Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 20. OKTOBER 2004 ^Plr^l I 
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U^ HTUMSPFLEG E BLATTI IIMLAIllU PERSÖNLICH Persönlich Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Heute Mittwoch Laura FRICK, Bahnstrasse 37, Schaan, zum 97. Geburtstag Hugo ELKUCH, Im Zagalzel 16, Schaan, zum 82. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Mittwoch vermählen sich vordem Zi­ vilstandesamt in Vaduz: Salvatore ALFÖNSO, von Italien in Schaan, und Giuseppa PORTALE, von und in Italien. Wir gratulieren recht herzlich zur Vermäh­ lung und wünschen dem Brautpaar alles Gu­ te und viel Glück auf dem gemeinsamen Le­ bensweg. ' Dienstjubiläum in der Industrie Heute feiert Ernst HALTNER, bei der Trau­ be, Sax, sein 35-jähriges Dienstjubiläum bei der Unaxis Balzers AG. Ernst Haltner ist dort als Mäterial-Bereitsteller in der Abteilung Assembly Project & Materials beschäftigt. Der Gratulation der Firmenleitung schlies- sen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Liechtensteiner Volksblatt gerne an. (LIHK) Arzt im 
Dienst Notfalldienst 18-8 Uhr Dr. Bürzle / Dr. Jehle, Balzers 384 15 16 FBP-Termine Die FBP-Nominationstermine Gamprin Montag, 25. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Vereinshaus (Mehrzwecksaal) Vaduz ' Mittwoch, 27. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Gasthaus Löwen Trfesenberg Freitag, 29. Oktober 2004, 19.30 Uhr, Aula Primarschule Ruggetl Sonntag, 31. Oktober 2004, 17 Uhr, Foyer Gemeindesaal IHesen Dienstag, 2. November 2004, 19.30 Uhr, KleinbUhne, Alte Weberei Schellenberg Mittwoch, 3. November 2004, 19.30 Uhr, Restaurant Krone Balzers Donnerstag, 4. November 2004, 19.30 Uhr, kleiner Gemeindesaal Eschen Freitag, 5. November 2004, 19.30 Uhr, Mehrzweckgebäude Kurs Dokumentvorlagen und Formulare mit WORD 2002 BALZERS - Mit Tabellen und Formularfcl- dem erstellen Sie automatisierte Dokument­ vorlagen, welche professionell gestaltet sind. Ein Schwerpunkt ist die Erstellung von Doku­ mentvorlagen, Textbausteinen, Formatvorla­ gen und die gestalterischen Möglichkeiten mit den Features der Tabelle. Der Kurs 412 be­ ginnt Dienstag, 26. Oktober um 18 Uhr bei der Marvo Ag in Balzers. Anmeldung: Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta, Tel. 232 48 22. (PD) 
Tradition pflegen ESCHEN - Das «Tüarggazücha» ist eine alte Tradition, bei welcher der frisch geerntete Mais ausgezo­ gen wird. Der «Rebelbolla-Club Eschen» stellte die diesjährige Maisernte den Bewohnerinnen und Bewohnern des Hauses St. Martin zur Verfügung, damit dieser Brauch weiter gepflegt wird. Dabei.war überraschend, dass viele Menschen auch heute noch das Binden nach echter Unterländer Art beherrschen. So zogen die Hausbewohner am Montagnachmittag fleissig «Tüarg- ga» aus, wobei auch die Gesellig­ keit nicht zu kurz kam. Geschichten von früher wurden ausgetauscht, für die Verpflegung mit Würsten, Kar­ toffelsalat und Gugelhupf war auch gesorgt. Daneben durften natürlich auch Schnaps und frischer Most nicht fehlen. Zum Abschluss sorg­ ten Hausmusiker Heinz Marock und Maria Hardegger für eine musi­ kalische Einlage. (mh) «Man hat es schon funkeln sehen» Noch kein Urteilim Fall eines Verdachtes der gefährlichen Drohung VADUZ - Ein älterer Mann soll Jugendliche im Bus bedroht ha­ ben. Fünf Zeugen hat das Land­ gericht gestern Vormittag dazu befragt. Es reichte nicht, um sich ein Bild des Vorfalles zu machen. Drei weitere Zeugen sollen aufgeboten werden. »Tamara Frommelt Landrichter Ungerank befragt den Beschuldigten und die Zeugen ge- sein 
gendlicher ihn darauf hinwies, dass ein Mann ein Messer habe. Dem 66-jährigen Liechtensteiner, ein Fahrgast, den der Buschauffeur als anständigen Menschen kennt, 
wird vorgeworfen, ein paar Jugendliche bedroht zu haben. Der Richter be­ fragt ihn. Dieser gibt an, nicht mehr zu wissen, dass er von der Polizei befragt wurde. Er sei in Buchs ein­ gestiegen und habe die lärmenden Jugendlichen ermahnt, ruhig zu Einer der Jugendlichen war zielt und in hohem Tempo. Den­ noch macht es ihm keiner leicht. Der Beschuldigte und auch ein Teil der Zeugen können sich nicht mehr mit allen Aussagen, die sie gegenü­ ber der Polizei gemacht haben, identifizieren. Dabei liegt der Fall nicht lange zurück. Am Abend des 6. Augustes muss die Polizei zur Post Schaan fahren. Der Buschauf­ feur der Linie 1 rief an, weil ein Ju-bereits 
vom Chauffeur des Busses verwiesen worden. Während der Fahrt habe er keinen Kontakt mit den Jugendlichen gehabt, sagt der Beschuldigte aus. Erst nach dem Aussteigen seien sie auf ihn los, worauf er das Messer zur Verteidi­ gung., herausholte. 0,97 Promille mass die Polizei bei ihm an besag­ tem Abend. In der unterzeichneten Aussage steht, er hätte «jeden der TODESANZEIGE Nicht bitt ich um Trauer die Meinen, nicht mächt ich, dass sie um mich weinen. Nur eines gilt tausendmal mehr, dies eine von euch ich begehr. Ich mächt, dass ihr meiner gedenket, Gebete voll Andacht mir schenket. Nach einem erfüllten Leben ist heute unsere liebe Mama, Schwieger­ mama, Nahna, Urnahna, Schwfester, Schwägerin, Tante und Gotta I ' Maria Walser-Risch 17. Dezember 1920 -19. Oktober 2004 friedlich entschlafen. - Schaan, Mauren, Beringen, Schellenberg, 19. Oktober 2004 In stiller Trauer: Kaspar und Hanni Walser mit Emanuel Rosa und Dieter Biedermann mit Jürgen und Nora und Anja Albert und Evi Walser mit Martina und Patrik Priska und Dölf Greuter mit Daniel und Corina, Martin und Katja Annalies und Bruno Bischof mit Martin und Kathrin Toni Walser und Heidi Federer Judith und Hans-Jörg Goop mit Florian und Thomas Laura und Mailin, Urenkel , Finile Näscher, Schwester Verwandte, Anvenvandte und Bekannte. Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle aufgebahrt. Wir gedenken ihrer heute Mittwoch, 20. Oktober 2004, um 19 Uhr in der Abendmesse. : - Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am'Don- nerstag, 21. Oktober 2004 um 10 Uhr in der Pfarrkirche Schaan statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im Familienkreis. Traueradrcsse: Priska Greuter, Rcbcrastrassc 63,9494 Schaan. 
zehn Jugendlichen abgestochen», wenn sie ihn angegriffen hätten. «Ich glaube nicht, dass ich das so gemeint habe», sagt er nun. Als ers­ ten Zeugen ruft der Richter den Bus- chaffcur auf. Unglücklicherweise sass dieser von Anfang an im Saal, was er eigentlich nicht hätte dürfen. Der Chauffeur sagt aus, dass der Beschuldigte während der Fahrt nach hinten in den Bus lief um die Jugendlichen zu ermahnen. Gese­ hen habe er sowohl während als auch nach der Fahrt nach Schaan, was genau sich zwischen dem Be­ schuldigten und den jugendlichen noch abgespielt hat. Der zweite Zeuge ist der 15-jährige Jugendli­ che, der an der ersten Haltestelle in Buchs aus dem Bus verwiesen wur- dei weil er an einer Stange «herum­ turnte». Der Richter ermahnt ihn, dies nicht mehr zu tun. Zeuge 3, ein ebenfalls 15-jähriger Schüler, gibt an, vom Beschuldigten nach vorne gerufen worden zu sein. Von einem Messer ist die Rede, das 
nicht mehr in der Scheide steckte: «Man hat es schon funkeln 
sehen». Mit diesem Messer habe er bei sich selbst eine Bewegung um die Kehle gemacht. 
Der Beschuldigte sei nie zu den Ju­ gendlichen nach hinten gekommen. Der nächste Zeuge ist ein Kollege, der ihm nach vorne zum Beschul­ digten gefolgt sei. Im Protokoll der Polizei steht: «Der Mann fuhr mit dem Finger über die Kehle und hat­ te dabei das Messer in der Hand.» Der Staatsanwalt räumt ein, man könne dies so oder so verstehen, der Junge gibt an, es nicht mehr ge­ nau zu wissen. Auf die Frage, wes­ halb er nicht die Polizei rief, als sein Kollege bedroht wurde, meint er: «Ich wollte nichts mit der Poli­ zei zu tun haben.» Der letzte Zeuge des Tages ist 17 Jahre. Er stand bei der Post in Schaan, als ihm die Kol­ legen aus dem Bus vom Mann er­ zählten, der sie bedroht haben soll. Der 17-Jährige sei zu ihm gegan­ gen, um ihn zur Rede zu stellen. Der Beschuldigte habe daraufhin das Messer gezogen. Zur Verteidi­ gung hätte der Jugendliche dann seinen Schlüsselbund geschwenkt. Während der Befragung stellt sich heraus, dass noch mehr Zeugen vor Ort waren. Drei Zeugen will die Anklage für eine Fortsetzung der Verhandlung laden. TODESANZEIGE Kaum zu 
glauben, nicht zu fassen, ist das Schicksal das uns traf. Dennoch dürfen wir nicht klagen, ob wir noch so sehr betrübt, und wir wollen nicht verzagen, weil Gott die ruft, die er liebt. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Peter Schmid Ehern. Saminawirt 6. September 1937 - 18. Oktober 2004 Für uns alle starb er viel zu früh nach kurzer, schwerer Krankheit. Triesen, Kesswil TG, 18. Oktober 2004 In stiller Trauer: Maria Schmid-Banzer Hansjörg Schmid mit Familie Konrad Schmid mit Familie Brüder Verwandte und Anverwandte \ de^ a^Montau*°2^*o k loh 
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