Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG; 30. OKTOBER 2004 VOLKS| 
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3 BUSIIMESSPLAN-WETTBEWERB Vom Planen zum Investieren Die Informations- und Startveranstaltung für den Businessplan-Wettbewerb Liechtenstein 2005 findet nächsten Donnerstag, den 4; No­ vember, von 18 bis 19.30 Uhr, im Auditorium der Fachhochschule Liechtenstein (FHL) statt. , Christian Hausmann, Geschäftsführer des KMU-Zentrums der FHL, wird die erste Pha-v se «plan it» erläutern und Über den Ablauf des Businessplan-Wettbewerbs sprechen, Über die. Investitiönsphase «invest it» wird Christian Wolf, Vertreter der IGL InnovationsGruppe Liechtenstein, referieren und dabei die Investi- tions- und TÖrdergelder sowie die Dienstleis­ tungen der IGL in den Mittelpunkt stellen. Geplant sind auch Erfahrungsberichte Uber Durchführung und Weiterentwicklung des ers­ ten 'Businessplan-Wettbewerbs. Termine Wettbewerb: • Donnerstag, 3. Februar 2005; Abgabe der Businesspläne Donnerstag, 17. März 2005: Freisverleihung «plan it». Donnerstag, 7. April 2005: Abgabetermin der prämierten Businesspläne an die IGL * Donnerstag, 12. Mai 2005: Investitionsent­ scheidung der IGL Tiermine TYainlng: Donnerstag, 11. November: Grundwissen zum Businessplan Donnerstag,. 18. November: Markt und Kon- i kurrenz, Marketing und Vertrieb Donnerstag, 25. November: Finanzplanung Kontakte: KMU-Zentnim FHL: +423 265 12 72, E-Mail: info@kmu-zentrum.li IGL InnovationsGruppe Liechtenstein: +423 235 5005, E-Mail:  info@igl.li . Online-Anmeldung zum Wettbewerb: www.businessplan-wettbewerb.li (le) KOMPAKT Mitarbeiter beklagen Managementfehler RÜSSELSHEIM - Rund 10 000 Angestell­ te des Opel-Konzerns haben ihrer Wut über den geplanten Stellenabbau Luft gemacht. An einer Betriebsver­ sammlung 
in Rüsselsheim kri­ tisierten sie, dass die Fehler des Managements wesentlich 
zur Krise beigetragen hätten. Opel-Chef Hans Demant hat­ te vor wenigen Tagen eingeräumt, dass das Management den Markt nicht richtig einge­ schätzt habe und «nicht früh genug auf die Bremse getreten» sei. Der Betriebsrat forder­ te vom US-Mutterkonzem General Motors, keine Werke zu schliessen, keine betriebsbe­ dingten Kündigungen auszusprechen und ei­ ne europäische Verkaufsoffensive zu starten. Das sagte der Betriebsratsvorsitzende 
Klaus Franz am Freitag. Der US-Konzern General Motors will zur Kostensenkung europaweit rund 12 000 Stellen streichen, davon den grössten Teil bei Opel in Deutschland, (sda) Warnstreiks ausgeweitet WOLFSBURG - Die IG Metall will die Warnstreiks bei VW massiv ausweiten. Am Montag sind in vier Werken Aktionen ge­ plant, wie die Gewerkschaft am Freitag mit­ teilte. Nach der fünften ergebnislosen Ver­ handlungsrunde hatte IG-Metall-Verhand- lungsfUhrer Hartmut Meine das Unterneh­ men aufgefordert, am Montag neue Vor­ schläge vorzulegen. Mit ersten Warnstreiks hatten rund 4000 Arbeiter am Freitag in ver­ schiedenen Volkswagen-Werken auf die bis­ her erfolglosen Tarifverhandlungen reagiert. Die Arbeitsniederlegungen dauerten nach Gewerkschaftsangaben etwa eine Stunde und wurden auch dafür genutzt, die Belegschaft über'den letzten Stand der Tarifverhandlun­ gen zu informieren. (sda) 
Innovative Ideen gefragt 2. Businessplan-Wettbewerb Liechtenstein startet am 4. November VADUZ - Wem eine gute Ge­ schäftsidee vorschwebt, sollte diese bis spätestens 3. Februar , 2005 auf Papier bringen und beim Businessplan-Wettbewerb einreichen. Dem Gewinner win­ ken attraktive Förder- und Investitionsgelder. • Lucas Biner  ' Hinter dem Wettbewerb stehen die Liechtensteiner Landesregierung, die Fachhochschule Liechtenstein * (FHL), die InnovationsGruppe Liechtenstein (IGL), die Interstaatli­ che Hochschule für Technik Buchs NTB und - bei der diesjährigen zweiten Auflage neu mit dabei - die Fachhochschule Vorarlberg. Nicht zuletzt wegen der Vorarlbeiger wer­ den dieses Jahr weitaus mehr als die 40 Einreichungen vom ersten Wett­ bewerb erwartet. «Die Erfolgsge­ schichte soll fortgesetzt werden», sagte FHL-Direktor Klaus Näscher am Freitag vor den Medien. Die erste Phase des Wettbewerbs heisst «plan it» und wird vom KMU-Zentrum der FHL- durchge­ führt. Bis. 3. Februar 2005 haben Mitarbeitende einer Firma, Studie­ rende, Erfinder oder Jungunterneh­ mer, 
die einen Betrieb gründen oder übernehmen wollen, Zeit, der 30-köpfigen Jury ihre Businessplä­ ne vorzulegen. Aber auch Unter­ nehmer, die ihre Firma mit einer in­ novativen Produkt- oder Dienstleis­ tungsidee neu ausrichten wollen, odej Unternehmer, die mit, ihrer Firma wachsen möchten, können am Wettbewerb teilnehmen. Teilnehmer werden betreut ' «Während der <plan it>-Phase bie­ ten wir den Teilnehmenden Training 
Wollen Jungunternehmen und Innovationen fördern, von links: Klaus Wellerdleck, Christian Hausmann, Beat Oehrl, Christian Wolf, Martin Meyer, Jürgen Polke und Klaus Näscher. und Coaching an. Beim letzten Wett­ bewerb war dies nur zu bestimmten Terminen möglich, heuer können in­ dividuelle 
Zeitpunkte vereinbart werden», sagte der Geschäftsführer des KMU-Zentrums, Christian Haus­ mann. Für die «plan-it»-Phase stellt die Regierung ein Preisgeld von 25 000 Franken zur Verfügung. Sorgfältig Uberprüfen «Invest it» heisst Phase zwei des Wettbewerbs, bei dem der beste Businessplan im Rheintal gesucht wird. Die mit jeweils 3500 Franken prämierten Businesspliine aus der Phase «plan it» können nochmals überarbeitet werden, bevor sie der IGL übergeben werden. Die IGL evaluiert die Businesspläne und 
unterzieht die besten drei einer sorgfältigen Überprüfung. «Unser Ziel ist es, Wert zu schaffen. Und zwar durch die Unternehmen, die dank des Businessplan-Wettbe­ werbs entstehen», sagte IGL-Ver- treter Christian Wolf. Für den Gewinner steht Investi­ tionskapital der IGL von bis zu 100 000 Franken bereit - gegen ei­ ne Minderheitsbeteiligung. Die IGL vermittelt auch Gratisdienst- ieistungen wie Telefonr und Inter­ netanschlüsse oder "Software im Wert von bis zu 50 000 Franken. Von der Regierung erhält der Ge­ winner zudem Fördergelder von bis zu 100 000 Franken. Kommt der Gewinner aus Vorarlberg oder dem St. 
Galler Rheintal, unterstützt die Langsamer als erwartet US-Wirtschaft nimmt Tempo duf WASHINGTON - Eine kräftig steigende Konsumnachfrage hat das Tempo des US-Wirt­ schaftswachstums im dritten Quartal 2004 beschleunigt. Allerdings gewann die Kon­ junktur der weltweit grössten Volkswirtschaft nicht so stark an Fahrt wie erwartet. Von Juli bis September legte das Bruttoiniandprodukt (BIP) mit ei­ ner hochgerechneten Jahresrate von 3,7 Prozent zu, nach 3,3 und 4,5 Prozent in den beiden ersten Quartalen 2004. Das teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Ökonomen hatten mit bis zu 4,3 Prozent gerechnet. Nationale Sicherheit und Wirtschaft Die ersten Konjunkturdaten für das dritte Quartal sind die letzten vor der Präsidentschaftswahl. Die Wirtschaft liegt - neben der natio-Regierung 
den Antrag auf die Ertei­ lung von bis zu drei Arbeits- und Nicdcrlassungsbcwilligungen im Rahmen des ordentlichen Bewilli­ gungsverfahrens. Die Förderung ist nämlich mit der Bereitschaft ver­ knüpft, sich langfristig in, Liechten­ stein anzusiedeln. «Der Businessplan-Wettbewerb ist ein sehr wichtiges Projekt und ein Beitrag zu einer aktiven Wirt­ schaftspolitik», erklärte Martin Meyer, Leiter Stabsstelle Wirt­ schaft. Hinter der Idee eines Busi­ ness-Plan-Wettbewerbs steht - laut Meyer der Gedanke, einerseits Jungunternehmen und Innovation, andererseits aber auch wirtschaftli­ che 
Diversifikation sowie das Ima­ ge Liechtensteins zu fördern. ANZEIGE BANK VP Bank Fondssparkonto Schweizer Franken 1.5 % Euro 2 % US Dollar 1.5 % Japanische Yen 0.75% Auswahl verzinster Kontl Sparkonto CHF 0.50 % Jugendsparkonto CHF 1.0 % Altersspart<onto CHF 0.75 % Euro-Konto EUR 0.50 % Festgeldanlagen In CHF Mindestbetrag CHF 100 000.- Laufzeit 3 Monate 0.125% Laufzeit 6 Monate 0.125 % Laufzelt 12 Monate 0.125% Kassenoblloationen 'Mindeststückelung CHF1000.- 2 Jahre 0.875% 7 Jahre 2.000% 3 Jahre 1.125% 8 Jahre 2.125% 4 Jahre 1.375% 9 Jahre 2.250% 5 Jahre 1.625% 10 Jahre 2.375% 6 Jahre 1.750% t VP Bank-Titel Die ersten Konjunkturdaten für das dritte Quartal sind die letzten vor der Präsidentschaftswahl. 
"29.10.2004 (17:30 h) VP Bank-Inhaber VP Bank-Namen 
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nalen Sicherheit - nach letzten Um­ fragen an der Spitze der Sorgen von US-Bürgern. Der demokratische Herausforde­ rer John Kerry wirft der US-Regie­ rung unter George W. Bush vor, un­ ter ihrer Führung sei die Wirtschaft nicht stark genug gewachsen. Private Haushalte sorgen für Schub Für den wichtigsten Schub sorgte im dritten Quartal die kräftig anzie­ hende Nachfrage der privaten Haushalte - mit rund zwei Dritteln die entscheidende Säule des BIP. Unter dem Strich legten die Kon­ sumausgaben mit einer hochge­rechneten 
Jahresrate von 4,6 Pro­ zent zu, nach 1,6 und 4,1 Prozent in den beiden Vorquartalen. Vor allem die Nachfrage nach langlebigen Konsumgütern (+16,8 Prozent) zog stark an. Anziehende Investitionen Günstig wirkte sich neben anzie­ henden Investitionen auch aus, dass sich das Wachstum der Importe verlangsamt hat. Importe dämpfen die eigene Wirtschahsleistung. Da die US-Wirtschaft. aber deutlich über ihre Verhältnisse lebt und viel mehr importiert, als ausführt, weite­ te sich das Handelsdefizit im drit­ ten Quartal abermals aus. (sda) 
"29,10.2004 Kaul Verkauf CHF 16*340.00 16*590.00 426.30 429.30 Silber 1 kg CHF 275.90 285.90 
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