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! •y/~ iV'* •: DIE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FÜR LIECHTENSTEIN SAMSTAG. 7. FEBRUAR 2004 SEITE 11 REINGEWINN Wie die St. Gallische Creditanstalt trotz schwierigen Marktbe dingungenden Gewinn steigern
konnte.
PRÄMIE Wer sich wegen der 15,9-Millionen-Euro- Prämie im Mannes- mann-Prozess verant worten muss.
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RÜCKLÄUFIG Warum der vergangene Sommer die Umsätze der Schweizer Schoko laden-Her steller schmelzen liess.
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ABSATZ Warum der Geschäfts- verlauf der Firma Jura im vergangenen Jahr 2003 so erfolgreich war. 16 XLATT-'INEWS Schwelle von 100 Millionen Litern überschritten RHÄZÜNS - Die Mineralquelle in Rhäzüns GR hat im Geschäftsjahr 2003 erstmals die Produktionsschwelle von 100 Millionen Li tern Mineralwasser überschritten. Der fünfte Rekordausstoss in Folge beträgt total 108 Millionen Liter. Wie die Eigentümerin, die Feldschlösschen Getränke AG, am Freitag mitteilte, wurde das Volumen der Mineral wasser-Marken Rhäzünser und Swiss Alpina gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent gestei gert. Der heisse letztjährige Sommer und in neres Wachstum hätten den Rekördwert er möglicht. Feldschlösschen hat in Rhäzüns über 14 Millionen Franken in eine neue Ab füllanlage investiert, Mit der am Freitag ein geweihten Anlage wurde die Stundenleistung um 10 000 auf 30 000 PET-Flaschen erhöht. Die Abfüllanlage wird bei Feldschlösschen als Wachslumsbasis für die Produkte aus Rhäzüns betrachtet. Der stärkeren Abfüllleis tung fielen 1 von 70 Stellen zum Opfer. Acht Beschäftigte wurden vorzeitig pensio niert, drei erhielten die^ündigung. Insge samt arbeiten in den Mineralwasser-Abfüll- betrieben in Rhäzüns, Passung sowie im Ge- tränkevertcilzentrum in Chur über 100 Per sonen. Ergebnis erneut verbessert ST. GALLEN - Die St. Gallische Creditan stalt (CA) blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2003 zurück: Trotz anhaltend schwierige Marktbedingungen konnte das 150-jährige Bankhaus den Reingewinn gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 5,7 Mio. Franken steigern. «Die CA ist ein kerngesundes Unternehmen», sagte Verwaltungsratspräsi dent Alfred Meier am Freitag vor den Me dien.-Der Bruttogewinn stieg 2003 um 7,2 Prozent auf 18,6 Mio. Fr., der Betriebserfolg um 5,7 Prozent auf 14,5 Mio. Franken. Der Reingewinn von 5,665 Mio. Fr. stieg 2003 um 6,2 Prozent. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft war, bedingt durch tiefere Erträge aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft, eine geringe Reduktion von 200 000 Fr. auf 11,4 Mio. Fr. hinzunehmen. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft nahm dank Anpassungen der Bilanzstruktur im letzten Jahr um 5,3 Prozent auf 23,8 Mio. Fr. zu. Der Verwaltungsrat beantragt der 149. General versammlung eine Dividende von 18 Prozent (Vorjahr 17. Prozent), was 90 Franken pro Aktie entspricht. Der Kurs der CA-Aktie hat sich 2003 von 3050 Fr. auf 3300 Fr. verbes sert, was einen Anstieg um 8 Prozent dar stellt. Die Bilanzsumme der CA stieg 2003 um 17,6 Prozent auf 1,6 Mrd. Fr. UBS-Büros durchsucht MAILAND- Bei ihren Ermittlungen zum Skandal um den italienischen Nahrungsmit telkonzern Parmalat.hat die Staatsanwalt schaft am Freitag die Büros der Schweizer Grossbank UBS in Mailand durchsucht. Dâ bei sei es um die Sicherstellung von Doku menten gegangen, die im Zusammenhang mit einer Parmalat-Anleihe in Höhe von 400 Millionen Euro aus dem Jahr 2003 stehen sollen, wie aus Mailänder Justizkreisen ver lautete. Ein UBS-Sprecher in London bestä tigte die Durchsuchungsaktion.
Besser als erwartet Schweizer Unternehmen schöpfen neuen Mut BERN - Die guten Aussichten haben die Konjunktur-Experten des Staatssekretariats für Wirt schaft (seco) dazu gebracht, ih re Wachstumsprognose nach oben zu korrigieren. Im Jahr 2004 dürfte das Bruttoinland- produkt (BIP) um 1,8 Prozent zulegen, teilte das seco am Freitag mit. «Wir befinden uns in einer Aufhol jagd», sagte seco-Ökonom Bruno Parnisari auf Anfrage. Nachdem das Wachstum in den letzten Jahren äusserst schwach gewesen war, geht es nun darum, die Kapazitäten wieder auszulasten. Die Unsicher heit bei den Unternehmen habe ab genommen, erklärt Parnisari. Auf grund der positiven Impulse aus den USA, aber auch in Asien und Europa, seien sie bereit, wieder . verstärkt zu investieren. Das seco erwartet, dass die Ausrüstungsin vestitionen um 7 Prozent steigen. Dieser Bereich stimmt auch die Grossbank UBS optimistisch. UBO-Ökonom Andreas Höfert spricht von einem «neuen Investi- tionszyklus nach fast drei Jahren mit rückläufigen Raten». Die BIP- Korrektur des seco erstaunt die UBS nicht, die mit ihrer Prognose von 1,9 Prozent leicht höher liegt. Wie das seco sieht auch der UBS- Ökonom die Impulse im günstigen internationalen Umfeld.
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guten Aussichten haben dazu geführt, dass die Wachstumsprognose nach oben korrigiert wurde. dere die USA zeigen ein kräftiges und breit abgestütztes Wachstum», schreibt das seco. Aber auch im für die Schweiz wichtigeren Euro- Raum belebe sich die Konjunktur. Die Exporte dürften gemäss seco- Schätzung um 4,2 Prozent statt 3,2 Prozent zulegen. In den Exporten sieht auch Janwillem Acket, Chefökonom
der Bank Julius Bär, eine gute Entwicklung. «Die Schweiz hat einen günstigen Export-Mix, et wa auch mit den Ländern Asiens», sagt Acket. So könne die Schweiz vom weltwirtschaftlichen Auf schwung profitieren. Acket stuft die aktualisierte seco-Prognose als realistisch ein. Er selbst sei dabei,
seine letzte Prognose von 1,6 Pro zent Wachstum in «Richtung 2 Pro zent zu erhöhen». Das seco erwar tet für das Jahr 2005 eine weitere Beschleunigung der Schweizer Wirtschaftsentwicklung. Die Kon junktur-Experten des Bundes rech-' nen mit einem BIP-Plus von 2,3 Prozent. Elektronischen Handel verstärken Elektronisches Handelssystem soll New Yorker Börse weiter öffnen NEW YORK - Die New Yorker Börse will durch neue Regelän derungen den Zugang zu ihrem elektronischen Handelssystem weiter öffnen und damit den elektronischen Handel verstär ken. Dies hat John Thain, der neue Chef der weltgrössten Börse, mitgeteilt. Die Regelünderungen werden bei der amerikanischen Wertpapier- und Börsenkommission SEC bean tragt. Die Umstellung soll in Pha sen erfolgen, um die notwendigen technischen Änderungen bei der NYSE und den Kunden zu ermög lichen. Die NYSE lässt die so ge nannte 30-Sekunden-Regel fallen. Bisher durften Aufträge eines Ein- zelkunden nur alle 30 Sekunderi in das elektronische Handelssystem NYSE Direct eingegeben werden. Ausserdem entfällt die bisherige Umfangbegrenzung für Einzelauf träge von maximal 1099 Aktien an das elektronische System. Damit werden institutionelle Investoren nach Genehmigung der Regelände- rung durch die Börsenaufsicht in grossem Stil ihren Handel und ihre
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an das die Wertpapierhändler ange schlossen sind. Die NASDAQ und andere elektronische Wertpapier märkte haben keine Börsenpar ketts. Viele grossie Banken und an dere institutionelle Anleger hatten die NYSE auf einen Ausbau des elektronischen Handels gedrungen. Die NYSE hatte sich unter dem frü heren Börsenchef Richard Grasso hiergegen gesträubt. Grassp musste nach einem Skandal Uber seine mo numentalen Bezüge von 139,5 Mio. Dollar den Hut nehmen. Seither hat die NYSE viele Re formen eingeleitet und hatte mit John Thain einen neuen Börsenchef erhalten. ANZF.IGI! New Yorks Börse will den elektronischen Handel verstärken. Kundenaufträge über das elektroni sche Handelssystem der NYSE ab wickeln können. An der traditionsreichen New Yorker Börse wird der Löwenanteil des Handels durch Spezialisten auf dem Börsenparkett im NYSE- Gebäude im Wall-Street-Bezirk
durchgeführt. Über das elektroni sche System der Börse, das im Jahr 2000 sein Debüt gegeben hatte, werden bisher nur sieben Prozent des NYSE-Aktienhandels getätigt. Dagegen liiuft der Handel bei der elektronischen Börse NASDAQ voll über deren Computersystein, "SS
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