Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen j£>" IS -EESÜ DI ETAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN DIE MÜHLE Wie der Film «Die Mühle von Eschen» des Filmemachers Da­ niel Schierscher gefal­ len hat. 3 
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MONTAG, 15. NOVEMBER 2004 GEEHRT Wer von den Gemein­ den Ruggell und in Balzers für langjährige Vereinstreue geehrt wurde. 4 
VIER SIEGER Wer beim ersten Ttir- nier des Tischtennis- Messina-Cups in Bal­ zers die Nase vorne hatte. 15 
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EROBERT Wie die Amerikaner nach eigenen Angaben diti irakische Stadt Fal- ludscha unter Kontrol­ le gebracht haben. 2Q VOLKS BLATT 
MIX Zustimmung durch Iran wegen Urananreicherung WIEN - Iran hat nach Angaben diplomati­ scher Kreise der vollständigen Aussetzung seines Programms zur Urananreicherung zu­ gestimmt. Das verlautete am Sonntag in Wien, dem Sitz der UN-Atomenergiebehördc IAEA. Die USA verdächtigen Teheran, das Programm zur Herstellung von Atomwaffen nutzen zu wollen. Die Diplomaten sagten der Nachrichtenagentur AP, die iranischen Unter­ händler hätten ihre Forderung fallen gelas­ sen, ein vor einer Woche ausgehandeltes vor­ läufiges Abkommen zu ändern. (AP) Swisscom haut auch nach 2005 Hunderte Stellen pro Jahr BERN - Der Aderlass bei. der Swisscom geht nach dem für 2005 angekündigten Ab­ bau von 390 Stellen weiter. Auch in den Fol­ gejahren müssen laut Konzernchef Jens Al- der jeweils Hunderte Stellen-gestrichen wer­ den. (sda) VOLKI SAGT: «Gfruhra hett i cigentlif; sclio Knuag liir 
diir Winter - aber es ischt jo no HÜr ned Winter!» VOLKS I BLATT| 
INHALT Wetter 2 
Sport 11-17 Kino 
2 Garten 
18 Inland 3-10 TV 
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«Ein starkes Signal» Zukunftsbüro Liechtenstein: Heute Abend Eröffnungsiveranstaltung in Vaduz DREGENZ/VADUZ - «Die Einrich­ tung von Zukunftsbüros Ist ein starkes Signal für eine Politik mit Weitblick, die sich über die Gegenwart hinaus dem Wohle künftiger Generationen ver­ pflichtet fühlt», sagte am Frei­ tag Vorarlbergs Landeshaupt­ mann Herbert Sausgruber. Das Zukunftsbüro Liechtenstein wird heute eröffnet. «Martin Frommel t «Gesellschaft im Wandel» lautet der Titel der öffentlichen Eröffnungs­ veranstaltung, die heute Abend um 18 Uhr im Auditorium der Fach- hochschülc in Vaduz stattfindet (Eintritt frei). Einleitend wird Re­ gierungschef Otmar Hasler in sei­ nem Referat mit dem Titel «Liech­ tensteins Zukunft - Herausforde­ rungen und Chancen» auf die Frage eingehen, wie dem gesellschaft­lichen 
Wandel begegnet werden soll, um. Risiken in der zukünftigen Entwicklung frühzeitig erkennen und Chancen optimal nutzen zu können. . Sinkend und steigend... Im Hauptvortrag wird der renom­ mierte Trendforscher Peter Wipper­ mann vom Trendbüro in Hamburg auf Veränderungen in den Berei­ chen Leben, Wohnen und Arbeit eingehen, welche die Zukunft der modernen Gesellschaft prägen wer­ den. Dabei wird er auch aufzeigen, welche Herausforderungen durch diesen Wandel, für den Kleinstaat Liechtenstein entstehen können. Sinkende Geburtenraten, die stei­ gende Lebenserwartung, die gene­ rell älter werdende Gesellschaft und ihre Auswirkungen auf die neuen Arbeits- und Lebenswelten werden ebenfalls thematisiert und sind zweifellos Stichworte, die 
auch bei der abschliessenden Podi­ umsdiskussion viel Diskussions­ stoff bieten. Keine zusätzlichen Kosten. Das Zukunftsbüro wurde von der Regierung per Anfang Oktober ein­ gerichtet. Da es durch eine perso-Vorarlberg 
und Liechtenstein zugu­ te kommen wird». «Vorarlberg und Liechtenstein sind durch freund­ schaftliches Zusammenleben und partnerschaftliche Zusammenarbeit in vielen Bereichen verbunden, dementsprechend werden auch die beiden Zukunftsbüros einen regel- nelle Umstrukturierung innerhalb - mässigen Austausch pflegen», sag- der Landesverwaltung realisiert ; te Herbert Sausgruber. Wie Tino wurde und aus den bestehenden Budgetmitteln finanziert W' 
rd. führt die Einrichtung zu keinen zu­ sätzlichen finanziellen Aufwendun­ gen. Zusammenarbeit mit Vorarlberg In einer am Wochenende in Bre- genz veröffentlichten Medienmit­ teilung äusserte sich Vorarlbergs Landeshauptmann Sausgruber über •die Einrichtung eines Zukunftsbü­ ros in Liechtenstein positiv, «weil das sicher auch den engen Bezie­ hungen zwischen den Nachbarn 
Quaderer, Leiter des Zukunftsbüros Liechtenstein am Samstag auf Volksblatt-Anfrage ausführte, ist die Zusammenarbeit bereits ange-. laufen. Am Mittwoch sei er mit Manfred Hellrigl, dem Leiter des Vorarlberger Zukunftsbüros, 'zu­ sammengetroffen, so Tino"Quade­ rer: «Wir haben festgestellt, dass Vorarlberg und Liechtenstein in ge­ wissen Bereichen sehr ähnliche Voraussetzungen und Zielsetzun­ gen haben, von daher ist dieser re­ gelmässige Austausch sicherlich für beide Seiten förderlich;» — f !•; T7 .Buntes Treiben herrschte am Samstag bei , ^ -.der diesjährigen Kelbi in Trles^n. Seite «uurenzug» Rekordverdächtige Bise und Nordföhn ZÜRICH/GENF - Nordwind in Sturmstärke hat am Wochenen­ de die ganze Schweiz und Liechtenstein durchlüftet, aber dennoch für ein zweigeteiltes Klima gesorgt. Während der Nordföhn dem Tessin frühlingshafte Temperaturen be­ scherte, suchten die Menschen im Norden vor der eisig kalten Bise Schutz. In Genf wurde die Mont- Blanc-Brücke vorübergehend ge­ sperrt. Nach Auskunft des Meteorolo­ gen Ludwig Zgraggen von Meteo- Schweiz erreichte die Bise am Sonntag rekordverdächtige Werte. In Genf wurden Windspitzen von 88,9 Kilometer, pro Stunde er­ reicht. Seit der Vereinheitlichung 
der Messgeräte im Jahre 1982 sei noch nie eine derart starke Bise ge­ messen worden, sagte der Meteo­ rologe. Der bisherige Rekord geht auf den 14. Dezember 2001 zurück und betrug 87 Kilometer pro Stun­ de. Die Bise peitschte den Genfersee . auf und veranlasste die Polizei zu einer ungewöhnlichen Massnah­ me: Die Mont-BIanc-Brücke, die am Ausgang des Genfersees als wichtigste Verkehrsverbindung Uber die Rhone führt, musste am Sonntag vorübergehend gesperrt werden. Die Sturmböen drohten, die Fahnenmasten entlang der Brücke zu knicken, wie ein Spre­ cher der Genfer Kantonspolizei auf Anfrage sagte. .(AP) 
Weiterhin auf Platz 1 FC Vaduz gewinnt in Ltjgano 1:0 Vaduz siegte In Lugano 1:0 und verteidigte damit seine Leaderposttlon souverän. Martin Stocklasa verhalf den Resldenzlem mit elnem sehens- werten Schuss zum 
1:0-Erfolg im Tessin. Vaduz 
liegt damit weiterhin elf Punkte über dem zweiten Aufstlegsstrlch. Seite 11 
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