Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 30. NOVEMBER 2004 
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19 L'ANGOLO DEGLI ITALIANI E' tempo d'Awento Avvento: si chiama cosl il breve periodo li- turgico di quattro settimane che ci prepara al Natale. E mentre la natura scivola nel sonno inverrale, San Paolo ci ammonisce al contra­ rio: «E' tempo di svegliarvi dal sonno, per- ch£ il Signore 
b vicino». L'Avvento 
b il tem­ po per darsi una scrollata per evitare di vive- re assonnati. Come al tempo di Noü: tutti trafficavano senza sapere il perch£. Cosi il nostro rischio b davvero qucllo di vivere la- sciandoci calare addosso i mesi e gli anni, senza esserne protagonisti. La fede b proprio questo scuoterci, questo vivere in profonditä i nostri giorni. Ecco allora I'attesa del Signo­ re. Avvento 
b il coraggio di fermarsi e di ascoltare Dio, £ il coraggio di mettere in di- scussione le nostre fragili ccrtczze, il nostro vivere quotidiano. Come al tempo di Noü: la gente oggi non si rende conto, bada solo alle proprie cose. E aH'improvviso saranno sorpresi nella loro noncuranza dell'essenziale. Perciö oggi piü che mai i cristiani devono svolgere un ruolo di contestazionc nei confronti di un mondo addormentato, che rischia di pcrdere la pro- pria anima. Occorre tenerci svegli, per lasci- ar dilagare nella nostra vita una correntc di acqua viva che ci sospinga a ricercare i valo- ri della vita, a ritornare alIa fede, a ritrovare il Signore. Natale di solidarietä Per il Natale 2004 la Missione Cattolica Italiana, con la distribuzione del calendario 2005 e quest'anno anche con una raccolta di cartoline «Bambini del mondo», promuovc una azione a sostegno di quattro piccoli pro- getti umanitari: Tadozione a distanza di 30 bambini nell'isola di Leyte nelle Filippine; l'orfanotrofio S. Girolamo Emiliani a Guate­ mala City; un Centro di ricupero per tossico- dipendenti a Teresina in Brasile; la parroc- chia cattolica di Ciresoaia in Romania. Nel segno della solidarietä, l'azione natali- zia dello scorso anno con la distribuzione del calendario Panorama ha fruttato 40 mila franchi netti. Speriamo anche per questo Na­ tale 2004 di poter realizzare un bei risultato. In questa catena della solidarietä vogliamo coinvolgere quante piü persone possibili, desiderose di dare il loro contributo per una nobile causa. Confidiamo di proporre anche quest'anno ai nostri «Amici del terzo Mon­ do» una buona azione natalizia con un calen­ dario 2005 elegante e piacevole e con la rac­ colta di 16 cartoline che si possono spedire per gli auguri natali/.i o conservare per la propria collezione privata. Le foto del calen­ dario e della raccolta di cartoline «Bambini del mondo» sono di don Egidio Todeschini. Servizi sociali • Sportello consolare Liechtenstein: a Schaan ogni sabatodalle 10.00 alle 12.00 al- la Missione Cattolica Italiana (Reberastrasse 1). Operatore sociale: Egidio Stigliano. • Corrispondenza consolare Werdenberg: ogni sabato a Buchs dalle 9.00 alle 11.00 nel­ la saletta sotto la chiesa cattolica. Operatore sociale: Matteo Di Gennaro. • Corrispondenza consolare Sarganserland: a Mels presso il Centro Italiano (Warrgser- strasse 6) giovedl 16 dicembre dalle ore 18.00 alle 19.30. Operatore sociale: Cosimo Stefaneiii. • Patronato Ital-Uil: giovedi 2 dicembre dal­ le ore 19.30 alle 21.00 presso il Circolo itali­ ano di Triesen (Dorfdstrasse 26); martedi 14 dicembre dalle ore 19.30 alle 21.00 nella^sa- letta sotto la chiesa cattolica di Buchs; gio­ vedi 16 dicembre dalle ore 19.30 alle 21.00 presso il Circolo italiano di Mels (Wanser- strasse 6). • Patronato Acli: alla Missione Cattolica Ita­ liana a Schaan (Reberastrasse I) il primo e terzo sabato del mesc dalle ore 11.00 alle 12.00. Operatore sociale: Matteo Di Genna­ ro. . Messa in italiano Ogni domenica e festa di precetto a Buchs ore 9.00; a Schaan ore 10.45, chiesa di S. Pietro; a Mels ore 18.00, chiesa dei Cappuc- cini (eccetto la prima domenica del mese). A Flums ore 18.00, Justuskirche, la prima domenica del mese; a Balzers, chiesa di Ma­ ria Hilf, 1'ultimosabato-delJitese, 
(PD) 
FORUM Stellungnahme der LBA-Buschauffeure Für uns Wagenführer ist es kein Novum, dass wir immer wieder ste­ reotyp seitens der LBA in ihren Be­ richten nicht mit Rosen bedacht werden, sondern ausschliesslich mit dessen Domen. Die LBA führt in ihrem Bericht unter anderem in der Frage der Kursausfalle die «nackten» Zahlen der Kursausfälle aus dem Zeitraum Januar 2004 bis September 2004 auf. Diese Zahlen, so wie sie von y der LBA dargestellt sind, vermit­ teln dem nicht «conaisseur» der Materie ein unvollständiges irre­ führendes Bild. 
 l" Die LBA berichtet Uber 39 Kurs­ ausfalle im obenerwähnten Zeit­ raum. Unter anderem werden 8 Kursausfalle den Dieselbussen und 3 den Erdgasbussen zugeordnet, des Weiteren werden 6 Kursausfäl­ le auf äussere Einflüsse zurückge­ führt, und zu guter Letzt 19 Kurs­ ausfälle auf menschliches Versa­ gen. Wir Wagenführer sind der Mei­ nung, dass hier dringender Hand­ lungsbedarf zur Relativierung die­ ser Zahlen besteht z. B. 8 Kursaus­ fälle die den Dicselbussen zugeord­ net werden. Diese Dieselbusse wer­ den vorwiegend im anspruchsvol­ len Streckennetz der LBA einge­ setzt (liechtensteinisches Alpenge­ biet und Schellenberg), auch sind sie vorwiegend in der Schulferien- : zeit und an Wochenenden vermehrt im Einsatz, aus welchen Gründen auch immer. Die meisten Dieselbusse haben schon etliche Betriebsjahre auf dem Buckel und nicht selten 750 000'und mehr km zurückgelegt. Demgegenüber steht eine runder-. neuerte Gasbusflotte mit 3 Kurs­ ausfallen gegenüber. Warum «Run­ derneuert» unter anderem wurden .bei allen Bussen die Zylinderköpfe 'nach ca. 200 000 Km ersetzt, die Luftmassen Mengenmesser ausge­ tauscht, die Radkästen mussten zum Teil ersetzt werden, die teuren Zündkerzen müssen laufend ersetzt werden, weiters wurden die Turbo­ lader an der gesammten Flolte zum Teil schon bei den ersten 100000 km und bei den restlichen Bussen bei ca. 250 000 km ersetzt usw. Und zudem sind die Gasbusse be­ kanntlich im Gegensatz zu den Dicselbussen nicht im gesamten Streckennetz einsatztauglich. Ohne die moderne Bördelektro­ nik, die auch in jedem Dieselbus zu finden ist, wäre die Zahl der Aus­ falle wesentlich höher. Diese mo­ derne Bordelektronik Ubermittelt dem Chauffeur jeden noch so mini­ malen Störfaktor, und somit kann der Chauffeur sofort handeln, und wenn nötig einen Ersatzbus anfor­ dern^ .Diese. MöglichkeitJst leider bei den «alten» Dieselbussen nicht 
gegeben, und somit stehen sie und führen zu der ominösen Zahl von 8 Kursausfallen. Unbestritten ist die Tatsache, dass mindestens alle 14 Tage ein Gasbus während der Fahrt ausge­ wechselt werden inuss, d.h., zur Zahl 3 müsste noch die Zahl 18 da­ zu addiert werden. Auf 9 Monate umgelegt müssten somit mindesten 21 Kursausfalle den Gasbussen zu­ geordnet werden. Dies ist nur ein minimaler Ansatz was das Relati­ vieren betrifft. Ferner werden noch 6 Kursaus­ fälle durch äussere Einflüsse er­ wähnt und diese Zahl wäre noch höher, wenn wir Chauffeure in den jeweiligen Fällen nicht sofort vor Ort kompetent handeln würden. Dank unserer Erfahrung schon lan­ ge vor der Zeit der Gründung des LBA-Konstrukts könnten wir vieles^ zu Gunsten des LBA-Erschei- nungsbildes kompetent zum Positi­ ven wenden. Dies zum Thema Schulung, das im Nachhinein noch einer Anpassung bedarf. 19 Kursausfälle werden auf menschliches Versagen zurückge­ führt. Hier wird' nach aussen die Meinung vermittelt, 19 Chauffeure hätten verschlafen. Es ist für uns Linienbus-Wagenführer enttäu­ schend, dass ihrerseits unerwähnt bleibt, dass, wenn ein Chauffeur 39 Minuten verschläft gleich 6 Kurse ausfallen. Es gibt Kurse, in denen bei 30 Min. 4 Kurse ausfallen, etc. Somit ist jedem interessierten Le­ ser bewusst, dass höchsten 4 bis 5 Chauffeure ihren Dienst nicht pünktlich begonnen haben, und nicht die irreführenden Zahl von 19. Hier sehen wir schon unsere Wertschätzung als Mitarbeiter. Es macht wenig Sinn, einerseits eine Busspur von Mc Donalds bis kurz vor Vaduz zu führen und ande­ rerseits «Fahrplanbremsen» in Form von Erdgas-Gelenkbussen anzuschaffen. Demzufolge würde die Busspur lediglich dazu dienen, die Verspätung die auf die Trägheit dieser Busse zurückzuführen ist, aufzuholen, nicht aber die engen Fahrplanzeiten, die nur mit stark motorisierten Fahrzeugen zu fahren sind. In der Kritikstatistik der LBA bleibt die PostAuto Schweiz weit- gehendst verschont. Was sind die wahren Beweggründe, die sie zum Schweigen bewegen? Der Vertrags­ partner Postauto Schweiz ist durch ihre rigorosen Sparmassnahmen nicht unbeteiligt an verschieden Vorkommnissen, insbesondere was Logistik, Fahrzeugeinsatz d.h., be­ zahlten Picketdienst usw. angeht. Man beachte bitte den nachfolgen­ den Absatz. Ein paar Fragen, die unmittelbar mit dem Thema Kursausfälle in Verbindung stehen: • Wo sind die Ausfülle festgehal­ ten, die auf Grund eines Defekts 
bei der Gastankstelle entstehen. In 15 Minuten müssen wir von der Post Vaduz zur Gastankstelle fah­ ren und Gas tanken und während dieser 15 Minuten wieder zum Dienstantritt in Vaduz Post sein. Ein kleiner Defekt heisst sofort massive Verspätung und demzu­ folge Kursausfall. • Wo wird seitens der LBA er­ wähnt, wenn z. B. in Malbun wegen zu hohem Fahrgastaufkom­ mens ein Teil der Fahrgäste stehen gelassen werden muss. Mit welcher Bezeichnung werden solche Vor­ kommnisse, deren Ursache sicher in der Logistik sowie im Finanzbe­ reich zu suchen ist, statistisch fest­ gehalten? • Was ist mit den Fahrgästen, die ihre Fahrt nicht mit dem LBA-Bus antreten konnten, weil sie an einer nicht bedienten Haltestelle stehen und der Hinweis der Ersatzhalte­ stelle fehlt?, usw. usw. Zum Thema Wagenführerschulung Wir Linienbus-Wagenführer sind grundsätzlich an jeder Weiterbildung, die unserer Zu­ kunft dient, sehr interessiert. In Ihrem Bericht erwähnen sie dezi- diert die Punkte: Kompetenz, Si­ cherheit und nicht zuletzt Mitar­ beiterzufriedenheit. Zum ersten Punkt Hier kann unserem Bericht ent­ nommen werden, dass unsere Kom­ petenzen jeden Tag aufs Neue ge­ fordert werden und wir meinen, dass wir uns diese Eigenschaft grösstenteils selber angeeignet ha­ ben. Selbstverständlich kann ein 
Flamenco mit Castano TRÜBBACH - Schon zum vierten Mal gastiert die Flamencotänzerin und -lehrerin Bettina La Castano in der Ballettschule Alte Traube in Sargans. Sie wird von Freitag, 10. bis Sonntag 12. Dezember Work­ shops für Fortgeschrittene und An­ fängerinnen mit Vorkenntnissen leiten. Themen sind unter anderem Palmas, Compas, Jaleos (klat­ schen, Rhythmus, zurufen) Tientos und Colombianas mit Fächer. Die Zeit wird intensiv genutzt, sodass die Teilnehmerinnen vom umfang­ reichen Repertoire von Bettina La Castano profitieren können. Aus­ künfte und Anmeldungen sind möglich unter Tel. 081 783 18 31, Helga Wildhaber, Trübbach. (PD) .Weiterbildungskurs nur von Vorteil sein. Hier wird aber der Eindruck, vermittelt, wir würden nur durch die Teilname, der von der LBA or­ ganisierten Kurse kompetente Chauffeure. Sicherheit Hier muss erwähnt werden, dass wir vor der Übernahme durch die LBA durch Kursteilnahme in Velt­ heim geschult wurden, insbesonde­ re in Bremstaktiken, Fahrgastsi­ cherheit im fahrenden Bus, Schleu­ dertechnik, in Sachen Bremsweg- Fliehkräfte usw. Hier wäre ein Wiederholungskurs von äusserster Priorität! Mitarbeiterzufriedenheit Ich gehe davon aus, dass jeder im Land mittlerweile weiss, dass Mit­ arbeiter mit PostAuto Schweiz und LBA usw., insbesondere im ganzen Umfeld was den GAVI und GAV II usw. nicht so einer Meinung sind, wie es das RL vor nicht allzu langer Zeit im Auftrag der LBA zu vermit- - teln versuchte. Hier kann davon ausgegangen werden, dass die Thematik Schu­ lungen sich nicht nur auf die Li- nien-Bus-Wagenführer beschränkt. Abschliessend möchten wir nicht unerwähnt lassen, dass unsere dar­ gebotene Hand immer noch für je­ den fassbar ist, der sie fassen will. Vielleicht können wir uns eines Ta­ ges auch an den Rosen erfreuen, nicht nur an den Dornen. Raymond Jehli, Obmann der Arbeitnehmer-Vertreter der Linienbus-Wagenführer in Liechtenstein und 42 weitere Wagenführer ANZEIGE H a rm o ni e rhu si k A/a au U - • ' •
	        

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