Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

i; i"« k/': MITTWOCH, 1. DEZEMBER 2004 
VOLKS I BLATT I 
INLAND 
FRAUEN IN DER POLITIK ADVENTSKALENDER ADVENTSKALENDER Süsse Überraschungen SCHAAN - Heute strahlen wieder Millio­ nen von Kinderaugen. Sie dürfen das Ad- vcntskalendertiirchen mit der Nummer 1 öff­ nen. Das Volksblatt und die Liechtensteiner Fürstenhütchen starten ab heute mit einem speziellen Adventskalender. Dazu muss man schon früh am Morgen aus den Federn und das Volksblatt lesen. Machen Sie sich bis zum 24. Dezember täglich auf die Suche nach süssen Pralinen der Liechtensteiner Fürstenhütchen in den 11 Gemeinden. Jeden Tag finden Sie im Volks­ blatt einen Hinweis, wo unser Fiirstenhüt- chen-Adventskalendcrmann steht. Haben Sie es erraten, kommen Sie um 8.00 Uhr vorbei. Jeweils der Erste gewinnt eine Luxus-Dose Liechtensteiner Fürstenhütchen mit 28 Prali­ nen und einen Laptoprucksack. Alle Zweit­ schnellsten erhalten jeweils bis 8.15 Uhr ei­ ne kleine süsse Überraschung. Am Nikolaustag und am Heiligabend er­ hält der Schnellste nebst der Fürstenhütchen- Dose noch zwei Flaschen Rotwein aus der Hofkellerei im Kombigeschenkspaket. Die exklusiven Pralinen sind genau das richtige Geschenk für alle Menschen, die Ih­ nen wichtig und wertvoll sind. Verpackt in einer ansprechenden Souvenirverpackung aus hochwertigem, glanz-lackiertem Weiss­ blech mit Reliefdruck sind sie in jedem guten Fachgeschäft im Fürstentum Liechtenstein erhältlich. Gönnen Sic sich den einzigartigen, adeli­ gen Genuss oder machen Sie beim Volksblatt- Adventskalender mit. Die Redaktion 
Frauen in der Politik Gut besuchter überparteilicher Abend in der Balzner Mühle BALZERS - Obwohl vom Vorstand der FBP-Ortsgruppe organisiert, und von deren Obmann Helmuth Büchel gekonnt moderiert, stand der Abend ganz im Zeichen der «Frauen in der Politik». • Marten Frick-Eberie Mit Apdro und Zitherspiel wurden die zahlreich erschienenen Frauen in der Balzner Mühle empfangen. Langjährig politisch Tätige, einige Kandidatinnen der kommenden Landtagswahlen, aber auch neue Gesichter waren zu sehen - und ei­ nige männliche Politiker mischten sich vereinzelt unter die politisch interessierten Frauen. Interessantes Impulsreferat Gespannt verfolgt wurde das Re­ ferat der Gastrednerin Bernadette Mennel, Landtagsvizepräsidentin Vorarlberg, die aus ihrer langjähri­ gen Erfahrung als Politikerin schöp­ fen kann und die Probleme der Frau­ enkandidatur kennt. «Auch wenn uns die Männer mögen, sie machen unsere Probleme nicht zu den ihri­ gen, wir müssen sie gemeinsam an­ gehen, den Mut autbringen, sich den politischen Aufgaben zu stellen», war eine Aussage der Referentin. Es sei wichtig, dass weibliche Qualitä­ ten und Sichtvveisen in allen Kom­ missionen und politischen Gremien zunehmend vorhanden sein sollten, neue Perspektiven und Ideen durch Frauen eingebracht werden. Wie er­ reicht man vermehrte Frauenprh- senz? Eine nicht einfach zu lösende Frage, aber die alten Muster hätten ihrer Meinung nach ausgedient, der alte Feminismus oder Einführung einer Quotenrcgelung führten nicht zum erwünschten Ziel - die 
besse-Biskussionsveranstaltung 
in der Mühle Balzers: 
v.l. Helmuth Büchel, Ruth Fuchs, Landtagsabgeordnete Renate Wohlwend und Ingrid Hassler, Bernadette Mennel und Regierungschefstv. Rita Kleber-Beck. ren Argumente setzen sich durch. Junge Mädchen müssten durchaus vermehrt auch für technische Zu- kunftsberufe sensibilisiert werden, ihnen muss die Schwellenangst ge­ nommen werden, in so genannte Männerdomänen einzubrechen. Selbstbewusstscin und Selbstver­ trauen können auch durch gute Aus­ bildung angeeignet werden und Frauen sollten die gebotenen Chan­ cen nutzen, politische- Arbeit als Herausforderung und persönliche Bereicherung annehmen. Für die Referentin steht die gleichwertige Zusammenarbeit von Mann und 
Frau in der Politik als oberstes Ziel, um Verbesserungen und Fortschritte zu erzielen. Hochrangige Podiumsgäste Nach 20 Jahren Frauenstimm- und Wahlrecht gibt es auch bei uns langjährige, erfahrene Politikerin­ nen. Ingrid Hassler, Landtagsabge­ ordnete VU, Renate Wohlwend, Landtagsabgeordnete FBP, Rita Kieber-Beck, Regierungschef-Stell­ vertreterin, Ruth Fuchs, ehemalige Balzner Gemeinderätin und Berna- dettü Kubik-Risch, Gleichstellungs- büro, berichteten, wie sie in die Po­litik 
kamen und wie ihr politischer Alltag aussieht. Itreinem Punkt sind alle einer Meinung, nämlich, dass sie die Zeit als Politikerinnen nicht missen möchten und dass es nebst -viel interessanter Arbeit auch eine persönliche Bereicherung sei. In der anschliessenden Diskussion wurde die Frage zum Wahlverhalten ge-. stellt, «Frauen streichen Frauen», ha­ be sich nachweislich nicht bestätigt. Mit Blumen für.die Podiumsteil- nehmerinnen und einer warmen Suppe bei gemütlichem Beisam­ mensein, schloss dieser interessante Abend für «Frauen in der Politik». 
?! ' •' '• V..; 'r Vorarlbergs LT-Vizepräs. Br. Bernadette Mennel bei ihrem Beitrag. 
Grosses Interesse am Thema «Frauen in der Politik». DIETAQE8ZEITUNQ FÜR LIECHTENSTEIN Finden Sie bis zum 24. Dezember unseren Fürstenhütchen-Adventskalendermann und gewinnen Sie täglich 28 süsse Pralinen. 7 ' 
IVOLKSBLATT DIETAQESZErmjUQ FÜH LIECHTENSTEIN Der gestrige Tagessieger: 999 • • • Ab morgen könnte Ihr Name hier stehen! Wir wünschen Ihnen viel Glück bei der Suche nach unserem Fürstenhütchen- . Adventskalendermann. Frohe WefiinacMein 
JY v 
\ i •JY V V • -s- •; 
• Ii ! iL •i]
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.