Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 29. NOVEMBER 2004 
VOLKS! IIVII ALVIN ZUM GEDENKEN BLATTl 
INLAND NACHRICHTEN 
J5 
6 IN KÜRZE Jäger von Hochsitz gestürzt TSCHIERTSCHEN - Ein Jäger ist am Sanistagnachmittag auf Gemeindegebiet von Tschiertschen beim Sturz von einem Hochsitz am Rücken verletzt worden. Der Mann, der sich auf der Nachtjagd be­ fand, fiel vier Meter in die Tiefe. Die zweit­ oberste Sprosse der selbst gezimmerten Lei­ ter sei gerissen, als der Jäger den Hochsitz habe verlassen wollen, 
teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Verunfallte wurde mit dem Rettungshelikopter ins Kantonsspital nach Chur geflogen. (sda) Opfer in Notunterkunft nach Brand im Altersheim ST. GALLEN - Drei Altersheimbewohner müssen nach einem Brand im Altersheim Guisanstrasse in St. Gallea in der Notunter­ kunft Schellenacker wohnen: Am Samstag- morgen war ein Zimmer ihres Heims in Brand geraten. Verletzt wurde niemand." Kurz vor. 11 Uhr bemerkte eine 91 -jährige Heimbewohnerin Flammen,wie die Kan­ tonspolizei St. Gallen mitteilte. Die Bewoh­ nerin alarmierte das Personal, das die sie-, ben Bewohner des betroffenen Gebäudeteils in Sicherheit brachte. Der Schaden an Gebäude und Mobiliar wird von der Polizei auf mehrere zehntau­ send Franken geschätzt. Insgesamt vier Heimbewohner müssen umquartiert wer­ den. Eine Heimbewohnerin kann bis zur Rückkehr in einem anderen Heim bleiben, die anderen drei kamen in den Schellen- " acker. (sda) Frontalkollision fordert drei Verletzte POSCHIAVO -f Eine Frontalkollision zwi­ schen zwei Autos in Pozzolascio auf Gebiet der Gemeinde Poschiavo GR hat am Samstag drei Verletzte gefordert. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Eine Richtung Berninapass fahrende Len­ kerin war ausgangs einer yjiübersichtlichen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn gera­ ten. Dort prallte sie gegen einen entgegen­ kommenden PW. Dessen Lenkerin wie auch die Mitfahrerin wurden mittelschwer ver­ letzt. Die Lenkerin des Richtung Berninapass fahrenden Autos wurde leicht verletzt. Alle Verunfallten wurden ins Spital San Sisto in Poschiavo eingeliefert. (sda) DNA-Tests helfen der Polizei weiter FRANKFURT AM MAIN - Bei der Auf­ deckung von Verbrechen steht der Polizei seit einigen Jahren ein höchst effektives In­ strument zur Verfügung: die DNA-Analyse. Auch im Fall der Briefbonibenserie von Niederbayern kamen die Ermittler dem Tä­ te? 
1 mit dieser Untersuchungsmethode auf die Spur. Die Revolution' in der Gen-Analyse be­ gann 1953 mit der Entdeckung der räum­ lichen Anordnung der Bausteine in der Des­ oxyribonukleinsäure - der DNS, die allge­ mein nach dem englischen Begriff Deoxyri- bonucleic acid mit DNA abgekürzt wird. Dieses Molekül enthält alle Erbinforma- tionen^cines Lebewesens, etwa Haarfarbe, Aifssehen, Erbkrankheiten. Die zu einem Knäuel aufgerollte DNA befindet sich im., Kern einer jeden Zelle mit Ausnahme der roten Blutkörperchen. Aber auf diesem kleinsten Raum sind sämtliche Informatio­ nen über den Bauplan der Lebewesen unter­ gebracht. Die Vielfalt der Informationen .ist in nur vier unterschiedlichen Bausteinen gespei­ chert. Überraschend ist, dass diese vier Ba­ sen in jedem Lebewesen wiederzufinden ünd darüber hinaus immer gleich sind. Nur ihre Abfolge und Anzahl machen die Unter­ schiede zwischen Menschen und Tieren aus. Mit der DNA-Analyse können Straftäter überführt werden, die Spuren am Tatort zu­ rückgelassen haben, etwa Speichel an einer Zigarettenkippe, Haare an einem Möbel­ stück. Auch unkenntliche Leichen können oft über die DNA identifiziert werden. (AP) 
ZUM GEDENKEN Elsa Hasler, Vaduz t Nach schwerer Krankheit hat uns Elsa Has­ ler am 26. Sep­ tember aus dieser Welt verlassen und ist zu ihrem Schöpfer heimgekehrt. Elsa wurde ihren Eltern Emil und Hedwig Has­ ler geb. Lorenzin, am 17. Mai 1917 in die Wiege gelegt. Mit Alma, ih­ rer Schwester, wuchs sie in einem glücklichen und behüteten Eltern­ haus in Schruns auf. Daselbst be­ suchte Elsa die Primarschule und absolvierte danach von. 1931-bis 1 1933 die Handelsschule im Institut St. Josef in Feldkirch. Ihre erste Ar­ beitsstelle,nach Abschluss der Grundausbildung, erhielt sie bei der Firma International & Co in Va­ duz, wo sie von 1934 bis 1951 tütig war. Am 1. Juli 1952 nahm sie eine neue Herausforderung an und wechselte zur Bank in Liechten­ stein AG, erhielt 1969 die Prokura und hielt bis zu ihrer Pensionierung im Jahre 1977 der erwähnten Bank die Treue. Die nächsten zwei Jahre arbeitete sie jedoch noch halbtags weiter, da ihr Einsatz nach wie vor gefragt war. Elsa, die ledigen Standes , war, setzte sich immer wieder für ihre Mitmenschen ein. So wurde sie 1982 von der damaligen Fürstin Gi- na ins Exekutivkomitee vom Liech­ tensteinischen Roten Kreuz beru­ fen, wo sie ein Betätigungsfeld vor­ fand, das wirklich auf sie zuge­ schnitten war. Eine Verpflichtung, die sie für ein Jahrzehnt freudig er­ füllte. Parallel zu diesem Auftrag trat sie in die Stiftung für das Aller ein und übte ein Mandat im Ver­ waltungsgremium von 1986 bis 1992 aus. Elsa war ein Mensch der Taten und so besuchte sie im Weiteren ein Seminar für die Altersfürsorge - von der Erwachsenenbildung durchgeführt - um die erforder­ lichen Kenntnisse für die künftige Altenbetreuung zu erwerben. In der Folge war sie während zehn Jahren, jeweils einen Nachmittag pro Wo- f'cfie, im Betreuungszentrum St. Martin in Eschen und im Spital Va­ duz tätig. Ihr Mitwirken war immer wieder gefragt. Sie war Mitbegrün­ derin und Betreuerin der jährlichen Seniorenferien, 
eine Aufgabe", d'ör sie gerne nachkam. Ihr Allzeit-Bereit galt in jüngeren Jahren der weiblichen Jugend in der Pfadfinderbewegung, wo sie Jahrzehnte in führender Position wirkte und ihre Fähigkeiten zur Verfügung stellte. Im Jahre 1941 übernahm sie als Landesführerin die Gesamtleitung der Pfadfinde- rinhen. Während der Kriegs- und Nachkriegszeit stand sie im aktiven ' Einsatz und war grosses Vorbild für die Jugend. Die Krönung für ihr grosses Engagement erfuhr sie am 24. Oktober 1981, als sie auf Schloss Vaduz das Komturkreuz durch S.D. Fürst Franz Josef im Beisein I.D. Fürstin Gina, erhielt. Sie pflegte enge Verbindung zum Fürstenhaus, vorab zu Fürstin Gina, die bis zu deren Tode Schirmherrin der Pfadfinderinnen Liechtensteins war. Im Jahre 1989 .wurde Elsa Hasler, anlässlich der Fusion beider Verbände, zum Ehrenmitglied er­ nannt und 1992 folgte die Verlei­ hung der Ehrenmitgliedschaft durch die Pfadfindergilde. Elsa hatte einen unverwüstlichen und goldenen Humor. Sie wusste die anderen Mitmenschen aufzu­ richten, wenn Sorgen sie drückten. Einen Humor, der sie auch in den Jahren ihrer Krankheit nie vcrliess. Sie konnte so herzhaft lachen und 
fröhlich sein, eine Gabe die unwill­ kürlich ansteckte. Seit geraumer Zeit, wusste man um ihre Krank­ heit, die sie bis zum Tode tapfer er­ trug. Ihren letzten Lebensabschnitt verbrachte sie, ans Krankenbett ge­ fesselt, in den Landesspitälern Feldkirch und Vaduz. Nie kam ein Wort des Jainmerns über ihre Lip­ pen, im Gegenteil, sie trug ihr SchicksaLtapfer bis zum Erlöschen der Lebensflamme. Gestärkt mit den Tröstungen der Kirche, ent­ schlief' sie, mit Gott und der Um­ welt im Einklang. Für alle, die Elsa kannten oder ihr nahe standen, gilt der Vers: «Elsa, du bist jetzt nicht mehr unter uns, aber deine Spuren sind überall in unserem Leben.» El­ sa hinterlässt eine grosse Lücke in ihrem Verwandten- und Bekannten­ kreis, vorab bei Elisabeth Häusler, die über zwanzig Jahre- in ihrem Hause wohnte, Elsa stets liebevoll betreute, ihr in den kranken Tagen und bis zur letzten Stunde beistand. Am 29. September nahmen wir Ab­ schied beim Auferstehungs-Gottes­ dienst in Vaduz. Wir werden Elsa in bleibender Erinnerung behalten und allen, die um diesen guten und. liebenswerten Menschen trauern, unser herzliches Beileid ausspre­ chen. Elsa Hasler ruhe im Frieden. Josef Kaufmann, Balzers t Die Hoffnung gibt die Kraft zum Weiterle­ ben. Die Liebe gibt die Stärke zum Überwin­ den der Trauer. Der Glaube ist das tröstende, durch Wolken strah­ lende Licht. Diese Worte des Trostes standen auf der Todesanzeige von Josef Kaufmann, welcher im 83. Lebens­ jahr, nach einem reich erfüllten Le­ ben, am 23. Oktober von seinem. Schöpfer heimgeholt wurde. Eine grosse Trauergemeinde geleitete Josef am 26. Oktober auf dem Balzner Friedhof zur letzten Ruhe­ stätte. Die Harmoniemusik Balzers, deren Ehrenmitglied er war, gab dem Trauergottesdienst den würdi­ gen Rahmen. Josef Kaufmann wurde am 5. De­ zember 1921 seinen Eltern Hein­ rich und Katharina, in^Zwischen- büch 5 in Balzers geboren. Zusam­ men mit seinen Brüdefli Heinerle und-Andreas -CTitwickelte er sieh., zwar arm an materiellen Gütern, aber zufrieden mit dem was vor­ handen war und glücklich im Schosse der Familie. Leider er­ krankte sein jüngerer Bruder An­ dreas an der Zuckerkrankheit, die Heilungschancen waren damals sehr gering, und auch das mit den letzten Rappen aufgebrachte Insu­ lin vermochte das Leben des jun­ gen Andreas nicht zu schützen, er starb 21-jährig, was für die Familie einen schweren Schicksalsschlag bedeutete. Mit seinem Bruder Heinerle ver­ stand sich Josef besonders gut und sie bildeten privat wie 
auch als Mu­ siker ein Duo, das gut harmonierte. Da Josef ein guter Schüler war, fuhr er mit dem Velo - bei jedem Wetter - nach Vaduz in die Real­ schule und für 20 Rappen gabs hie und da im Real eine wurme Suppe zum Mittag. Nach einem Jahr als Laufbursche im Waldhotel, wo er auch die liechtensteinischen Nazi- Aktivitäten hautnah erlebte, sich aber davon nicht beeindrucken liess, bekam er die Möglichkeit, ei­ ne Anlehre bei der PAV als Mecha­ niker zu machen. Als dann die Bal­ zers AG gegründet wurde, lag es für den Balzner auf der Hand, dass 
er in diese Firnia wechselte, wo er es durch Fleiss, Zuverlässigkeit und stete Weiterbildung zu grosser Kompetenz brachte. Die stürmi­ sche Entwicklung der jungen Firma zog ihn mit, er war 24 Jahre Werk­ stattchef in Trübbach und insge­ samt blieb er der Firma 40 Jahre lang treu. 1952 hat Josef seine grosse Lie­ be, Alma Kircher, an den Traualtar geführt. 
Der glücklichen Verbin­ dung entsprossen zwei Tochter, de­ nen sie in ihrem neuen Heim im Lowal ein warmes Zuhause boten. Auch die Schwiegereltern fanden Platz in der jungen Familie, was von Josefs grosser Toleranz zeugte. Im Laufender Jahre sah er voller Stolz und Freude, wie die Kinder erwachsen wurden, selbst Familien gründeten, und die fünf Enkelkin­ der erfüllten das Häii's mit viel Son­ nenschein. Vor zwei Jahren konn­ ten Josef und Alma im Kreise ihrer Familie und Freunde ihre goldene Hochzeit feiern. Eine andere Geschichte, die ebenfalls über 50 Jahre dauerte.- war die der Musik. Mit grosser Lei­ denschaft und hoher Musikalität spielte er Querflöte und' Piccolo. Auch in der Harmoniemusik hat er neben den geselligen Stunden viele Veränderungen, 
Hochs und Tief miterlebt und als Mitglied des Vor­ stands 
auch mitgetragen. Als poli­ tisch interessierter Mensch stellte er seine Schaffenskraft auch der Gemeinde als Gemeinderat zur Verfügung. Der Gemüsegarten vermittelte viele Jahre Freude und Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit, und nach der Pensionierung fand er ein neues Hobby: den Rebberg und damit auch den Wein. Als Präsident der Rcbbaugenossenschaft war er ein grosser Förderer der Bepflanzung des Burghiigels Gutenberg. Die letzte Geschichte seines Le­ bens schrieb die Diabetcs-Krank- heit; die letzten sechs Jahre waren durch sie geprägt. Nach der ersten Zehenoperation mussten seine Fiisse täglich gepflegt und verbun­ den werden und dank seinem Willen, die liebevolle Zuwendung seiner Ehefrau, seiner Töchter, sei­ nem Hausarzt und einem Komple- mentärmediziner konnten seine Le­ bensqualität und seine Lebenser­ wartung verbessert werden. Da Jo­ sef nic\ einen Auto-Führerschein besass, wurde ihm schmerzlich be- wusst, wie stark er auf seine Fiisse ^angewiesen war. In den le tzt en Wo- chen war er noch beim Wimmeln in seinem Rebberg, doch dann verlies- sen ihn seine Kräfte zusehends und ein eintägiger Spitalaufenthalt wur­ de notwendig. Dann wieder zurück in seinem Heim im 
Lowal 24 hat er alles Irdische losgelassen und ist im Kreise seiner Lieben friedlich ein­ geschlafen. Josef Kaufmann ruhe im Frieden und das ewig Licht leuchte ihm. Christof-Josef Gerster, Vaduz t Am 25. August nahm eine grosse Trauer­ gemeinde auf dem Vaduzer Friedhof Ab­ schied von un­ serem allseits geschätzten Mitbür­ ger Christof-Josef Gerster. Seiner Frau Marlene, seinen Kindern und Anverwandten sprechen wir an die­ ser Stelle unser herzliches Beileid aus. Als ältestes Kind von Wilhelm und Paula Gerster erblickte Chri­ stof am 23. Oktober 1940 in Vaduz das Lieht der Welt. Im elterlichen, Anwesen in Vaduz, Heiligkreuz, verbrachte Christof mit seinen drei 
Geschwistern eine unbeschwerte und glückliche Kindheit. Schon früh jedoch musste Chris­ tof die Härten des Lebens am eige­ nen Leib erfahren. Als 23-Jähriger, kaum 
der Jugendzeit entwachsen, traf ihn mit dem Tode seines Vaters . ein schwerer Schicksalsschlag. Durch diesen Umstand sah er sich plötzlich einer schweren Aufgabe, der Übernahme des väterlichen Be­ triebes. gegenübergestellt. Alleine aus deii gelegentlichen Schilderun­ gen.  dun.ii  Christof selbst, ist her­ vorgegangen. wie schwer es für ihn damals gewesen sein musste. In dieser Zeit lernte er seine spä­ tere Frau Marlene kennen, mit der er iin Jahre 1961 den Bund der Ehe- geschlossen hat. Sein sehnlicher Wunsch nach Kindersegen stellte sich bald einmal ein, als in den Jah­ ren 
darauf mit Wolfgang, Elke und Wilhelm drei Kinder das Licht der Welt erblickten. Sein Leben war ge­ prägt von Arbeit und dem Bemühen den von seinem Vater übernomme­ nen Betrieb erfolgreich weiterzu­ führen und auszubauen." Er war mit Leib und Seele mit seiner Tätigkeit als Unternehmer seiner Branche verbunden. Durch seine Ausdauer und Beharrlichkeil und vor allem seinen visionären Unternehmens­ zielen. war es ihm möglich, ein Unternehmen mit einer soliden Ba 
: sis zu schaffen und zu formen. Im gleichen Atemzug aber muss er­ wähnt werden, dass Christof, neben seinen unternehmerischen Fällig­ keiten, ein Mensch mit einem gros­ sen Herz war. Sei es seiner gelieb­ ten Familie gegenüber oder all sei­ nen Mitarbeitern, die im Laufe der Jahre btüluiLgearbeitet haben und noch arbeiten. Es 
war für ihn immer eine Selbstverständlichkeit, zu hel­ fen. wo Hilfe nötig war oder wo er darum gebeten wurde. Em weiterer Träum und lang er­ sehnter Wunsch ging für ihn in Er­ füllung. als er im Jahre 1971 mit seiner Familie im neu erstellten Wohnhaus in der Neugasse einzog. Seine knappe Freizeit widmete er. wenn er nicht bei der Familie war. seinem leidenschaftlichen Hobby, der Jagd. Christof war schon als kleiner Bub mit seinem Vater auf den gepachteten Jagden, später mit seinen Jagdkol.legen, meist im nahe gelegenen Vorarl­ berg. Immer wieder zog ihn seine Passion auch in das entfernte Aus­ land. Im Hinblick auf die Pension und dem langsamen Rückzug aus dem betrieblichen Allta g erfolgte die schrittweise Übergabe des Ge­ schäftes an seinen Sohn Wolfpng. Vor drei Jahren wurde bei ihm ei- ne Krankheit diagnostiziert, welche einen längeren Spitalaufenthalt in Feldkirch nach sich zog. Nach der Operation erholte sich Christof so gut, dass er sogar wieder seinem geliebten Hobby, der Jägerei, frö­ nen konnte. Seine rasche Gesun­ dung war nicht nur seinem gren­ zenlosen Optimismus zuzuschrei­ ben, sondern auch seiner ganzen Familie. Unter ihnen auch seine beiden Enkelbuben Louis und Oli­ ver, die ihn mit ihrem kindlichen Gemüte immer wieder Freude be­ reiteten und ihm neuen Lebensmut gaben. Doch anfangs August dieses Jah­ res musste sich Christof erneut ei­ ner Operation unterziehen, von der er sich nicht mehr erholen sollte. In diesen schweren Stunden war es seine Frau Marlene, die Christof in aufopferungsvoller Weise, unent­ wegt und in liebevoller Fürsorge, zur Seite stand. Am 22. August kam für alle die unfassbare Nachricht, dass der Herr über Leben und Tod ihn von diesem Leben abberufen hat. Christof ruhe im Frieden des Herrn.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.