Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 7. FEBRUAR 2004 
VOLKSI 
CDADT RAICHS RACE-CENTER-PITZTAL BLATTI ORUN I DEUTSCHE BUNDESLIGA 
20 FUSSBALL «Drei-Länder-Cup» in Triesenberg Am Sonntag findet in der dreifach Turnhal­ le der Primarschule Triesenberg das «Drei- Länder-Cup»-Hallenturnier statt. Gespielt wird in den Kategorien U13. U14 und U15. Als Teilnehmer darf der Liechtensteiner Fussballverband die Mannschaften des Vqr- arlberger Fussballverbands sowie jene des Bündnerischen Fussballverbands begrüssen. Das erste Spiel wird um 10 Uhr und das letzte um 15 Uhr angepfiffen. Bau des Klagenfurter Stadions verzögert sich Der Bau des neuen Stadions in Klagenfurt dürfte sich verzögern. Die österreichischen Behörden haben eine einstweilige Verfü­ gung erlassen und das Vergabeverfahren für zwei Monate gestoppt. Klagenfurt ist als ei­ ner der Austragungsorte für die EM 2008 in der Schweiz und in Österreich vorgesehen. Zahovic gibt Nati-Comeback Zlatko Zahövic (33), Mittelfeldspieler von Benfica Lissabon, kehrt in die slowenische Nationalmannschaft zurück. Der Rekord- Internationale (77 Länderspiele) steht wie ex Captain Miran Pavliri, der seine Nati- Karriere ebenfalls für beendet erklärt hatte, im Aufgebot für das Länderspiel gegen Po­ len am 18. Februar. Spanier wollen EM stürmen Die spanische Bevölkerung will im Juni Por­ tugal «stürmen». Gegen eine Million Spanier planen gemäss einer Umfrage während der EM eine Reise ins Nachbarland. Dies ent­ spräche 3,2 Prozent der Bevölkerung. Wales beruft gegen UEFA-Urteil Wales legt Berufung gegen die Entscheidung der UEFA ein, Russland trotz des positiven Dopingtests von Jegor Titow nicht von der EM-Endrunde in Portugal auszuschliessen. Die Waliser hatten gegen die Wertung der beiden Play-off-Spiele im November 2003 protestiert, weil der Mittelfeldspieler nach dem Hinspiel (0:0) positiv auf Bromantan getestet worden war. Die UEFA hatte den Protest mit der Begründung abgelehnt, dass Wales keine Beweise für ein Dopingverge- henTitows im Rückspiel nachweisen könne. Ausserdem könnten Teams nicht für das Do­ pingvergehen eines einzelnen Spielers ver­ antwortlich gemacht werden. «Die UEFA hatte die Chance, eine starke Haltung gegen Doping im Fussball einzunehmen, aber sie hat sie verpasst», sagte der Waliser Teamchef Mark Hughes am Freitag. Titow selbst wur­ de für zwölf Monate gesperrt. Chelsea angelt nach Lucio Der brasilianische Weltmeister Lucio wird vom FC Chelsea stark umworben. «Das An­ gebot von Chelsea ist am konkretesten», er­ klärte der Star-Verteidiger vom deutschen Bundesligisten Bayer Leverkusen. Ein Ver­ treter des Clubs habe sich mehrmals bei ihm und seinem Berater gemeldet. «London wä­ re für mich kein Problem. Da ist es schliess­ lich auch nicht kälter als in Deutschland», sagte Lucio in einem Interview mit dem Kölner «Express». 
«Eine gute Ergänzung» Auch Liechtensteiner Skiläuferinnen nutzen Angebot des Race-Center-Pitztal JERZENS- Der 25-jährige Benni Baich könnte heuer zum ersten Mal den Gesamt-Weltcup ge­ winnen. Sein 35-jähriger Bruder Florian leitet das Race-Center- Pitztal. Auch Jessica Walter und Tina Weirather haben schon öf­ ters das Angebot dieser Renn­ schule genutzt. «Rainer Ospelt, ienens Wer als normaler Skitourist im Pitztal weilt - knapp zwei Auto- Stunden von Liechtenstein entfernt - spürt es förmlich. Der Benni Raich ist ein Idol, ein Vorbild für all die Knirpse und Nachwuchsfah­ rer/innen in diesem Tal und im Ti­ rol. Und er ist zwischenzeitlich auch ein willkommener und vom Marke­ ting gezielt eingesetzter Werbeträ­ ger für das Pitztal, das wie die Nachbarn - Kaunertal und Ötztal - über einen Gletscher und somit auch über Trainingsmöglichkeiten ausserhalb der Wintermonate ver­ fügt. Das Logo Pitztal, das Benni Raich im Weltcup auf Hclni/Stirn- band präsentiert, wird zum Beispiel auch vom Liftpersonal getragen, die entsprechenden Fan-Artikel sind überall anzutreffen. Halb so schlimm Die Folgen des Sturzes von Ben­ ni Raich im Super-G von Garmisch waren übrigens nicht so schlimm wie teilweise von der österreichi­ schen Presse berichtet. Am Don­ nerstag hat er bereits wieder im Skigebiet Hochzeigcr in Jerzens trainiert, unter Beobachtung von 
seinem Vater Alois und seinem Bruder Florian. Der 10 Jahre ältere Bruder hat nur FIS-Rennen bestrit­ ten und ist aussergewöhnlich früh ins Trainergeschäft eingestiegen. Ausgestattet mit dem höchsten ÖSV-Trainerdiplom (C-Schein), hat er vor zwölf Jahren in St. Leon­ hard im Pitztal eine Ski- re­ spektive Rennschule er­ öffnet. «Erfolg und Konstanz ist unser Leitpfad», heisst es da im Flyer des Race Center Pitztal Benni Raich. Natür­ lich hat auch Florian die Erfolge seines B r u d e r s im Marke­ ting umge setzt. Ne­ ben d e m Vater Alois hat er seit vier Jahren drei österreichische Trai­ ner 
angestellt und bietet praktisch über das ganze Jahr Trainingscamps, I N seinem «Race-Center- Pitztal» betreut Florian Raich, Bruder des Super-Skifahrers Benjamin, auch die Liechten­ steiner Talente Jessica Walter und Tina Weirather. 
Gruppen-, Pri­ vat* und Indi­ vidualt rai- nings an. Der Vorteil dieser Renn­ schule ist wohl, dass nebe n dem 
Individualtraining in kleinen Grup­ pen, d.h. bis sechs Teilnehmer gear­ beitet wird. Da kann in Verbindung mit Videoanalyse gezielt in Sachen Technik gearbeitet werden, ein Nachwuchsfahrcr neben dem Trai­ ning im Kader individuell be­ treut/beraten und auf die nächsten Rennen vorbereitet werden. So ha­ ben beispielsweise diese Woche am Hochzeiger auf abgesperrter Piste je ein Nachwuchsfahrer aus der Schweiz, Tschechien, Ungarn und Deutschland sowie zwei Senioren (überdreissig), die Master-Rennen bestreiten, trainiert. Im vergangenen November war Jessica Walter letztmals bei ihm im Training. «Am liebsten arbeite ich mit dem Nachwuchs, mit den 10- bis 17-Jährigen», so Florian Reich gegenüber dem Volksblatt. Ehrgeiz und Technik .Wie schätzt er denn die beiden aus dem «Wenzel-Clan» ein? «Bei der Tina sind sowohl Ehr­ geiz als auch die technischen Fä­ higkeiten vorhanden. Die könnte in drei, vier Jahren weit vorne sein. Bei der Jessica ist nach dem Kreuzbandriss immer noch eine gewisse Angst vorhanden, da fehlt noch ein bisschen das Selbstvertrauen.» Für Hanni Wenzel-Weirather sind die Trainingseinheiten bei Florian Raich «eine gute Ergän­ zung zum normalen Training im Kader. Der ist nahe dran am Welt­ cup, kann neue Inputs geben und individuell mit den Läüfer/-innen arbeiten.» Kampf gegen Abstieg beginnt Kaiserslautern empfängt zum Jara-Einstand den 1. FC Köln KAISERSLAUTERN - Zum Retter in höchster Not soll Kurt Jara beim 1. FC Kaiserslautern wer­ den, der heute in der 19. Runde der deutschen Bundesliga den 1. FC Köln empfängt. «Lautern wird nicht absteigen», meinte der Ti­ roler vor seinem Debüt auf der Trainerbank der «Roten Teufel». Im Stadion auf döm Betzenberg, wo er nach dem 0:4 am 22. Oktober des Vorjahres als HSV-Trainer ge­ feuert worden war, gibt der Tiroler sein Debüt auf der Betreuerbank der «Roten Teufel». Die Pfälzer empfangen im «Kel(er»-Derby den nur einen Rang besser platzierten Aufsteiger 1. FC Köln. «Es ist ein sehr wichtiges Spiel, wenn auch nicht das wichtigste, denn es folgen danach noch 15 Runden.» In den wenigen Stunden könne er nur im Psychologischen arbeiten, erklärte der seit Dienstag im Amt befindliche Jara vor dem Duell mit den von Marcel Koller trainierten Geissböcken. Die Statistik spricht 
für die Pfälzer und gegen die Gäste, die derzeit nur einen einzigen Punkt mehr als der Tabellendrittc auf ihrem Konto haben. Die «Geissböcke» verliesscn erst drei­ mal den «Betze» als Sieger, das bisher letzte Mal 1989. Hitzfeld erwartet "Trotzreaktion» Gespannt darf man am Sonntag auf Bayern München sein. Nach dem Liga-Fehlstart (1:1 in Frank­ furt) und dem Cup-K.o. (1:2 in Aachen) mit Spott überhäuft gilt es nun Hannover 96 zu besiegen. «Ich erwarte eine totale Trotzreaktion. Wir müssen 20, 30 Prozent draufle­ gen, um die Erwartungen erfüllen zu können. Sonst sieht es düster aus», meint Feldherr Ottmar Hitz­ feld. Der Titelverteidiger bangt noch um den Einsatz des verletzten Torhüters Kahn (Rückenprobleme). Bundesllmi: IV. Rund e Heute Samstag: Leverkusen - Frankfurt, Harn-' burger SV - Bochum, Rostock - Freiburg. Kai­ serslautern - Köln, Mönchengladbach - Bremen, Schalke - 186(1 München, Wulfsburg - Dortmund. Mon-en Sonntag: Bayern München - Hannover. Hertha BSC Berlin - VfB Stuttgart. 
Geht es nach der Statistik, können die Spieler des 1. FC Kaiserslautern nach dem Einstands-Spiel von Neo-Trainer Kurt Jara auch jubeln. ANZEIGE ALPEN 
aufatme)] - eintauchen - wohlfühlcn vom 13.03. - 27.03.2004 * . . , ; .  T 
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