Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 11. NOVEMBER 2004 VOLKSI 
llill AMn FILMVORFÜHRUNG BLATT 
I UM LA NU IN KÜRZE 
6 IN KÜRZE Krankensalbung VADUZ - Am Sonntag, den 14. November um 14.30 Uhr wird in der Pfarrkirche Vaduz für ältere undkranke Gläubige die Kranken­ salbung gespendet. Anschliessend sind alle herzlich ins Betagtenwohnheim zu Kaffee und Küchen eingeladen. Wer den Abhöl- dienst wünscht, melde sich beim Pfarramt: 232 36 16. Auf Ihr Kommen freuen sich Pfarrer Mar­ kus. Kellenberger, Kaplan Markus Degen und der Pfarreirat Vaduz. (PD) Informationsabend für werdende Eltern VADUZ - Heute Donnerstag, den 11. No­ vember findet im Landesspital in Vaduz im 3. Stock ein Referat von Dr. Dietmar Flatz, Frauenarzt, zum Thema «Werdende Eltern» statt. Der Vortrag beginnt um 19.30 Uhr. (PD) Jassturnier im Seniorentreff Poststüble in Mauren MAUREN - Zum vierten Mal veranstalten die Seniorenkoordinatorin und das Team der Poststüble-Betriebsgruppe am Donnerstag, den 18. November und-Sonntag, den 21. No­ vember das schon fast legendäre Jassturnier für Senioren. Um jeweils 14 Uhr beginnen wir mit der Jassgruppen-Auslosung und um 14.30 Uhr startet das Turnier. Die Preisver- leihung findet am Sonntag, den 23. Novem­ ber um 17 Uhr statt. Wir bitten die Teilnehmerinnen und Teil­ nehmer, sich bis spätestens Dienstag, 16. November um 16 Uhr verbindlich bei der Seniorenkoordinatorin Andrea Dirschl wäh­ rend der üblichen Bürozeit von Montag bis Donnerstag unter der Tel. 370 1 40 oder auf der Anmeldeliste im Poststüble anzumelden. Später eingegangene Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden! Sollten Sie dann bei 'Jassturnier nicht'teilnehmen können, bitten wir Sie aus organisatorischen Gründen, selbst für Ersatz zu sorgen! Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern winken tolle Sachpreise. Wir möchten uns schon jetzt bei allen Sponsoren' recht herzlich für ihre Unterstüt­ zung bedanken! Auch heuer möchten wir ei­ ner sozial bedürftigen Familie in Mauren ei­ nen Weihnachtswunsch erfüllen und werden deshalb pro Person und Spieltag ein Start­ geld von 5 Franken einheben. Das Post­ stüble verdoppelt den Einsatz, er wird im Anschluss an die Preisverleihung an die Ge 
: meindevorstehung übergeben. Machen Sie mit! Durch Ihren Einsatz helfen Sie mit, ei­ ner Familie einen Weihnachtswunsch zu er­ füllen. ' • (PD) Die Bibel: «Das Buch der Bücher!» SCHAAN - Die Bibel: «Das Buch der Bü-" eher!» Geschichtsbuch? Wahrheit? Ratge­ ber? Mythos? Oder doch Gottes Wort? Der «lebendige, ehrliche und aktuelle» Frauen- Treff Lea der Freien Evangelischen Gemein­ de (FEG) Liechtenstein lädt zu einem Vor­ tragsabend ein zum Thema «Das Buch der Bücher!» Die Bibel ist das meistgekaufte Buch der Welt. Ist sie auch heute noch ak­ tuell? Hat die Bibel uns modernen Menschen im 21. Jahrhundert'überhaupt noch etwas zu sagen? Mit Dr. Viktor Zander möchten wir uns herausfordern lassen, über diese Fragen nachzudenken. Viktor Zander, geboren 1955 in Sibirien, Russland, ist verheiratet und Va­ ter von zwei erwachsenen Kindern. Er absol- . viert das Theologiestudiumln Buenos Aires, Argentinien, und ist zur Zeit Pastor in der Eyangeliums-Christengemeinde in Schwä­ bisch Gmünd sowie Dozent an Theologi­ schen Hochschulen. Der Vortragsabend findet am Mittwoch, den 17. November um 20 Uhr statt. Auch für. Männer! Treffpunkt sind die Räumlichkeiten der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) Liechtenstein an der Bahnhofstr. 16 (UG des Möbelhauses Thöny) in Schaan. Der Eintritt ist frei. Für Fragen stehen Ma- rie-Theres Jenni, Tel. 373 
4 27, sowie .Cor­ nelia Hasler, Tel. 373 7065 gerne zur Verfü­ gung. (PD) 
«Die Mühle in Eschen» Präsentation des Films von Daniel Schierscher am 14. November ESCHEN - Am kommenden Sonntag wird um 1 Uhr im Eschner Gemeindesaal der Film «Die Mühle in Eschen» präsen­ tiert Alle Interessierten an Ge­ schichte und Technik der immer noch funktionstüchtigen Eschner Mühle sind herzlich eingeladen, an dieser Präsenta­ tion teilzunehmen. Im An­ schluss an die Filmvorführung lädt die Gemeinde Eschen zu ei­ nem «Tüergga-Fest» ein. «In Eschen am St. Martins-Ring steht sie noch heute, die Mühle. Im Jahre 1912 aus einem Torkel zur Mühle umgebaut, wurde in ihr über 80 Jahre lang vorwiegend Mais ge­ mahlen. Tag ein, Tag aus. Ihre Funktionsweise und Geschichte soll in diesem Film dokumentiert werden.» So beginnt der Film, den Daniel Schierscher in Zusammen­ arbeit mit der Fachkommission «Eschner Kolpa» produziert hat, die Musik zum Film stammt von Marco Schädler. «Die Mühle in Eschen» ist ein Film, der sich mit der Geschichte, der Funktionsweise und der Bedeu­ tung innerhalb des Dorfes befasst. In anschaulicher Form wird der Mahlvorgang filmisch und grafisch dokumentiert und die Geschichte des Gebäudes wird im Film ersicht­ lich und lebendig. Dabei geht es im Film auch darum, welche soziale Bedeutung die Mühle für die Dorf- gemeinschaft Eschen hatte. Die Vorgeschichte i Die Idee zu diesem Film hatten Erich Allgäuet und der Direktor des Liechtensteiner Landesmuseums, Norbert Hasler, im Jahr 1998, doch eigentlich begann es'bereits 1976, als im Eschner Pfrundhus vom 1. bis zum 18. September eine Aus­ stellung zum Thema «Türkenmais» präsentiert wurde. Diese Ausstel- lunjg war Anlass dazu, dass erst­ mals darüber diskutiert wurde, das Thema Türkenmais weiter zu ver­ folgen. Vier Jahre nach dieser Ausstel­ lung im Pfrundhus stand dann die Eschner Mühle zum Verkauf. Die Gemeinde Eschen kaufte die 
Müh-Die 
Eschner Mühle am St. Martinsring. le und das Gebäude wurde vom Land unter Denkmalschutz gestellt. Ab 1998, als Erich Allgäuer dem Gemeinderat ein Grobkonzept für die Errichtung eines Museums zum Thema Mais vorlegte, kam die Sa­ che ins Rollän. Die Eschner Kultur­ kommission befasste sich mehr­ mals mit dieser Angelegenheit, und 2002 setzte der Gemeinderat eine Fachkommission ein, die den Auf­ trag hatte, einen Konzeptentwurf für die Nutzung der Eschner Mühle zu erarbeiten. Auf Anregung von Erich Allgäu­ er und Norbert Hasler beschloss diese Fachkommission, vorerst die Mühle filmisch zu dokumentieren. So entstand der Film «Die Mühle in Eschen», der nun öffentlich präsen­ tiert wird und nach der Filmvorfüh­ rung auch als DVD und als VHS- Kaüsette zum Preis von 30 Franken verkauft wird. Das Tüergga-Fest Nach der Filmpräsentation findet im Gemeindqsaal das Tüergga-Fest statt. Diverse Verkaufs- und Infor­ mationsstände zum Thema geben einen Einblick darüber, was aus der ^Maispflanze alles gemacht werden kann. Der Kochclub Scam­ pi, die Eschner Seniorinnen und 
Der «Sichter», ein siebartig aufgebautes Gebilde, das Grobschrot vom Grless trennt. der Rebelbolla Club sind für die Verpflegung der Gäste zuständig. Sei es eine Portion Rebel mit Hol- dermuas oder Suura Käs, eine Polenta mit Gulasch, eine Gemüse- polenta, ein Tüerggamehlkuchen .oder ganz, einfach Popcorn: Das kulinarische Angebot ist umfang-* reich und hat für jede(n) etwas zu bieten. "Dabei lässt es sich bei ei­nem 
Glas Eschner Wein oder ei­ nem Glas Most sicher gut über alte Zeiten reden, und wer weiss, ob nicht manche Geschichte über die Türkencrnte oder das Uuszüha zu hören sein werden. Die Gemeinde Eschen lädt alle Interessierten am Tüergga ein, ge­ meinsam diesen Sonntag zu ver­ bringen. (PD) „Gesellschaft irn Wandel - H er ausforder un g en an den Kleinstaat Liechtenstein" "ÄWW" 1 , fVv- * Ml i'-Cr, : m • 
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