Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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y : DONNERSTAG, 28. OKTOBER 2004 
VOLKS BLATT 
INLAND NOMINATION DER FBP VADUZ TEAM DER FBP VADUZ Vier Kandidaten mit viel Kompetenz und Erfahrung VADUZ - Ein bewährter 'Abgeordneter in der Person von Peter Lampert sowie die drei äusserst kompetenten und erfahrenen Neu­ linge Angelika Tinner-Wolf, Patrick Schür- manh sowie Hansrudi Sele bilden das Land­ tagsteam der FBP Vaduz. Der bisherige Ab­ geordnete Marco Ospelt steht nicht mehr für eine Kandidatur zur Verfügung. Nachstehend die vier Kandidaten im Überblick. • Angelika Tinner-Wolf, 40 Jahre, verheira­ tet, Hausfrau und Mutter von zwei Kindern. Seit Ende 2003 ist sie Mitglied des Partei­ präsidiums der FBP. Ausserdem engagiert sie sich seit fünf Jahren im Vorstand der Frauen in der FBP. • Peter Lampert, 53 Jahre, verheiratet/Vater von zwei erwachsenen Kindern, Inhaber ei­ nes Plattenlegergeschiiftes. Der langjährige Chef der Bergrettung ist nach wie vor. Leiter des Lawinendienstes. 2001 wurde er auf An­ hieb als Abgeordneter in den Landtag ge­ wählt. • Patrick Schürmann, 34 Jahre, ledig, Rechtsanwalt (lic. Iur.). Er arbeitet als Part­ ner in einem grossen Advokaturbüro in Va­ duz. Sein Hauptinteresse gilt Wirtschaftsfra­ gen und insbesondere dem Finanzplatz. • Hansrudi Sele, 63 Jahre, verheiratet, Vater von vier Kindern. Er ist selbständiger Orga- nisations- und Kommunikationsberater. Seit 2003 ist er Gemeinderat und zugleich Frak­ tionssprecher. (MF) Ida.Gqop, Josef. Braun, .Adull Peter Goop, Ar­ thur Seger und Regierungschef Otmar Hasler (v.l.) vor der Uersammlung. Fritz Ospelt, Otto Lampert, Monika Lampert und Xaver Flick (v.l.). FBP-Geschäftsführer Marcus Vogt, Land­ tagskandidat Hansrudi Sele und Landtags- präsident Klaus Wanger (v.l.). Jung und Alt kam gestern Abend zur Noml- natlon der FBP Vaduz. 
«Die Nummer 1 bleiben» FBP-Ortsgruppe Vaduz nominiert sehr kompetentes Team für Landtagswahlen VADUZ - Vor voll besetztem Haus und in überaus stim­ mungsvollem Rahmen hat die FBP-Ortsgruppe Vaduz gestern Abend einhellig das FBP-Präsi- diumsmitglied Angelika Tinner- Wolf, den bisherigen Landtags­ abgeordneten Pe)er Lampert sowie Rechtsanwalt Patrick Schürmann und Kommunika- tionsberater Hansrudi Sele als Landtagskandidaten nominiert. • Martin Frömmelt  ' Es sei ihni «eine grosse Freude», so viele Parteifreunde begrüssen zu dürfen, sagte FBP-Ortsgruppenob- mann Markus Verling im bis auf den letzten Platz besetzten Löwen- Saal. Besonders willkommen hiess er Regierungschef Otmar Hasler, Regierungsrat Alois Ospelt, Land- tagspriisident Klaus Wanger, FBP- Präsident Johannes Matt, FBP-Vi­ zepräsident Elmar Kindle, die Frauen-Vorsitzende Christa Eberle, FBP-Geschüftsführer Marcus Vogt sowie die von Vizebürgcrmeister Norman Marxer angeführten Ge- meinderatsmitglieder. «Nummer 1 bleiben» Wie Verling sagte, blicke die Va­ duzer FBP mit viel Freude und Stolz auf die letzten 
Landtagswah-Oas 
Vaduzer FBP-Team mit Spitzenkandidat und Obmann (v.l.): Regierungschef Otmar Hasler, die vier Kandida­ ten Patrick Schürmann, Hansrudi Sele, Angelika Tinner-Wolf und Peter Lampert sowie Obmann Markus Verling. Mitten im Leben len zurück, als sie mit 53,5 Prozent aller Wählerstimmen einen grossar­ tigen Erfolg verbuchen konnte. Mit seinem ausgezeichneten Kandida­ tenteam trete die Vaduzer FBP mit dem Anspruch an, «wieder stim­ menstärkste Kraft zu werden und damit die Nummer 1 in Vaduz zu bleiben». Kompetent und erfahren MarkusVerling, der mit viel Elan durch die Versammlung führte, freute sich, «vier kompetente, gut ausgebildete und erfahrene Land­ tagskandidaten» vorstellen zu kön­nen: 
«Wir sind tief überzeugt, dass jede und jeder von ihnen uns im Landtag optimal vertreten wird. Mit ihnen haben wir sehr gute Chancen, dass wir als Hauptort im Landtag künftig noch besser vertre­ ten sein werden.» Zusammen mit Vizebürgermeister Norman Marxer stellte Markus Verling die vier Kan­ didaten auf informative und lockere Art vor. Zugleich hatten die Kandi­ daten selbst die Gelegenheit, sich zu präsentieren und die eine oder andere Frage beantworten zu kön­ nen. Einhellige Nomination Die Kandidaten wurden schliess­ lich von der Ortsgruppe mit Rie­ senbeifall einhellig nominiert. An­ gelika Tinner-Wolf sagte, sie habe eine grosse Freude, für eine Partei mit einem so grossartigen Regie­ rungschef an der Spitze kandidie­ ren zu dürfen. «Als Frau sollte man nicht nur immer davon reden, dass frau etwas tun sollte, sondern man sollte auch einmal selbst einen Bei­ trag dazu leisten», so Angelika Tin­ ner-Wolf. Patrick Schürmann aner­ kannte, dass die Regierung Hasler 
wieder Ruhe ins Land gebracht ha­ be: «Ich bin stolz und sehr froh, dass ich kandidieren darf.» Ähnlich äusserte sich auch Hansrudi Sele, der auf eine sehr grosse Erfahrung zurückgreifen kann. Auch Peter Lampert zeigte sich sehr motiviert: «Der Einsatz für den Landtag macht mir trotz dem intensiven Ar­ beitsaufwand viel Spass.» «Weiss-Rot ist keine Alternative» FBP-Präsident Johannes Matt gratulierte den Kandidaten und sprach dabei von einem «Highlight. der FBP-Nominatiorien»: «Ich bin überzeugt, dass dieses Quartett eine sehr gute Wahl ist!» Wie Matt in Erinnerung rief, hätten vor den letzten^ Landtagswahlen verschie­ denste Krisen die Lage im Land ge­ prägt, heute seien diese Krisenher­ de dank der guten Arbeit der Regie­ rung und der besonnenen Führung von Otmar Hasler beseitigt. «Jetzt haben wir ein gutes Fundament, und auf das wollen wir aufbauen. Dies ist aber nur möglich, wenn die Bürgerpartei im März 2005 die vol­ le Unterstützung erhält, denn Weiss-Rot kann keine wirkliche Al­ternative 
für dieses Land sein», so Johannes Matt. Auch FBP-Ge- schäftsführer Marcus Vogt gratu­ lierte der Ortsgruppe zum to|len Kandidatenteam, aber auch zur überaus schwungvollen .Nomina-! tionsveranstaltung. «Liechtenstein steht besser da» In seinem Schlusswort sagte 
Re-j gierungschef Otmar Hasler, es sei] sehr wichtig, «dass wir entschlos-i sen in die Wahlauseinandersetzung' gehen können. Wir stellen uns die- 
1 , ser Wahläuseinandersqtzung gerne,; denn wir können einiges vorzeigen,' was wir in den letzten vier Jahre geleistet haben.» Dabei erwähnte er! auch die Verdienste des Vaduzer; «Regierungsmitglieds Alois Ospelt,; der dafür den verdienten Applaus'; der Versammlung entgegennehmen' durfte. Otmar Hasler: «Ich binj überzeugt, Liechtenstein steht nach diesen vier Jahren besser da!»; Schliesslich appellierte Regie-* rungschef Hasler, alle Kandidaten! geschlossen zu unierstützen, damit die Bürgerpartei die erfolgreiches Arbeit der letzten Jahre fortsetzen; könne. ABBRUCH Das Alphotel Gaflel wird abgebrochen! VADUZ -Das vor über 40 Jah­ ren eröffnete und einst so stolze Alphotel Gaflei wild abgeris­ sen! Wie an der FBP-Nomina- tionsversammlung bekanntwur­ de, 
liat dies der Vaduzer Ge­ meinderat am Dienstagabend beschlossen. Wie es hiess, habe der Gemeinderat - sich für Devise entschieden: «Lieber ein Ende mit Schrecken, , als ein Schrecken: ohne Ende.» ; (MF) ANZEIGE Volles Haus: Der Liiwen-Saal war gestern Abend bis auf den letzten Platz besetzt. 
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