Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 2. DEZEMBER 2004 VOLKSI 
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9 . SENIOREIM'KOLLEG ; Die Prostata MAUREN - Zum Thema Prostata referiert heute Nachmittag um 15.15 Uhr im Gemein­ desaal in Mauren (gegenüber der Dorfkirche) Professor Dr. med. Dieter Hauri. Professor Dieter Hauri ist Chefarzt an der Urologi­ schen Klinik des Universitätsspitals in Zü­ rich. Die Prostata wird den so genannten Ge­ schlechtsdrüsen zugeteilt. Mitzunehmendem Alter beginnt 
sie mehr oder weniger rasch zu wachsen, was zum Problem einer normalen Blasenentleerung führen kann. Die medika­ mentösen und operativen Behandlungsmög­ lichkeiten werden in diesem Vortrag erläu­ tert. Anderseits kann im Alter ein Prostata­ krebs entstehen. Zwecks Heilung ist seine Früherkennung wichtig. Die entsprechenden diagnostischen 
und therapeutischen Mass­ nahmen kommen zur Diskussion. Im Anschluss an die Vorlesung besteht die Gelegenheit zur Fragestellung und Diskus­ sion. Das Senioren-Kolleg lädt alle Interes­ sierten herzlich zu diesem Vortrag herzlich | ein. Senioren-Kolleg Liechtenstein, Telefon: i 373 87 97, Ii-Mail: senioren-kol! eg@adon.li i Homepage: senioren-kolleg.li. (PD) , . LESERMEINUNG , | Internationale Isolation | Sehr geehrter Herr Matt, I in Ihrem Forumsbeitrag vom 30.11.2004 im | Liechtensteiner Volksblatt stellen Sie fest, I dass Liechtenstein zu Beginn der Amtszeit j der Regierung Hasler international isoliert gewesen sei und dass auch dieses «grundle­ gende Problem von der Regierung Hasler be­ hoben» worden sei. I Bei allem Verständnis für die zunehmende | Temperatur des Wahlkampfes möchte ich ! diese Aussage nicht unwidersprochen lassen. | Ich finde es nicht richtig, dass alle Probleme, j 
die Liechtenstein in den letzten 10 Jahren | hatte, der Regierung Frick zugerechnet 
wer- j den, und alle Problemlösungen und Verbes- ! serungen der Regierung Hasler. So einfach darf man es sich auch im Wahlkampf nicht machen. I Das Beispiel «internationale Isolierung» I zeigt dies exemplarisch. Sowohl das Gesetz | und die Verordnung zur Sorgfaltspflicht bei j Finanzgeschäften als auch das Rechtshilfe- ! gesetz wurden im Herbst 2000 noch unter ! der Regierung Frick entwickelt und durch den Landtag gebracht. . . Diese beiden Gesetzespakete waren schliesslich die ausschlaggebenden Mass­ nahmen, welche zur Streichung Liechten- ! steins von der sog. «schwarzen Liste» der FATF und später zu positiven Beurteilungen durch den Internationalen Währungsfonds und die FATF geführt haben. Vor allem für die Treuhandbranche, aber auch für die Ban­ ken vvaren die gesetzlich verlangten Mass­ nahmen nicht einfach umzusetzen und ver­ langten grossen Einsatz an finanziellen und personellen Ressourcen. Diesen Effort der betroffenen Branchen nun pauschal der Re­ gierung Hasler anzurechnen, erscheint mir ebenfalls etwas seltsam. Nicht unerwähnt bleiben dürfen auch die heiklen und engagierten Einsätze des dama­ ligen Justizministers Heinz Frommelt in Ber­ lin und weiteren europäischen Destinationen, der das zu Zeiten der BND-Krise völlig ver­ zerrte Bild über unser Land richtigzustellen versuchte. Dies hat damals Schlimmeres ver­ hindert und ebenfalls zur Normalisierung der Lage beigetragen. Heute kann Liechtenstein stolz auf das Ni­ veau des Finahzplatzes in Sachen Geldwä­ schereibekämpfung sein. Natürlich hat auch die Regierung Hasler ihren Beitrag geleistet, in 
dem sie die klugen Massnahmen der Vor­ gängerregierung konsequent umgesetzt hat. Das im nächsten Februar in Kraft tretende neue Sorgfaltspflichtgesetz ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Sie fordern abschliessend, auf den «partei­ politischen Hickhack und die Verbreitung von Unwahrheiten» zu verzichten. Schön wäre es, wenn die FBP und Sie selbst hier mit gutem Beispiel vorangehen und nicht «Wasser predigen und Wein trinken» wür­ den. Mit freundlichen Guissen, Thomas Zwiefelhofer, Vaduz 
LESERMEINUNGEN Aubergine - ein Nachtschattengewächs Aubergine, die neue Liechtenstein- Marke ist eigentlich ein in Indien heimisches Nachitschattengewächs, das in Europa meist in Glashäusern gedeiht und in Liechtenstein nicht gerade ein Volksgemüse ist. Daher wurde die neue Marke wahrschein­ lich auch nicht von einem Liech­ tensteiner Grafiker um einige Tau­ send Franken, sondern von einer englischen Firma um einige Hun­ dertausend Franken geschaffen. Ich habe 
bis heute auch im Ausland. niemanden angetroffen, der mit dem neuen Liechtenstein-Bild in Aubergine etwas Positives anfan­ gen kann. Ich freue mich aber auf den neu­ en vom Liechtensteiner Klaus Schädler geschaffenen Film «Auf Schusters Rappen durch Liechten­ stein», der Liechtenstein farben­ froh, so wie es ist, zeigen wird und 
für den die Regierung Hasler leider nur 10 000 Franken budgetiert hat. Agnes Schuler, Balzers Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu »tir gezogen aus lamer Giile. Jerania Paul Wildhaber-Frick 10. November 1943 - 28. September 2004 WIR DANKEN HERZLICH v . - allen, die Paul während seines $as"eins Freundschaft und Liebe schenkten; - dem Hausarzt Dr. Christoph Wanger Schaan, sowie der onkologi­ schen Abteilung im Kantonsspital St. Gällen für die medizinische Unterstützung und liebevolle Betreuung und Pflege; - für tröstende Worte, gesprochen und geschrieben; - für alle Blumen und Spenden; - für den von Herrn Pfarrer Waller Bühler würdevoll gestalteten Gottesdienst; - für das Mit-uns-Sein beim Rosenkranz, bei der Gedenkfeier und der Beerdigung. Balzers, im November 2004 Die Trauerfamilie Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen. WIR DANKEN HERZLICH für die überaus herzliche und grosse Anteilnahme in den Stunden des Abschiednehmens von unserer lieben Schwester und unserer lieben «Tante Elisabeth» Elisabeth Messner Herzlich danken möchten wir - Pater Bruno Rederer für die würdige Gestaltung des Trauergottes­ dienstes, - Kaplan Bändel, - Werner Marxer für die musikalische Begleitung des Gottesdienstes, - Dr. Hess, Kantonsspital St. Gallen, -den Ärzten sowie dem Pflegepersonal der Station C vom Spital Vaduz, - den Betreuerinnen Angelika, Irene und Irmgard, -allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Tante Elisabeth auf dem letzten Weg begleitet haben. Ein besonderes Vergelt's Gott allen, die durch Gebet, tröstende Worte, Briefe, Karten und Blumen sowie Spenden für hl. Messen und für den Fernsehsender KTV ihr Mitgefühl zum Ausdruck gebracht haben. Schedenberg, Kärnten, im November 2004 DieTrauerfamilien 
<biologisch abbaubarer Bauplastik) ... sicher einzäunen?» Mein PC hat gesagt: «Dies wäre die beste Lö­ sung.» Kurt Hermann, Triesen Erstaunlich «Zunächst ist unklar, was das Völksvermögen genau ist...» Diese Aussage des Regierungschefs (im Volksblatt-Interview vom Samstag, 27. November, Seite 4) 
ist erstaun­ lich. Ist er nicht seit 4 Jahren Fi- nanzniinister? Margrith Caduff, Balzers 
Weihnachtsbeleuchtung in Triesen Seit einigen Jahren hat Triesen die schönste Weihnachtsbeleuchtung an der Landstrasse in Triesen. Nur in diesem Jahr 
muss der Gemeinde 
Triesen beim Restaurant Adler das Geld für die Beleuchtung ausge­ gangen sein. Wo sonst bis zum Bächlegatter die Bäume schön leuchteten, ist in diesem Jahr Finsternis. Wir Anwohner hätten gerne vom Gemeinderat eine Aus­ kunft, warum dieses Jahr die schö­ ne Beleuchtung nicht bis zum Bächlegatter sein darf. Norbert und Maria Kindle, Sofie Hoch, Franz und Hedwig Gurschler, allesamt Triesen I/Uildfütterung führt zu Stress «... sämtliche Tristen im Alpenge- bifct mittels Mvaschendrahtzaun und Bauplastik w(ldsicher eingezäunt ...» Meine Frage: «Könnte man nicht das Regierungsgebäude mittels Maschendrahtzaun und 
TODESANZEIGE Alles hat seine Zeit Die Zeit des Werdens Die Zeit des Blilhens Die Zeit des Vergehens Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater und Gross­ vater Franz Schädler 8. Oktober 1917 - 1. Dezember 2004 In seinem 88. Lebensjahr ist er nach einem erfüllten Leben, nach kur­ zer Krankheit von uns gegangen. Triesenberg, Schaan, 1. Dezember 2004 In stiller Trauer: Hansjakob und Susanne Schädler mit Claude und Maik Monika und Andreas Nutt-Scltädler Verwandte und Bekannte Der liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapellc in Triesenberg aufgebahrt. Rosenkranz: Donnerstag, 2. Dezember 2004 um 19.15 Uhr Gedenkmesse: Freitag, 3. Dezember 2004 um 19.15 Uhr Der Traucrgottcsdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Samstag, 4. Dezember 2004, um 9.30 Uhr in Triesenberg statt. TODESANZEIGE Alles hat seine Zeit. Eine Zeit zum Geborenwerden und eine Zeit zum Sterben, eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ernten. Prediger Sutomo J Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserer lieben Mut­ ter, Schwiegermutter, Oma und Schwester Elisabeth Hilti-Iten (1918 - 2004) Sie ist heute früh in ihrem vertrauten Zuhause verstorben und von ih­ ren Beschwerden erlöst worden. Sie war Teil unseres Lebens und wird in unserer Erinnerung weiterleben. Ursula und Hans-Jörg Zindel-Hilti Michael und Caroline Hilti-Wyss mit Michäle Markus und Kathleen Hilti-Kraft mit Grant Martin und Renate Hilti-Werner Susanne Raab-Iten Abschied nehmen auch ihre Betreuerinnen; Marianne Moosbrugger Mathilde Schmidt Manuela Auersperg Schaan, 1. Dezember 2004 Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. Der Trauergotlesdienst findet am Samstag, den 4. Dezember um 14.00 Uhr in der Evangelischen Kirche, Fürst-Franz-Josefstrasse 11 in Vaduz statt. Anstelle von Blumenspenden bitten wir die Familienhilfe Schaan, Postchcck 90-7221-1, Bankkonto: LLB Vaduz, Kto. Nr. 201.504.08 oder das Liechtenstci-. nische Rote Kreuz, 9490 Vaduz - Vermerk: Kinderheim Gamander, Postcheck 90-10364-8, Bankkonto: LLB Vaduz, Kto. Nr. 203.374.07 zu unterstützen.
	        

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