Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 30. OKTOBER 2004 
VOLKS BLATT 
FBP-NOMINATION TRIESEIMBERG ff! Vi f. ' ii'a t:; 
T! NO MI NATION TRIESENBERG Christa Eberle und Wendelin Lantpert stellen sich der Wahl Starkes Duo: Wendelin Lampert und Christa Eberle. TRIESENBERG - Christa Eberle und Wen­ delin Lampert sind das starke Kandidatenduo der FBP-Ortsgruppe Triesenberg. Wendelin Lampert ist Vater von zwei Kindern und ar­ beitet bei der Landesverwaltung. Seit vier Jahren nimmt er im Landtag seinen Sitz wahr und kämpft mit kritischen Voten um die Sa­ che und für das Weiterkommen Liechten­ steins. Er möchte auch in Zukunft sich mit aller Kraft einsetzen «und vor allem die Klei­ neren und Schwächeren im Landtag reprä­ sentieren». Christa Eberle ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Kindern. Seit fünf Jahren setzt sie sich als Vorsitzende der Frau­ en in der FBP intensiv mit Frauen- und Fa­ milienthemen- sowie Sozialem auseinander. Ein wichtiger Eckpfeiler ihres breiten politi­ schen Schaffens nimmt die Thematik «Schwangerschaftsabbruch» ein. Sie setzt sich für ein Plus an Lcbensschutz für das un­ geborene Kind sowie der betroffenen Frauen ein. «Ich stelle mich sehr gerne zur Wahl, denn ich möchte mich sehr gerne für das Wohl unseres Landes einsetzen.» (pk) 
Triesenberg: FBP nominiert Christa Eberle und Wendelin Lampert FBP-Präsldent Johannes Matt amüsiert sich mit Moritz Schädler. 
TRIESENBERG - Geselligkeit, Musik, Optimismus und ein bä­ renstarkes Kandidatenduo: Die FBP-Ortsgruppe THesenberg no­ minierte mit Christa Eberle und Wendelin zwei Kandidaten für den Landtag, die sich mit aller Kraft für Liechtenstein einset­ zen wollen. • Peter Klndle «Das ist ein wichtiger Abend für uns alle, denn wir wollen unser Team tatkräftig unterstützen», be- grüsste der Triesenberger Ortsgrup­ penvorsitzende Rainer Schädler die grosse Berger FBP-Familie in der Aula der Primarschule. Wenn er vier Jahre zurückblicke, so könne er mit Genugtuung fest­ stellen, dass sich vieles geändert hat. «Das Schiff Liechtenstein ist nuf dem richtigen Kurs.» Der «Highspeed-Wahn» der Regierung Frick habe glücklicherweise ein Ende gefunden und Liechtenstein sei aus der Krise herausgeführt worden. «Wenn das so weiter geht, dann bin ich mir sicher, dass Liech­ tenstein vorne bleibt.» «Wir sind in der Lage, ein absolut tolles und kompetentes Team <für ünscha Bärg> zu präsentieren.» Es sei erfreulich, dass die FBP Trie­ senberg mit zwei Kandidaten antre­ ten dürfe. «Wir müssen uns nicht verstecken», so Rainer Schädler. Dieser Optimismus sei auch getra­ gen vom Wahlresultat 2001, als in Triesenberg ein historisches Ergeb­ nis von über 40 Prozent der Stim­ men erreicht werden konnte. «Das war in Plus von 7,9 Prozent.» Überglücklich Rainer Schädler zeigte sich über­ glücklich, Christa Eberle und Wen­ delin Lampert als kompetentes Kandidatenduo präsentieren zu dürfen. «Christa Eberle hat grosse Erfahrung, ist engagiert, weiss von was sie spricht. Ich bin sicher, dass sie im März im Landtag ist.» Wen­ delin Lampert sei ein «junger alter Fuchs, der seine Meinung sagt. Ein Haudegen, der uns schon vier Jahre im Landtag vertriti.» Er danke ihm, dass er sich wieder zur Verfügung stelle. Schädler Hess keinen Zwei­ fel offen, dass die beiden ein abso­ lutes Top-Team darstellen. Selbst­ verständlich wurden beide Kandi­ daten einstimmig nominiert und mit grossem Applaus ins Rennen um die Sitze im Landtag geschickt. 
Geballte Kraft «für. ünscha Barg»: Olo FBP-Nominatlonsversammluhg war exzellent besucht. FBP-Parteipräsident Johannes Matt zu den beiden Kandidaten: «Ich kenne die Kandidaten sehr gut und freue mich riesig, dass sich die beiden Persönlichkeiten zur Verfü­ gung gestellt haben. Ich bin über­ zeugt, dass sie sich hervorragend einbringen können. Wendelin Lam­ pert spricht Klartext und bringt auch kritische Einwände in die Politik. Christa Eberle kenne ich als sehr er­ fahrene Frau im FBP-Präsidium.» Kur Mehrheit bewahrt Stabilität «Gute Arbeit wirkt. Liechtenstein bleibt vorne», betonte Johannes Matt. Die Regierung Hasler habe hervorragende Arbeit geleistet und Liechtenstein von den Problemen der Vergangenheit befreit. «Jetzt gilt es, Neues anzupacken.» Es gehe nun darum, entweder auf Bewähr­ ten aufzubauen, oder «Rot-weiss» in Kauf zu nehmen. Die beiden Op­ positionsparteien seien sich ideolo­ gisch sehr nahe gekommen. Die Bürgerpartei wolle aber der Union eine Koalition anbieten, sofern eine absolute Mehrheit erzielt werde. Die Alternative zu diesem gemein­ samen Arbeiten für die Sache sei ei­ ne «rot-weisse Mehrheit». «Ich rufe daher alle auf, für unser Land ein­ zustehen.» Kompetente Frauen «Ich bin froh, hier sein zu können in meiner Heimatsortsgruppe», er­ klärte FBP-Geschäftsführer Mar­ cus Vogt. Die Ausgangslage für diese Wahlen sei exzellent, denn die Regierung erledige die Ge­ schäfte mit Bedacht und Weitblick. «Das tut uns allen gut.» Auch die 
Triesenberger Kandidaten seien Garanten für diese Fortsetzung: «Christa Eberle ist sehr tiefgründig und betrachtet die Dinge auf eine Mitten im Leben sehr spezielle Art. Ich bin sicher, dasS" wir mit unseren Frauen den Durchbruch schaffen, sodass sie auch gewählt werden. Wir haben sehr kompetente Kandidatinnen in unserem Team.» Und Uber Wende­ lin Lampert konnte Marcus Vogt nur eines sagen: «Wir alle brau­ chen solch kritische Typen und Denker.» Lebensfreude für Liechtenstein «Es ist schön,-mit derartigen Top- Kandidaten antreten zu dürfen», betonte Regierungschef Otmar 
Hasler bei seiner spontanen An­ sprache. Ein kritischer Landtag und eine kritische Fraktion seien sehr wichtig für eine gute Regierungsar­ beit. Die, Arbeit von Wendelin Lampert im Landtag und von Christa Eberle im FBP-Präsidium schätze er sehr. ' «Es ist Lebensfreude, für Liech­ tenstein zu arbeiten. Ich darf mit Stolz sagen, dass wir in den ver­ gangenen vier Jahren weiter ge­ kommen sind. Wir haben Lösungen gewählt, die mehr als vier Jahre Be­ stand haben.» Gradlinige Entscheidungswege seien die beste Grundlage für die Zukunft Liechiensteins. «Alle Lö­ sungen können auch für die kom­ menden Generationen Gültigkeit haben. Jetzt wollen wir mit dieser Basis weiterarbeiteh fiiDazu 
brau- cheii wir eine Mehrheit. Wir haben, nicht nur Rühe geschaffen, sondern auch gezeigt, dass es wieder auf­ wärts geht und an die Zukunft ge­ dacht wird.» 
y/. Vjv' §m iP t# rk r t Erfreut über das starke Kandidatenduo: Barbara Eberle, Cornelia Bühler, Hanspeter Gassner und Annl Schädler. 
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