Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Damals, vor zwanzig Jahren, ist bei vielen Zuschauern des Schweizer Fernsehens das 
«Damals wurde der Skandal durch paar Sennen verbringen den Som- den unüblichen, unverkrampften mer auf der Alp. Mit der Zeit wird sen. te, vulgäre und anstössige Bühnensprache •" aus. Sind die Zuschauer heute offen für diese Art.von Schauspiel? Das Theater am Kirch­ platz in Schaan hat sich an dieses (polarisie- es in einer Eigenproduktion, neu bearbeitet von Stefan Sprenger. 
Umgang mit dem Thema Sexua­ lität hervorgerufen. Ich hoffe, dass wir da heute ein Stück weiter sind und die Zuschauer, sich mehr auf das konzentrieren, was im Stück erzählt,wird», sagt Eveline Ratering, die das Serinentuntschi spielt. Auch Markus Mathis ist überzeugt, dass das Publikum offener ist, «ausserdem war nur die Ausstrahlung im Schweizer Femsehen ein Skandal, die Theateraufführung sel­ ber hatte keine hohe Wellen geschlagen», Worum geht's? Ein 
es ihnen langweilig.. Da basteln sie eine Puppe, mit der allerlei Unsinn getrieben wird. Sie spre­ chen mit ihr, geben ihr zu essen, tartfen mit ihr und machen noch vieles mehr mit ihr. Doch eines Tages bewegt sie îch plötzlich. Als im Spätsommer die Alpabfahrt beginnt, befiehlt sie: dem Senn, der sie am meisten quälte,;auf der Alp zurück zu bleiben ... Klaus Schöch, der den Senn • spielt, freut sich auf seine . Rolle. «Mich reizt die Neu­ bearbeitung, die Aufgabe - ist interessant», meint der Vorärlberger r 
der in Seit zwei Tagen stehen die vier VQllblutschauspleler 7>Y mltderTaK- Eigenproduktion •SennentunUchl" •äf \ auf der Bühne, , * -i
	        

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