Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 5. FEBRUAR 2004 VOLKS BLATT 
INLAND HANF BESCHLAGNAHMT NATURERLEBNISSE ALPENVEREIN Schneeschuhwanderung bei Vollmond Wenn die Wettervorhersage stimmt, steht am Freitag, den 6. Februar einem sport­ lichen und gemütlichen Abend im Saminatal nichts im Weg. Die Wanderung führt Rich­ tung Valüna und dann hinauf zum Alpenres­ taurant Siicka. Nach einer zünftigen Jause geht s mit dem Rodel (kann oben geliehen werden) hinunter nach Steg. Nebst den obli­ gatorischen Stöcken und Schneeschuhen (Leihmögiichkeit bei Sport Fehr in Schaan zu CHF. 15.-) sei eine Stirn- oder Taschen­ lampe empfohlen. Treffpunkt am Freitag, den 6. Februar ist um 19 Uhr im Steg beim grossen Parkplatz, nach dem Tunnel. Auskünfte erteilt der Tou­ renleiter Hubert Vogt am Freitag tagsüber unter der Tel.-Nr. 777 Ol 36. Sonntag 8. Februar: Gamidauerspitz 2309 m. ü.M. Eine längere Tour steht mit 1500 Hm be­ vor. Von Mels bei Punkt 838 der Weisstan- nenialstrasse führt die Route auf der Alp­ strasse nach.Mint. Wald. Dann nach Vermii und auf dem immer ausgeprägten, sich zei­ genden N- rsp. W-Grat des Gamidauerspit- zes zum Gipfel. Gehzeil ca. 5 Stunden. Harscheisen mitnehmen. Abfahrt am Sonn­ tag, den 8. Februar um 7.30 Uhr beim Park­ platz Schwimmbad Mühleholz und um 7.45 Uhr in Balzers beim Parkplatz vor der Rheinbriicke. Auskünfte erteilt der Tourenleiter Werner Jelile am Samstag zwischen 19 und 20 Uhr unter der Telefon Nummer 373 26 37. Liechtensteiner Alpenverein VORTRÄG / KURS Laser und Umwelt MAUREN - Laser und Umwelt? Zwei Be­ griffe, die man nicht ohne weiteres zu- : sammenbringl. In der heutigen Vorlesung um 15.15 Uhr in der Aula Primarschule Mauren wird Prof. Dr. Markus Sigrist, Professor für Quantenelektronik an der ETH in Zürich, darlegen, dass Laser durchaus wertvolle Bei­ träge in der Umweltanalytik leisten können. In der heutigen Umweltdiskussion spricht man oft von Treibhausgasen, Smog, Wald­ schäden, Klinunvantlel usw. Alle diese Phä­ nomene haben mit Spurenstoffen in der Erd­ atmosphäre zu tun, die von menschlichen Aktivitäten stark beeinflusst werden. Um die chemischen und physikalischen Vorgänge in der Atmosphäre zu verstehen ist es sehr wich­ tig. die Art der Spurenstoffe sowie deren räumliche Verteilung und deren zeitlichen Konzentrationsverlaiif zu erfassen. Hier kann nun der Laser bzw. die Laserspektroskopie helfen. Ein in der Wellenlänge veränderlicher Laserstrahl ermöglicht es, winzige Konzen­ trationen von Spureitgasen wie Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Ammoniak etc. auch in einem Gemisch einzeln zu messen. Markus Sigrist wird auf einige Umweltprobleme ein­ gehen und die Grundlagen der Laser und die für solche Anwendungen wichtigen Eigen­ schaften des Laserlichts erörtern. Er wird mit Beispielen die Möglichkeiten des Lasers für den Spurcngasnachweis illustrieren und mit einem Ausblick auf eine zukünftige Laseran­ wendung in der medizinischen Diagnostik das Referat abschliessen. Im Anschluss an die Vorlesung besteht die Gelegenheit zur Fragestellung und Diskus­ sion. Das Senioren-Kolleg lädt alle Interes­ sierten herzlich zu diesem Vortrag ein. Senioren-Kolleg Liechtenstein Beckenbodenkurs RUGGELL - Unter der Leitung von Evely- ne Hasler, dipl. Bewegungspädagogin, hat die Gesundheitskommission Ruggell einen Beckenbodenkurs organisiert. Termine: je­ weils Montags, 09.02, 16.02., 01.03, 08.03. 2004 von 19.00-20.00 Uhr. Treffpunkt im Rhythmikraum, Kindergarten Ruggell. Kos­ ten: 
CHF 80.- (zum Teil Rückerstattung j durch die Krankenkasse). Anmeldungen und Fragen nimmt entgegen: Evelyne Hasler, Tel. 079/563 73 77. (Eing.) : 
588 Hanfpflanzen beschlagnahmt TRIESEN - Aufgrund eines anony­ men Hinweises begab sich eine Pa­ trouille der Landespolizei am 21. Ja­ nuar zu einem Industriebau in Trie- sen und nahm vor Ort einen ausge­ prägten Hanfgeruch wahr. Der Besit­ zer der Indoor-Anlage wurde darauf­ hin kontaktiert und stimmte einer Besichtigung der Räumlichkeiten zu. In den Kellerräumen konnte schliess­ lich eine professionell eingerichtete Indoor-Anlage festgestellt werden. Vor Ort wurden 588" Hanfpflanzen sowie Marihuana und Haschisch in ge­ ringen Mengen aufgefunden. Weiters wurde vor Ort ein eingerichteter Ar­ beitsplatz. angetroffen, an welchem die Pflanzen verarbeitet wurden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft und im Auftrag des Landgerichtes wur­ den weitere Hausdurchsuchungen beim Betreiber der Indoor-Anlage durchgeführt. In den privaten Räum­ lichkeiten des Betroffenen wurden geringe Mengen Betäubungsmittel gefunden und Verpackungsmaterial sichergestellt. (lpt1) Neue Naturerlebnisse am Alpenrhein UmWeltorganisationen fordern mehr Leben für den Alpenrhein SCHAAN - Trotz Begradigung und Übernutzung bietet der Al­ penrhein noch Lebensräume für seltene Tiere 
und Pflanzen. Im Rahmen der grenzüberschrei­ tenden Sympathiekampagne «Lebendiger Rhein» laden die UmWeltorganisationen auch dieses Jahr wieder zum Augen­ schein ein. Beim neuen Veran­ staltungsprogramm wurde der Fokus auf die ökologisch wichti­ gen Nebenschauplätze gerich­ tet. Rund 1000 Menschen sind letztes Jahr an den Alpenrhein gepilgert. Diese eindrückliche Sympathie- khirung macht eines deutlich: der wegkänalisierte Alpenrhein ist den Menschen nicht egal. Trotz. Begra­digung 
und Übernutzung gibt es am Alpenrhein noch faszinierende Le- bensräume für seltene Tiere und Pflanzen, die dringend eine ökolo­ gische» Aufwertung brauchen. Im Rahmen der Sympathiekampagne «Lebendiger Rhein» bieten die UmWeltorganisationen 
auch dieses Jahr faszinierende, grenzüber­ schreitende Möglichkeiten, diese Naturoasen und ihre Defizite zu entdecken. Beim neuen Veranstal­ tungsprogramm wurde der Fokus auf die ökologisch wichtigen Nebenschauplätze gerichtet. Bei der ökologischen Aufwer­ tung des Alpenrheins spielen die Nebenschauplätze eine zentrale Rolle, weil das ökologische Poten­ tial hier noch vorhanden ist. In den Nebengewiissern kommen zum TODESANZEIGE Nun schlafe sanft in Frieden, ruh dich aus von deinem Leid. Hast viel ertragen und gelitten, bis Gott dich rief in Ewigkeit. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Nana, Urnana. Schwiegermama, Schwester. Schwägerin, Tante und Cousine Anna Nigg-Wohlwend 29. Januar 1919 - 3. Februar 2004 Nach einem erfüllten Leben ist sie, versehen mit den hl. Sterbesakra­ menten, friedlich eingeschlafen. Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken und ihr ein ehrendes Andenken zu bewahren. Eschen* Vaduz, Schaanwald, 3. Februar 2004 In stiller Trauer: Werner und Trudy Nigg-Ospelt mit Familie Kurt Nigg mit Familie Ruth und Peter Mcier-Nigg Norbert und Rosmarie Nigg-Hernumn Fredy und Elisabeth Nigg-Biiclii mit Familie Cilla Wirz-Wolilwend, Schwester Verwandte, 
Freunde und Bekannte Die liebe Verstorbene ist in der Friodhofskapelle in Eschen aufgebahrt. Wir beten für sie heule Donnerstag und morgen Freitag, jeweils um 19.15 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Samstag, 7. Februar 2004 um 9.31) Uhr in der Pfarrkirche Sl. Martin in Eschen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden bitten wir die Familienhilte Unterland, LLB, Kto. Nr. 201.503.10 zu unterstützen. 
Beispiel die rund 30 Fischarten des Alpenrheins noch vor. Im Haupt- fluss gibt es gerade noch 17 Arten, wobei 16 zumindest potentiell ge­ fährdet sind. Den Rückgang der Fischartcn beurteilen Experten als dramatisch. Eine natürliche Ver­ mehrung ist heute praktisch un­ möglich. Gründe dafür sind unter anderem die verbauten Nebenge­ wässer, die meterhohen Abstürze, die den Aufstieg zu den noch intak­ ten Laichgründen in den Seitenge­ wässern verunmöglichen, sowie die negativen Auswirkungen der Was­ serkraftwerke. Der Alpenrhein ist in einem bedauernswerten Zustand und braucht dringend Revitalisierungs- inassnahmen. Vor einem Jahr haben die Anrainerländer darum ein Ent- wicklungskonzept für den gesam­ ten Alpenrhein in Auftrag gegeben. Ende 
Jahr sollen konkrete Mass­nahmen 
lur die Hochwassersicher­ heit und die Wiederbelebung des Alpenrhcins vorliegen. Mit der Sympathiekampagne «Lebendiger Rhein» möchten die Unnveltorga- nisationen WWF Graubünden, WWF St. Gallen, Pro Natura St. Gallen, die Liechtensteinische Ge­ sellschaft für Umweltschutz und der Naturschutzbund Vorarlberg die Anrainerbevölkerung für dieses Projekt sensibilisieren. Gleichzeitig verlangen sie'auch gleich lange Spiesse für die Natur wie für ande­ re teilweise gegenläufige Interes-, sen. Weitere Infos: Regula Mosber­ ger, Liechtensteinische Gesell­ schaft für Umweltschutz LGU, Im Bretscha 22, 9494 Schaan, Telefon +423 232 52 62, www.lebendiger- rhein.org  (hier finden Sic weitere Informationen zur Sympathiekam­ pagne «Lebendiger Rhein»). LGU X 
TODESANZEIGE ... und die Welt dreltt sielt weiter, als wiire nichts geschehen, doch es gibt Herzen, die vermissen dich sehr. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben, fürsorglichen Mann und Papa, Bruder, Schwager, Onkel und Götti Peter Schädler Unternehmer 20. August 1950 - 3. Februar 2004 Er ist nach längerer, mit Geduld ertragener Krankheit, jedoch uner­ wartet gestorben. Schellenberg, den 3. Februar 2004 In stiller Trauer: Brigitte mit Peter Elisabeth und Hannes Willi und Iris Luise und Primo Gerold und Grct und Anverwandte Der Verstorbene ist in der Friedhofskapellc in Schellenberg aufgebahrt. Den SeelenVosenkranz beten wir am Mittwoch, den 4. Februar unJ Donners­ tag, den 5. Februar um 19 Uhr. Anschliessend ist jeweils die heilige Messe. Der Trauergottesdienst mit Beerdigung ist am Freitag, den 6, Februar, um ') Uhr in Schellenberg. i 
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