Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

I! FREITAG, 26. NOVEMBER 2004 
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OPEL ASTRA CARAVAN BLATT I IVI Vi DI L 
RATGEBER 
26 RATGEBER Markus Kaufmann, Pressesprecher Landespolizei Der Bahnübergang Wer kennt es nicht aus Erfahrung: Wenn die -Bahnschranken sich öffnen - aber das rote Blinklicht für den Strassenverkehr noch biinkt. Kaum ein Verkehrsteilnehmer wartet in dieser Situation geduldig auf das Ende dds Blinkens. Folglich wird, sobald sich die Bahnschranken öffnen, munter losgefahren. Welche Konsequenzen fiat das frühzeitige Losfahren? Ob das Lichtsignal im Rahmen eines Bahnüberganges oder 6iner Kreuzung steht: Rotlicht bleibt Rötlicht. Es spielt auch keine Rolle, ob es im Rahmen einer sich schlies- senden, geschlossenen oder sich öffnenden Schranke angezeigt wird. In allen Füllen hat man ein Rotlicht ignoriert, was eine Ord­ nungsbusse von 200 Franken nach sich zieht. Was gilt es, generell zu beachten? Ini Bereich eines Bahnüberganges ist nur eine massige Geschwindigkeit erlaubt. In* formieren Sic sich an Bahnübergängen durch Sehen und Hören, ob sich auch wirk­ lich kein Schienenfahrzeug nähert. Drehen' Sje zudem das Radio leise und lassen Sie be­ schlagene Fensterscheiben herunter, damit dje Strecke auch eingesehen werden kann. Besonders gcfUhrlich wird es für den . Fahrzeuglenker, wenn er auf einen Bahn­ übergang führt undjn der Folge aufgrund ei­ nes Rückstaus diesen nicht sofort verlassen kann. In solchen Fällen gilt es irrtmer, vor­ dem Bahnübergang zu warten und erst bei freier Fahrt zu kreuzen. Dies dürfte grund­ sätzlich vernünftig sein. Bussen im Bereich von Bahnübergängen: • .Halten auf einem Bahnübergang 40 Franken • Parkieren näher als 50 Meter bei einem 'Bahnübergang bis 2 Stunden: 40 Franken zwischen 2 und 4 Stunden: 50 Franken zwischen 4 und 10 Stunden: 60 Franken • Ignorieren des Rotlichtes: 200 Franken markus.kaufmann@lp.jlv.li 
Der neue Astra Caravan: Geräumig, variabel, dynamisch ..'•faföx. ... . 4   a 
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Jr Sportlich und elegant: Der neue Astra Caravan von Opel. SCHAAN - Nach dem erfolgreh chen Start der fiinftiirigen Astra- Limousine ist jetzt mit dem Cara­ van das zweite Modell der neuen Astra<famllie auf dem Markt Mit elegantem Design, hoher Fahr­ dynamik sowie viel Platz für Passa­ giere und Gepäck, setzt der neue Astra Caravan an, die Opel-Er- folgsgeschichte bei den kompakten Kombis fortzuschrciben. Dank sei­ nes 2,70 Meter langen Radstands bietet der Neuling eine überdurch­ schnittliche Beinfreiheit im Fond und bis zu I590 Liter Ladevolumen - nochmals 90 Liter mehr als das Vorgängermodell. Alltagsgerechte Details, wie eine auf Wunsch ver­ schiebbare RUcksilzbank und- das FlexOrganizer-Systcm für den La­ deraum, Sorgen für hohe Flexibi­ lität. Das Angebot für den neuen 
Astra Caravan wird abgerundet durch eine breite Motorcnpalctte "mit insgesamt fünf Benzin- und vier CDTI-Common-Rail-Diescl- motoren (80 - 200 PS) sowie ein in dieser Klasse aussergewöhriliches Technik-Paket. Gute Marktchancen .. Auch beim Design zeigen sich klar die Gene der dritten Astra-Ge- neration: Mit seiner V-förmigen Front, den-auffälligen, dreidimen­ sionalen Rückleuchten, dem gross­ zügig verglasten Heck und den" markanten hinteren Seitenscheiben, führt 
der neue Astra Caravan die dynamische Linienführung des Fühftürers weiter. Der neue Astra Caravan kann bereits zu attraktiven Preisen ab 2*4 350 Franken bestellt' werden. Die Chancen stehen gilt, dass der Neuling an die führende 
Rolle seiner Vorgänger bei den Kompaktklasse-Kombis anknüpfen kann. 
Von' 1991 Bis Juni 2004 er­ reichten die Caravan-Modelle der beiden ersten Astrn-Generationen- curopaweit eine bemerkenswert hohe Stückzahl i Alle Wunsche erfüllbar Der neue Astra Caravan richtet sich insbesondere an Kunden, die die sportlich-ticfe Silzposition eines PWs sowie die hohe Fahrdynamik des neuen Opel Astra schätzen und gleichzeitig Wert'auf ein überdurch­ schnittlich grosses, vielseitig nutzba­ res Raumangebot legen. Mit fünf Ausstattungslinien (Esscntia, Enjoy, Elegance, Sport und Cosnto), die sich sowohl optisch als auch funktio­ nal differenzieren, erfüllt Opel beim neuen Astra die verschiedensten Kundcnwünsche; ' (PD) ANZEIGE Der neue Opel Astra Caravan jetzt Probefahren bei: 
Garage David Friök, Palzems Industriegebiet Neugrüt " Telefon: +423/ 384 15 55 • Fi • M* 
Billiger Franzose aus Rumänien Renault: Verzicht auf Roboter bei der Produktion des Logan PITOT1 - Renault baut in Rumä­ nien ein Auto, das alle west­ lichen Standards erfüllt und rund 13000 Franken kostet «Das Ge­ heimnis ist der Verzicht auf Ro­ boter: Arbeiter sind billiger», be­ richtet der Spiegel vor kurzem. Vor filnf Jahren kaufte Renault zu­ nächst die Hälfte und spiiter alle An­ teile des einstigen Stpatskonzerns Dada. «Eine nostalgische Affinität war ohnehin gegeben, denn Dacia fertigte noch, immer den im Westen längst vergessenen Renault 12 in Li­ zenz-Rumäniens Beitrag zum Pan- dümonium sozialistischer Auto- Zombies. Doch das ist Vergangen­ heit. Seit dem 9. September läuft moderne Ware vom Band in Pitezti, nordwestlich der Hauptstadt Buka­ rest: der neue Dacia Logan, simpel, aber nicht minderwertig; ein Klein­ wagen mit ordentlich gepolsterten Sitzen und einem Kofferraum, der- mit £ 10 Liter Fassungsvermögen mehr Gepäck aufnimmt als: man­ ches Luxusaiito», so der Spiegel. Und in einer Disziplin schlägt er al­ les, was derzeit auf der Welt ange­ boten wird: Der Dacia Logan kostet in der Basisyersion mit 75 .PS auf 
Der Dacia Logan, ein Auto für den klelneri Geldbeutel. dem Heimatmarkt 5000 Euro und erfüllt alle westlichen Zulassungs­ standards einschliesslich,der stren­ gen Abgasvorschrift Euro 4. Die günstigsten Autos anderer Konzerne kosten oft mehr als das Doppelte. «Der Preis des Wagens sei jedoch nicht nur ein Ergebnis des Standortvorteüs, sagt Dacia-Chef Francois Fourmont, vor einem Jahr von Renault nach Rumänien ent­ sandt. Auch bei der Entwicklung des Autos - ausschliesslich in Frank­ reich - sei enorm gespart worden; nur etwa 250 Mio. Euro habe Re­nault 
dafür ausgegeben - etwa ein Viertel der üblichen Kosten für ein völlig neues Auto», so der Spiegel. Der gänzliche Verzicht auf den Bau handgefertigter Prototypen des Logan soll 20 Mio. Euro eingespart haben. Bei der Produktion setzt- pian nur wenige Roboter ein: Nur vier Arbcitsschritte der gesamten Logan-Produktion,. etwa die La­ ckierung, wurden automatisiert - selbst auf die lange Produktionszeit gerechnet, seien rumänische Arbei­ ter billiger als die einmalige Inves­ tition in Automaten. (pte) 
13 FRAGEN AN Jürgen Walser, Schaan" Ihr erstes Auto? Ja, ein roter Subaru Justy. Ihr jetziges Auto? Renault Clio 1,4 Liter mit ei­ ner äusserst interessanten Farbe. Was tragen Sie dazu bei, dass es im FL keinen Ver­ kehrsinfarkt gibt? Nicht wirklich viel.- ; Wie hoch war Ihre letzte Busse? Meine bisher einzige Busse, 50 Fr. wegen einer Viertelstunde zu langem Parkierens in Zürich. Positives und/ oder negatives Autoerlebnis? Mit einem 1964 Ford Fairlane nach Belgien und zurückgefah­ ren (ohne Panne). Welchen Sound hören Sie im Auto? HipHop oder Rock'n'Roll. Bei welcher (Auto-) Situation sehen Sie rot? Bei Sonntagsfahrern, die lci-\ der auch am Rest der Woche unterwegs sind. Wie sieht das Verkehrs­ mittel der Zukunft aus? - U-Bahn. Wie viel Kilometer fahren Sie durchschnittlich im Jahr? Ungefähr 10 000 km. 
- Was sagen Sie Ihren Mitfah­ rern, wenn sie nimnörgeln? Kannst auch gerne zu Fuss gehen. .-"••> Können Sie Schneeketten an Ihr Auto montieren? Ja. Habe ja Automonteur ge­ lernt! Würden Sie lieber auf den TV-Apparat oder Ihren fahr baren Untersatz verzichten? Ich denke, auf das Auto. Wie hoch ist bei Ihnen die Schmerzgrenze äes Benzin­ preises? Naja, find ich jetzt schon zu hoch. Aber so ab 2 Franken würde ich dann U-Bahn fahren. NACHRICHT Schönes Stufenheck MAILAND - Der neue Skoda Octavia gewinnt einen Preis für sein Design. Eine Jury, beste­ hend aus Architekten, Kritikern und Künstlern, kürten in Mailand den neuen Octavia zum «Schöns­ ten Automobil der Welt» in der Kategorie der Stufenheck-Li­ mousinen der Mittelklasse. Die Jury hat im zwölften Jahrgang des Wettbewerbs unter sechzig Fahrzeugen in elf Kategorien ge­ wühlt. Die Preise werden Anfang März 2005 beim Trienale in Mai­ land überreicht. (PD)
	        

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