Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 3. NOVEMBER 2004 VOLKS BLATT 
WIRTSCHAFT 
KIWANISCLUB AUFTRIEB FÜR BREITBANDNETZ KOMPAKT Gewerkschaft UNIA fordert mehr Lohn für Chauffeure BERN - Die Gewerkschaft UNIA kämpft für eine Lohnerhöhung im Strassentransport- gewerbe. Die Chauffeure sollen ab dem nächsten Jahr 100 Franken mehr im Monat verdienen. Obwohl sie in den meisten Kanto­ nen mit dem Nutzfahrzeugverband ASTAG keinen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) mehr habe, starte sie eine Lohnkampagne, teilte die Gewerkschaft gestern Dienstag mit. Sie fordert die Chauffeure auf, in den Lohnge- sprächen eine monatliche Gehaltserhöhung von 100 Fr, zu verlangen. Die Unia will sich weiterhin für einen na­ tionalen GAV einsetzen. Verschiedene Sek­ tionen des ASTAG haben bereits vorsorglich ihre regionalen GAV auf 2005 gekündigt. Der Verband hegt grosse Vorbehalte gegen die neue Grossgewerkschaft UNIA. (sda) Suche nach Kompromiss HANNOVER - Im Tarifstreit, beim deut­ schen Volkswagen-Konziem haben Finnen­ leitung und Gewericschaft auch gestern Djenstag um einen Kompromiss im Streit um drastische Kostensenkungen gerungen. Bei­ de Seiten sprachen von schwierigen Ver­ handlungen. Die Hoffnungen auf einen Durchbruch hätten sich nicht erfüllt, sagte die Gewerkschaftsseite. Die Verhandlungen seien «sehr schwierig», aber «nicht hoff­ nungslos». Beide Seiten betonten, es bestehe immer noch die Aussicht auf eine Verhand­ lungslösung. Vor der Wiederaufnahme der Gespräche gab es erneut Warnstreiks bei VW, Nach Ge-. werkschaftsangaben beteiligten sich im Werk Hannover 6000 Beschäftigte an einem befris­ teten Warnstreik. Auch im Stammwerk Wolfsburg legten mehrere Zehntausend die Arbeit vorübergehen nieder. Die Tarifver­ handlungen für die 103 000 Beschäftigten der sechs westdeutschen Volkswagen-Werke wa­ ren am Montagabend unterbrochen worden. Für die ostdeutschen Werke gilt ein eigener Tarifvertrag. • . (sda) 
Kiwanis bei McDonalds Imponierender Blick hinter die Kulissen Strahlende Gesichter während der Führung durch das McDonalds-Restaurant in fliesen: von links Alexander Ospelt, Karlheinz Ospelt, Rudolf fiödl, und Martin Knoll. TRIESEN - Der Kiwanisclub Liechtenstein besuchte am Frel- tagmittag das McDonald's-Res­ taurant in Triesen. Martin Knoll, CEO von McDonald's Schweiz, und Rudolf Gödl, Geschäftsfüh­ rer von McDonald's in Wesen, Buchs und Mels waren kompe­ tente und charmante Gastgeber. Martin Knoll erläuterte ausführlich die Strategie von McDonald's. Ru­ dolf Gödl und sein Frau Maria führ­ ten die interessierte. Besucherschar durch den Betrieb. Die Delegation des Kiwanisclub Liechtenstein wur­ de angeführt von ihrem Präsidenten Alexander Ospelt. Die Kiwanismit- glieder nutzten die Möglichkeit, um mit den McDonald's-Repräsentanten verschiedenste Themenbereiche an-* zusprechen und zu diskutieren; Das McDonald's-Restaurant in Triesen 
ist eines von über 30000 weltweit und von Uber 150 in der Schweiz. Straffe Logistik - hohe Qualität Bei dem Rundgang durch das McDonald's-Restaurant in Triesen zur Rushhour wurde den zahlreich aufmarschierten Kiwanem ein ein­ drückliches Bild von der professio­ nellen Logistik, die unsichtbar für den Kunden, hinter der McDonald's- Gastronomie-Philosophie steckt, vermittelt. Nur mit dieser straffen und ausgeklügelten Logisitk kann die Lieferbereitschaft und der hohe Anspruch an die Umweltverträg­ lichkeit gewährleistet werden. So wird, führte Rudolf Gödl aus, das alte öl zu Biogas verarbeitet. Grosses soziales Engagement Die Erfolgsgeschichte, von McDonald's hat auch noch , eine 
soziale Komponente, nämlich die Ronald-McDonald-Kinderstif- tung. Kein Wunder, dass in den Gesprächen die Ausführungen und Fragen zur Ronald-McDo- nald-Kinderstifttfng breiten Raum einnahmen. Dem Gedanken des sozialen Engagements fühlt sich die Kiwanis-Gemeinde weltweit und in ihren vielen, zigtausenden Clubs besonders verpflichtet. Der Kiwanisclub Liechtenstein unter­ stützt getreu dieses Leitbildes so­ ziale Institutionen. Auch das Kin­ derheim Gamander hat schon des öfteren Unterstützung erfahren dürfen. Die Ronald-McDonald-Stiftung ist in 43 Ländern tätig und unter­ hält für Eltern von schwer kranken Kindern Häuser in der Nähe von Spitälern, die es den Eltern ermög­ lichen, in der Nähe ihrer Kinder zu 
nächtigen. Dies führte Martin Knoll aus. In der Schweiz gibt es zwei solche Häuser, in Genf und in Bern. Ein Drittes wird beim Kin­ derspital in St. Gallen gebaut. Mit­ glied im Stiftungsrat dieses Hau­ ses in St. Gallen ist Maria Gödl. Gemäss der Grundidee «Geben wir der Gesellschaft einen Teil dessen zurück, was sie uns gibt» lebt die Ronald-McDonald-Kin- derstiftung. Im Mittelpunkt des Interesses standen aber auch The­ men wie Umweltschutz und Quali­ tätssicherung. Alexander Ospelt, Präsident des Kiwanisclubs Liechtenstein, be­ dankte sich bei den Gastgebern für die interessanten und umfassenden Ausführungen und die gebotene Gastfreundschaft und überreichte ein kleines Präsent als Danke­ schön. (PD) Auftrieb für mobiles Breitbandnetz ComCom vergibt freie Restfrequenzen für GSM-Mobilfunk BERN - Breitbanddienste für Handys sollen rasch auch in Randregionen Einzug halten. Die Eidg. Kommunikationskom­ mission (ComCom) vergibt des­ halb freie Restfrequenzen für den GSM-Standard an die Mo­ bilfunkanbieter. Die flächendeckende Versorgung mit breitbandigen mobilen Daten­ funkdiensten werde erleichtert, oh­ ne dass dafür in weniger dicht be­ siedelten Gebieten eine neue Infra­ struktur aufgebaut werden müsse. Das gab die ComCom gestern 
Dienstag bekannt. Die Restfre­ quenzen seien auf die Freigabe der UMTS-Frequenzen zurückzufüh- - ren, die das Militär benutzt-hatte, hiess es beim Bundesamt für Kom­ munikation (BAKOM) auf Anfra­ ge. Swisscom Mobile, Sunrise und Orange sollen je rund ein Drittel davon erhalten. Die Nutzungsge­ bühren würden laut ComCom dem Bund jährlich gut 1,1 Mio. Fr. ein­ bringen. Weniger Antennen nötig Die drei Betreiber hätten sich für diese Frequenzen interessiert, um 
die heutigen GSM-Netze aufzurüs­ ten, teilte die ComCom weiter mit. Mit einem neuen Standard sei es möglich, die anfänglich nur in Agglomerationen verfügbaren Mo­ bilfunkdienste der dritten Genera­ tion (UMTS) bis in die Randregio­ nen anzubieten. Die Lösung der ComCom habe den Vorteil, dass dadurch weniger Antennen nötig werden und die Interessen der Randregionen be­ rücksichtigt werden. Die definitive Vergabe der Restfreqüenzen dürfte in den ersten Monaten des nächsten Jahres erfolgen. (sda) 
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