch auf dem mo- Es ist ein Gemeinschaftswerk von dernsten Stand erstellt und in der 
Zwischenzeit angesät worden. Der Hauptplatz vor der Tribüne hebt sich mit seinem grünen Rasen auf­ fällig von der Umgebung ab. Alles nach Fahrplan Auch der Rohbau des Gerätehau­ ses soll nach Fahrplan bis anfangs Frühling nächsten Jahres erstellt sein. Wie Sportpark-Bauleiter El­ mar Wohlwend bestätigte, bewegen sich die Arbeiten im vorgegebenen Rhythmus und Plan. Beim Kunstra­ senplatz wird voraussichtlich noch in diesem Jahr die Kiesschicht ein­ gebracht, um dann im Frühjahr so­fort 
mit der Fertigstellung dieses «Allwetterspielfeldes» beginnen zu können. Die Erweiterungsanlage Sportpark Eschen-Mauren, welche zu 50 Prozent durch staatliche Sub­ ventionsmittel mitfinanziert wird, wird im geplanten Kreditrahmen liegen. Die Sportstätte wird im Au­ gust 2005 betriebsbereit sein, wäh­ rend die Einweihung und offiziel­ len Eröffnungsfeierlichkeiten vom 23. bis 25. September 2005, zusam­ men mit der Austragung des tradi­ tionellen Gemeindesportfestes Eschen und Mauren, stattfinden werden. (PD) Heilung bei Früherkennung Im Senioren-Kolleg sprach Prof. Dieter Hauri über die Prostata MAUBEN - Das Thema der Vor­ lesung vom Donnerstag im Se­ nioren-Kolleg betraf ein «Män­ ner-Problem», ersichtlich auch an der Teilnahme. Im vollbe­ setzten Maurer Gemeindesaal sprach Prof. Dieter Hauri, Kli­ nikdirektor des Universitätsspi­ tals Zürich, über «Die Prostata». »Theres Mat t Der Referent betonte, dass fast je­ der Mann mit zunehmendem Alter in irgendeiner Form mit Prostata- Problemen zu tun habe. Er erklärte anhand von Dias Lage und Aufbau der Geschlechtsdrüse, deren gutar­ tige Vergrösserung bei 50/-60-Jäh- rigen zum Problem werden könne, in manchen Fällen zu einem Karzi­ nom anwachse. Urologische Unter­ suchung ab 50/55 Jahren erweise sich daher als ratsam. Früherkennung ausschlaggebend Hinweise auf Prostata-Leiden sind bekannt: Vermehrtes Wasser­ lösen, hauptsächlich nachts, Ab­ nahme des Harnflusses, unvoll­ kommene Blasenentleerung. Der Restharn kann zu einer Stauung in den Nieren führen, zu Nieren-Aus­ fall führen. Prof. Hauri erläuterte detailliert medizinische und opera­ tive Behandlungsmethoden. Er er­ klärte beispielsweise die Wirksam­ keit von a-Blockern im Anfangssta­ dium eines beginnenden Prostata- wachstuins. Bereits nach 2-3-wö- chiger Einnahme sei weniger häuft- ,ges Wasserlösen und Abnahme von Resturin bemerkbar. Festzustellen sei jedoch, dass ein Drittel der Pa- tienteif nicht auf. dieses Mittel an­ spreche. Nebenwirkung sei oft eine 
logische Untersuchung. Die Früh­ erkennung eines Karzinoms, die ra­ dikale Operation erweise sich seit Jahrzehnten als erfolgreich, erfuhr Verbesserung in der Operations­ technik - seit mehr als zwei Jahren mit Roboter-Unterstützung bereits 150 Mal mit sehr guten Resulaten im Zürcher UNI-Spital angewen­ det. Eindrücklich, die in einer Film­ sequenz gezeigte spektakuläre Operations-Methode. Kostspielig auf den ersten Blick, doch abzuwä­gen 
der kürzere Spitalaufenthalt, die weniger lange Rekonvaleszenz gegenüber einer Schnitt-Operation. «Ärzte versuchen das Beste zu tun» betonte Prof. Hauri. Nächste Vorlesung Am 9. Dezember spricht Prof. Reinhard Salier, Leiter Naturheil­ kunde-Abteilung im Universiäts- spital Zürich über «Den Alltag mit Arznei- und Heilpflanzen gestal­ ten». ANZHIOH Referent Dieter Hauri. Blutdruck-Reduktion. Hauri ver­ wies auch auf die Alternativ-Medi- zin, auf entzündungshemmende Wirkstoffe in Pflanzen wie Pollen, J<ürbis in allen Formen, Brennes­ sel, tropische Gewächse. Diese können im Anfangsstadium Symp­ tome etwas dämpfen, aber nicht langzeitig. Bei wenig Nebenwir­ kung zeige die Phytotherapie je­ doch wenig Wirkung, betonte Hau­ ri. Er ging auch auf die teure, noch zu verbessernde Laser-Behandlung ein, wie auch auf erfolglose Versu­ che mittels Dilatation. Der Einsatz einer Spirale in der prostatatischen Harnröhre erfolge wegen mög­ licher Komplikationen nur selten. Prostata-Operation Diagnostische Hinweise auf ein mögliches Karzinom geben der Ultraschall- und PSA-Bluttest-Be- fund. Dje einzige Möglichkeit, ein Karzinom zu diagnostizieren, sei jedoch nur die Prostata-Biopsie, ei­ ne weitgehend schmerzlose 
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