Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MONTAG, 15. NOVEMBER 2004 
VOLKSI 
CDADT SCHWIMMEN BLATTI OrUlll VOLLEYBALL 
14 SPORT IN KÜRZE 24-Stunde-Schwlmmtn In Tri est n. Schlussrancllst t 1, Swimmsolders 137,15 Kilometer. 2. Flying Fish 113.25 Kilo­ meter. 3. Rari. Nantes Torino Oldies 111,8 Kilometer. 4. Life Guards Bregem 110,8 Kilometer. 5. Möchtegemschwimmcr 110,15 Kilometer. 6. DLRG Lichtenstein 109.65 Kilomter. 7. Wamm schon wieder? 104,25 Kilomter. 8. Rari Nantes Tbrino Coodies 102,95 Kilomter. 9. Hcfcnwci/en (W, 101,8 Kilomter. 10. Auf einem Auge blöd Teil 4,97,1. 11. TU Balzen, 87,2 Ki­ lomter. 12. Die Baracuilas, 83.2 Kilomter. - l2 Tcams klassiert. Schlünz trat nach Debakel ab FUSSBÄLL - Unmittelbar nach dem 0:6- Debakel Rostocks gegen den HSV trüt Juri Schlünz zurück. Er trage für die höchste Heimniedärlage in der Bundesliga die Verant­ wortung und könne sein Engagement der Füh­ rungscrew nicht mehr zumuten, erklärte der 43-jährige Trainer von Hansa in einem Inter­ view mit dem TV-Sender Premiere. In der ak­ tuellen Saison hatten vor Schlünz mit Jupp Heynckes (Schalke), Klaus Toppmöller (HSV) und Holger Fach (Mönchengladbach) bereits drei Coaches ihren Stuhl räumen müssen, (si) VOLLEYBALL Knappe Niederlage Im 4. Spiel dieser noch jungen Volleyball- Süison unterlagen-die Damen des «Volley MaurenrEschen» in der 2. Liga gegen Pizol- Mcls mit 2:3. In der Turnhalle der PS Maü- ren entwickelte sich ein spannendes, ab­ wechslungsreiches Spiel. Den ersten Satz ge­ wann der VME ziemlich klar. Leider verletz­ te sich in diesem Satz eine weitere Schlüs- selspielerin, sodass nun der Club vier Ver­ letzte aufwies, was sich im Laufe des Abends noch auswirken sollte. Durch diesen Ausfall benachteiligt, verloren die Unterländerinnen den 2. Satz knapp, gewannen aber postwen­ dend den dritten. Jedoch spürte man'im vier­ ten und allesentscheidenden fünften Satz die Abwesenheit von insgesamt sechs Stamm­ spielerinnen. Im letzten Satz half auch eine 5:0-FUhrung nichts. Die Liechtensteinerin­ nen mussten die Überlegenheit der kompakt aufspielenden, technisch aber nicht so ver­ sierten Gäste anerkennen. (PD) Mit schwachem Spiel und Nervenkrimi zum Sieg Nach dem souveränen Sieg der Vaduzer 2. Liga-Volleyballdamen gegen Bad Ragaz, ge­ staltete sich das Samstag-Spiel gegen den letztjährigen Tabellenführer Chur etwas schwieriger. Obwohl die.drei gewonnenen Sätze mehr als klar an Vaduz gingen, zeigte das Team zwischendurch Schwächen. Der erste Satz begann auf Vaduzer Seite zuerst et­ was verhalten, so dass Chur noch mithalten konnte und zwischenzeitlich sogar vorne lag. Doch schon bald hatte sich das Team von Vlado Tallo eingespielt. Vaduz zeigte, wie überlegen es dem Gegner war und gewann klar mit 25:13. Eigentlich hätte es nun so weitergehen können, aber nach dem leichten Satzgewinn sah es so aus, als ob die Vaduze­ rinnen ein paar Gänge zurückschalteten. Da­ durch schlichen sich viele Eigenfehler im Aufschlag und im Angriff ein und Chur fand nun ins Spiel. Kämpferisch retteten die Geg­ nerinnen ihren Vorsprung zum 21:25. Ähn­ lich verlief auch der dritte Satz. Das Spiel der Vaduzerinnen war wie ausgewechselt, nichts wollte so richtig gelingen. Trotzdem konnten sie mit dem Spiel mithalten und verloren nur hoch knapp. Jetzt endlich erwachten die Va­ duzer Damen. 
Der Druck, diesen Satz nun gewinnen zu müssen, tat Vaduz gut. Von nun an dominierten sie ganz klar das Geschehen auf dem Spielfeld und Chur hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen (25:9,15:6). • In einem 79 Minuten andauernden Ner­ venkrimi für die Zuschauer gewannen die Vaduzerinnen auch dieses wichtige Meister­ schaftsspiel und bauten somit ihren Vor­ sprung in der Tabelle weiter aus. Am Freitag spielt Vaduz auswärts in Arosa. • (jb) 2.1-Iga Dame n Vaduz. - Bad Ragaz 3:0, Arosa - Walenstadl 3:1. Maurcn-Eschcn - Pi/ol-Mel» 2:3, Näfcls - Bad Ragaz. 3:0, Aura* Surjelva - PfälHkon 0:3, Vaduz ~ Chur Regio 3:2. l.Vaduil 5 
15:3 
10 2. NitfeU 1 4 
10:3 6 3. Pfllffikon 1 5 
• 11:8 6 4. Chur Regio 5 
12:10 
6 5. Bad RasazI 5 
9:8 
A 6. Pi/ol-Mel» 1 5 
10:11 6 7. Arosa 5 
10:12 4 8. Maurtn-Eacben 4 ' 
8:10 
2 9. Aurax Surselva 1 3 
5:13 Z lO.Walciutadl 1 3 
3:13 0 
«Swimmsolders» gewinnen 24-Stunden-Schwimmen des Schwimmclubs Aquarius inTriesen TRIESEN - Das 24-Stunden- Schwimmen in Wesen war ein­ mal mehr eine gelungene Sache. Den Sieg sicherten sich mit 137,15 Kilometern die «Swimm­ solders». Eine tolle Leistung zeigte auch das junge Team von Gastgeber SC Aquarius, welches in der Endabrechnung den guten fünften Rang belegte. • Fablo Corba _ Das Team von Aquarius hatte sich . für das 24-Stunden-Schwimmen ei­ ne progressive Taktik zugelegt. Alle 50 Meter gaben sie sich den Wech­ sel. «Die Erholungsphase ist damit recht gut. Mit dieser Taktik können wir die beste Leistung abrufen», gab Albert Keller Einblick. Einzig in den Nachtstunden - wenn sich ein gewisser Leistungseinbruch, her­ vorgerufen durch die Müdigkeit, be­ merkbar macht - sind die Aquarius- Schwimmer etwas von dieser Taktik abgewichen. Während vier Athleten sich einige Stunden Schlaf gönnten, spulten weitere vier Schwimmer das «50-Meter-Programm» Kilo­ meter für Kilometer runter. Entscheidende Nachtstunden In diesen Stunden trennte sich auch die Spreu vom Weizen. Die Führung wurde von den Gästen aus Wittenbach («Swimmsolders») übernommen, die die direkten Ver­ folger 
aus Buchs (SC Flöss) und die Oldies (Turin, Italien) auf Distanz hielten. Am Ende - oder anders gesagt - nach. 24 Stunden holten sich die Wittenbacher mjt 137,15 geschwommenen 
Kilome-Belm 
24-Stunden-Schwlmmen in Triesen mussten alle Akteure an ihre Leistungsgrenzen gehen. tern einen hoch verdienten Sieg. Dicht dahinter holte sich der Schwimmclub Flöss die Silberme­ daille (113,25 Kilometer). Nur zwei Kilometer weniger absolvier­ te ein Team, das eigens aus Turin (Italien) an das 24-Stunden- Schwimmen angereist ist. Gastge­ ber Aquarius, das mit einem sehr jungen Team an den Start ging, be­ legte in der Endabrechnung mit 110,15 Kilometern den sehr guten fünften Rang von 12 Teams. Tolle Sache . OK-Chef Albert Keller zeigte sich sehr erfreut über die Leistun­ gen am diesjährigen 24-Stunden- Schwimmeiy im HaHenbad*^von Triesen., «Es-ist,aUtys gut über die Bühne gegangen und wir hatten' 
Das Siegerteam «Swimmsolders» des SC Wittenbach. sehr gute Rückmeldungen von den Gästeteams. Am Ende waren alle froh, dass es vorbei war - das man bald schlafen gehen konnte. Doch 
bereits macht sich die Vorfreude auf nächstes Jahr wieder bemerk­ bar», fasste Keller den «langen Schwimmtag» zusammen. Vaduz in fünf Sätzen out Volleyball-Schweizercup: VBC Vaduz - Sursee 2:3 TRIESEN - Im Sechzehntelfinal des Schweizercups schieden die Damen des VBC Vaduz aus. Während den ersten drei Sätzen setzten sich die nesidenzlerin- nen sehr positiv in Szene. Gegen Schluss der Partie kam Sursee stark auf und gewann 2:3. »Martin Trandla  • Auch in dieser Partie war zu Be- ginn kaum ein Liga-Unterschied zwischen Vaduz (2. Liga) und Sur- see (1. Liga) zu erkennen. Das Heimteam setzte sich gut in Szene und schuf sich einen kleinen Vor­ sprang. Dabei hatten die Vaduze­ rinnen auch das Glück auf ihrer Seite. So zum Beispiel bei einem Aufschlag, welcher als Netzroller verwertet werden konnte. Nach dem 12:12 drehten die Vaduzerin­ nen noch stärker auf und holten sich bald fünf Punkte Vorsprung. Diese Führung gaben sie nicht mehr ab und gewannen 25:15. Hartumkämpfte Sätze Sursee startete dann recht aggres­ siv in den zweiten Satz und lag 2:10 und 10:16 voran. In den wohl vorenlscheidenden Szenen schjug Vaduz einen Aufschlag ins Netz und und eine weiteren Ball direkt danach ins Out, Dennoch wurde es noch einmal spannend, als Vaduz auf 24:24 aufholte. Ganz knapp konnte Sursee diesen Satz mit 25:27 gewinnen. Hart umkiimpft war auch der dritte Satz, in welchem es vorerst keinem Team gelang, ent­ scheidend wegzukommen. Nach dem 13:13 drehte Vaduz auf, wäh­ rend Sursee mehrmals mit knappen 
Die Vaduzerinnen boten eine gute Leistung, mussten sich aber den höher klassierten Schweizerinnen knapp mit 2:3 geschlagen geben. Bällen Pech hatte. Vaduz gelang es dann, den dritten Satz klar mit 25:18 . für sich zu entscheiden. Im nächsten Umgang schuf sich Sursee einen be­ ruhigenden Vorsprung. Der Block war nun gut eingestellt und so si­ cherte sich Sursee den vierten Satz mit 19:25. Im entscheidenden fünf­ten 
Satz wirkte Sursee abgeklärter und setzte sich schnell mit 3:10 ab. Vaduz holte zwischenzeitlich zwar noch auf 5:12 auf, doch Sursee ge­ wann klar 15:6! Die Luzernerinnen setzten damit dem Cup-Abenteuer der Vaduzerinnen in der fünften- Runde mit 2:3 ein Ende. 
EISHOCKEY Feldkirch siegt 5:1 In der 12. Runde der Nationalli­ ga feierte der EHC Feldkirch ei­ nen souveränen 5:1 -Heimsieg gegen den EHC Blackwings Linz II. Die Tore der Montfort- städier erzielten vor ^ Zu­ schauern Rossi. Juza, Kinney und Hehle (2). Feldkirch ran­ giert in.derTabelle hinter Luste- nau, das Kapfenberg mit 3:2 be­ zwang und Zell am See, das sich gegen die Bulldogs aus Dorn- birn mit 7:4 durchsetzte, auf Rang drei. (rob) Eine Bestätigung Den Tümiecsieg verpasst, aber die Erkenntnis, gewonnen, für die Olympia-Qualifikation auf Kurs zu sein. So lautet das Kurzfazit der Schweizer Nati, die zum Abschluss des Deutsch­ land-Cups den USA 2:4 unter­ lag. Bis sieben Minuten vor Schluss hatte das Spiel noch un­ entschieden gestanden. Die Amerikaner verteidigten ihren Votjahrestitel dank eines 4:0- ,Sieges am letzten Tag gegen die Slowakei erfolgreich. Zweiter würfe Kanada (5:2 gegen den sieglosen Gastgeber Deutsch­ land), das Schweizer Team er­ reichte dank der gewonnenen Direktbegegnung gegen die Slo­ waken Platz 3. (si) PtuUchUnd'Cup Hannover. Deutschland-Cup. Am Samstag: Schweiz - USA 2:4 (0:1,1:1,1:2). Slowakei - Deutschland 
6:2(1:1,0:0,5:1).-Am 
Sonn­ tag: Deutschland - Kanada 2:5 (0:3.2:2,0:0). USA t!"  * - -: Slowakei 4:0(1:0,2:0,1:0). Schlusarangliitc: 1. USA 2. Kanada 3. Schweiz 4. Slowakei 3. DcuUchland 
16:8 16:12 10:10 13:13 6:18
	        

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