Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 10. NOVEMBER 2004 
VOLKSI 
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4 PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unserer Jubilarin Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum' Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute ' und Gottes Segen. Heute Mittwoch Barbara 
HILTI, Bahnstrasse 45, Schaan, zum 80. Geburtstag Dienstjubiläum in der Industrie Guntram 
KERBER, Obere Au 34, Triesen, feiert heute sein 35-jähriges Dienstjubiläum bei der Hilti Aktiengesellschaft. Herr Kerber ist dort als> Fertigungsmitarbeiter im Werk Mauren beschäftigt. Der Gratulation der Fir­ menleitung schliessen sich die Liechtenstei­ nische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. LESERMEINUNG Seltsame Verkehrsprobleme Eine Dornbimerin hat mir letzthin geklagt, sie möge die Ländle-Milch, das Yoghurt, nicht. Vom hiesigen Fleisch wirds ihr gar schlecht. Dennoch nimmt sie vier Räder unters Füdli, um in Balzers Brot zu verkau­ fen. M.L. Vogt, Böngerta, Balzers KURS Sehen ist lernbar SCHAAN - Ob Sehen lembar ist oder nicht, diese Frage stellen wir uns normalerweise nicht - zumindest solange die Augen sehen, was wir erwarten. Bilder sind aber wie Texte, dicht in ih­ rer Bedeutung und nachhaltig in ihren Wirkun­ gen. Wortgebundene Texte lesen und schreiben wir schon sehr früh. In unserer Zeit der Bilder: flut gehört das bewusste «Lesen» von Bildern und visuellen Feigem jedoch zu den Gnind- kompetenzen eines selbstbestimmten Lebens. In «Sehen ist lembar» erwartet Sie ein anschau­ licher und kurzweiliger Streifzug mit Mag. Ruth Gschwendtner-WÖlfle durch die Welt des Bilder-Lesens, in dem sich Vortrag und Experi­ mente, Übungen und Diskussionen abwech­ seln. Der Kurs Nr. 709 «Sehen ist lembar» wird in Zusammenarbeit mit der 
Kunstschule Liech­ tenstein durchgeführt und findet ab Donnerstag, den 25. November, 20 Uhr, an drei aufeinander folgenden Donnerstagabenden in den Räum­ lichkeiten der Kunstschule Liechtenstein in Nendeln, statt (im Gebäude der Schaedler-Ke- ramik). Auskünfte und Anmeldung: Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta, Schaan, Tel. 232 48 22, E-Mail:  info@stein-egerta.li . (PD) IMPRESSUM Htnnsgtbtn PrcBcvercin UccbtriistaDcr Volksblaii G<schSIUItitung Verlag: Dani Sigd. Martin Frömmelt Chefrtdakton Marlin Frommelt S'lt. Chtfrtdaklor: Peter Kindlc Produktionslelltn Klaus Tcmcnt Redaktion: Politik: Martin Frömmelt, Peter Kindlc; Inland; Luc» Ebner, Tamara Frömmelt, Martin Risch; Wirtschaft: Komelia Pfeiffer (Leiterin Wirt­ schaft); Kultur: Arno Lfifller, Sport: Heiru Zfchbauer (Leiter Sport), Robert Brüstte, Stefan Lenherr, Michael Bcnvenuti Technischer Redaktionsdienst: Fabio Corba, Karin Massier, Walter Nigg (freier Mitarbeiter) Fotojournallsten: Paul Trümmer, Maurice Shourot Leiter sofa-RedakUon: Mario Heeb E-Mall-Rtdaktlon: redaktion   8voll.sblatt.li Redaktionswkretariat: Martina DOsel-Biedermann (Tel.+423 2J7 5) 61) Layout: Frit/ Gauer, Mario Marogg, Klaus Temen), Judith Walser Marketing/Verkauf: Giulio Cancedda (Leitung), Michfcle Ehlen (Verlagtassistentin), Nadia Frtuler. Gilbert Wofiftrcnd, Schweiz: Karin Thellcr Inseratenannahme/Empfang: Judith Walser, Natalie Schüdler (Leitung); Tel.+423 237 51 51 Fu: +423 237 5166. ISDN: +423 237 51 09 E-Mail-Inserateverkauf: inserate®volksblatt.li Abonnrntendienst: Daniela Estermawi-Florio, Tel. +423 237 5141. E-Mall-Abmerwaltung: abo@vollublatt.li Adresse von Redaktion und Verlag: FL-9494 Schaan. Zollstrasse 13, Telefon: +423 237 51 51 Tefeta RedakÜonA'friag: Tel.+423 237 51 55 Tdefon Sportirdaktioa: +4232375140 Druck: Vorarlberger Medienhaus, Schwarzach Dtr Verlag übernimm! flr die Inhalte der Anzeigen teile Verantwortung. 
Für noch direktere Kontakte Besuch von Max Binder, Präsident des schweizerischen Nationalrats VADUZ - Auf Einladung von Landtagspräsident Klaus Wan­ ger weilte Max Binder, Präsi­ dent des schweizerischen Na­ tionalrates, gestern Dienstag zu einem Freundschaftsbesuch im Fürstentum Liechtenstein. Nach dem österreichischen Natio- nalratsprlisidenten Andreas Khol, der im September 2003 unser Land besuchte, und Peter Schieder, Prä­ sident der Parlamentarischen Ver­ sammlung des Europarates in Strassburg, der im Mai diesen Jah­ res eine Visite in Vaduz absolvierte, war mit dem Schweizer National­ ratspräsidenten Max Binder inner­ halb eines Jahres der dritte hoch­ rangige Parlamentsvertreter in Liechtenstein zu Gast. Präsident Max Binder wurde be­ gleitet von Nationalrätin Brigitta Gadient sowie von Michael Kur­ mann von den Parlamentsdiensten in Bern. Des Weiteren gehörte Paul, Seger, 
Botschafter der Schweiz im Fürstentum Liechtenstein, der Gastdelegation an. Die liechtensteinische Delega­ tion wurde angeführt von Land­ tagspräsident Klaus Wanger und Landtagsvizepräsident Peter Wolff, begleitet von-S.D. Prinz Stefan, Botschafter des Fürstentums Liech­ tenstein in der Schweiz, sowie Landtagssekretär Josef Hilti. Nach der offiziellen Begrüssung im Regierungsgebäude fand ein Arbeitsgespräch mit Landtagsprä­ sident Klaus Wanger und Land- tagsvizeprüsident Peter Wolff statt. In diesem Gespräch wurden nebst . diversen bilateralen Themen ins­ besondere das Schengen-Dublin- Abkommen und Möglichkeiten ei­ ner verstärkten Kooperation der nationalen Parlamente im Rahmen der Internationalen Parlamenta­ rier-Union (IPU) angesprochen. Weiter  \yurde  die Idee der 
Errich-Am 
Nachmittag stand ein Empfang auf Schloss Vaduz auf dem Programm: von links Brigitta Gadient, Erbprinz Alois, Max Binder, Klaus Wanger und Peter Wolff. tung einer so genannten gemeinsa­ men schweizerisch-liechtensteini­ schen Parlamentarier-Freund- schaftsgruppe diskutiert, ein Kon­ taktforum, welches von beiden Seiten einhellig begrüsst wird. Sinn und Zweck der Errichtung ei­ ner solchen zwischenstaatlichen parlamentarischen Freundschafts­ gruppe ist die Schaffung einer di­ rekten, unbürokratischen, auf Freundschaftsbasis getragenen Kontaktmöglichkeit zwischen den beiden Parlamenten bzw. deren Vertretern. Am Nachmittag wurde Präsident Max Binder auf Schloss Vaduz von S. D. Erbprinz Alois empfangen. Ein Besuch der Firma Hilcona AG in Schaan rundete das eintägige Be­ suchsprogramm iin Fürstentum Liechtenstein ab. (LTS) 
Brigitta Gadient, Botschafter Paul Seger, Max Binder, Botschafter Prinz Stefan von Liechtenstein, Landtagspräsident Klaus Wanger und Landtags­ vizepräsident Peter Wolff (von links) anlässllch ihres Treffens in Vaduz. LESERMEINUNGEN Mobilfunk: «Das Ge­ schäft mit der Angst» II Wenn die Mobilfunkanbieter die Bedenken der Menschen ernst neh­ men würden, müssten unsere Argu­ mente widerlegt oder korrigiert werden. Was aber macht Stefan Kern im Auftrag der Mobilfunkbe­ treiber? Im Forumsbeitrag/Leser­ brief vom Dienstag, den 9. Novem- ber versucht er, den VGM und mich unglaubwürdig zu machen und unsere ernsten Anliegen zum Schutz der Gesundheit ins Lächer­ liche zu ziehen. So reagiert mei­ nem Gefühl nach nur, wer keine sachlichen Argumente hat. 1.Vorwurf - «Funknetzplaner»: Dass eine Mobilfunkantenne auf dem Kulm, dem Sareiserjoch oder auf dem Hocheck unser Alpenge­ biet mit niedriger Strahlung besser versorgen kann als eine stärker strahlende Antenne im Talgrund, ist für mich logisch. Für Herrn Kern ist das offenbar neu. . 2i Vorwurf - «Ghostwriter des VGM»: Ich habe es nicht nötig, in ein «neues Kleid» zu schlüpfen. Wenn ich als VGM-Mitglicd (Ver­ ein für gesundheitsverträglichen Mobilfunk) gelegentlich mithelfe, Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, dann tue ich das gerne und aus Überzeugung für eine gute, not­ wendig gewordene Sache. Dass ich jemals irgendwo gesagt haben soll, dass ich nicht VGM- Mitglied sei, ist glattweg gelogen.^ 
Ich stehe zu meiner VGM-Mit- gliedschaft und bin stolz, zu einer Gruppe von engagierten Menschen •zu gehören, die sich uneigennützig um das wirkliche Wohlergehen der Menschen kümmert. 3. Vorwurf - «Angstmacherei»: Wer glaubwürdiger ist, wenn es um die Suche nach Krankheitsursachen geht, die Mobilfunkanbieter oder hunderte von wissenschaftlichen Untersuchungen und hunderte von engagierten Ärzten, die vor der heutigen und künftigen Mobilfunk­ technik warnen, soll jeder und jede selber beurteilen. Wenn die wissen­ schaftlichen Erkenntnisse Angst verursachen, wenn wir Grenzwerte festlegen und Gesetze schaffen müssen, um uns gegen die Strah­ lung zu schützen, dann ist das nicht meine Schuld oder die 
Schuld des VGM. 4., Vorwurf - «Glaubensgemein­ schaften»: «Gratis und franko karrt der VGM seine Anhänger nach Öl­ ten. Auch dort wird das Geschäft mit der Angst geschürt werden», schreibt Stefan Kern weiter. Dazu wird wahrscheinlich der VGM in einem separaten Forumsbeitrag Stellung nehmen. , Klaus Schüdler, Triescnberg 545 
• Klaus Schädler hat es gewiss nicht nötig, dass ich mein Wort er­ hebe, aber ich tue es mir zuliebe. Es scheint, Sie haben gewisse Fakten durcheinandergebracht, schlecht recherchiert, Herr Kern! 
Mein Themenvorschlag: «Das Ge­ schäft mit der Verharmlosung». Gerne gebe ich Ihnen Auskunft. Wenden Sie sich ganz einfach an: Karin Pfister-Marxcr, Hub 8, Eschen «Eine Jüngerin meldet sich zu Wort» (Kurze Wortmeldung zum Forums­ beitrag von Stefan Kern) 
WIR DANKEN Wir haben Abschied genommen von meinem lieben Gatten, unserem Papa.Ncni, Urneni, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Felix Büchel-Heeb Die überaus grosse Anteilnahme hat uns sehr berührt und wir danken allen für die Teilnahme beim Gang zur letzten Ruhestätte und die vielen schriftlichen und mündlichen Zeichen der Trauer. Ganz besonders danken möchten wir dem Pflegepersonal des Alters­ und Pflegeheimes Schlossgarten in Balzers und dem zuletzt begleiten­ den Arzt Dr. Hermann Bürzle. Herrn Pfarrer Josef Jopek danken wir für die würdevolle Trauerfeier und dem MGV-Kirchenchor unter der Leitung von Jürg Bokstaller für den ergreifenden Chorgesang. Ein herzliches Vergelt's Gott gilt aber allen Verwandten, Freunden und Bekannten für ; 
die vielen Blumen und Spenden, die wir entgegennehmen durften. .Wir werden die Spenden gemeinnützigen Institutionen zukommen lassen. Herr, lasse ihn ruhen in Frieden. Ruggcll, November 2004 Die Traucrfamilien
	        

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