Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

' ",1 k-Xh- uj DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN 
VOLKSWETTER Heute Morgen \ • f' M 21 
öl MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN 00423 237 51 51 
AZ 3494 SCHAAN 
DIENSTAG, 19. OKTOBER 2004 BEHINDERTE Was der Liechtenstei­ nische Behindertenver­ band an seiner Herbst­ tagung am Samstag präsentiert hat. ß VOLKS BLATT 
MIX Start zum Pilotkurs ST. GALLEN - 37 angehende Kranken­ schwestern und -pfleget" haben am Montag in St. Gallen ihre Ausbildung im Pilotkurs der Höheren Fachschule für Pflege begon­ nen. Der dreijährige Lehrgang folgt einem für die Schwciz neuen Konzept. «Problem­ basiertes Lernen» heisst das Zauberwort für die neue Krankcnpflege-Diplomausbildung, wie die verantwortliche Abteilungsleiterin Cornelia Hartmann erklärte. Nach holländi­ schem und kanadischem Vorbild wird eine gair/.heitliche, praxisnahe Ausbildung ange­ strebt. (sda) Betrunkener Autofahrer BREGENZ - Mit 2.12 Promille Alkohol im Blut ist am Sonntagmorgen ein 24-jähriger Autofahrer in Lochau bei Bregenz gegen ei­ ne Bushaltestelle gekracht. Er zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Am Auto und am Wartehäuschen entstand beträchtlicher Sach­ schaden. (sda) VOLKISAGT: «An Tipp für di kiial .Johreszitt: Iii (ihittiis 
yelt, cool hliihn isch reini Kopftuch. Es künd sich o Heissschpiirn hintr il Olira schriiba.» BSUTIINHALT Wetter 2 
Sport 15-18 Kino 
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Gesundheit 2B Inland 
3-8 TV 27 Wirtschaft 
9-14 International 
28 www.uolksblatt.li , iinininmieiiiin Tal. +423/237 51 51 9 7 7 1 8 1 2 6 0 1 0 0 6 127. JAHRGANG, NR. 239 Verbund SBdostschwete ANZEIGE 
SKICROSS Mit welchen Erwartun­ gen Liechtensteins Ski- crosser in die Weltcup­ saison am Sonntag in Saas Fee starten. 
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: GRENZEN Wozu der LKW-Scan- • ner des Schweizer Zolls i nun zum ersten Mal in i 
Schaanwald eingesetzt, I wird. 10 
|l AUSLAND p Welche angebliche | Anfrage der USA j 
der englische Verteidi­ gungsminister Geoff , Hoon bestätigte. 2 8 Ein hochkarätiges Forum Liechtenstein Dialog: Ist Steuerwettbewerb eine gute oder schlechte Sache? VADUZ - «Steuerpolitik im glo­ balen Standortwettbewerb» ist das Thema des ersten Liechten­ stein Dialogs, der am kommen­ den Freitag und Samstag in Va­ duz stattfindet. Wie die Regie­ rung gestern mitteilte, haben rund 100 hochkarätige Teilneh­ mer aus 15 Ländern ihr Kom­ menzugesagt. «Martin Frommelt/paf l Das Forum ist der erste von der Re­ gierung initiierte Anlass des «Liechtenstein Dialogs über die Zukunft der Finanzmärkte». Der Liechtenstein Dialog ist Ausdruck der proaktiven Politik der Regie­ rung Hasler: Anstatt wie früher le­ diglich auf Druck aus dem Ausland zu reagieren, will Liechtenstein nun internationale Entwicklungen selbst mitgcstalten und mit dem Fo­ rum eine jährlich wiederkehrende, hochstehende Dialogplattform für Akteure aufbauen, die in und mit den Finanzmärkten arbeiten. Re­gierungschef 
Otmar Hasler wird das Forum am Freitag mit einer An­ sprache eröffnen. .Iststeuerwettbewerb gut oder schlecht? Wie die Regierung gestern schrieb, soll mit.dem Liechtenstein Dialog «ein Impuls geschaffen werden, um Antworten auf wichti­ ge und umstrittene Finanzmarkthe- men zu entwickeln, die in und über Liechtenstein hinaus von Bedeu­ tung sind». Verschiedene interna­ tionale Initiativen beschäftigen sich derzeit mit Stcuerfragen und Steu­ erpolitik. Hauptziel in diesem Jahr ist es daher, die Beziehung zwi­ schen Steuerpolitik und Standortat­ traktivität und der Dynamik von Fi- nänzmärkten zu untersuchen. Liechtenstein kann als Standort mit starken Finanzdienstleistungen- wichtige Erfahrungen einbringen. Drei Themenbereiche Das Programm des Dialogs wird von drei Themenbereichen geprägt: 
Globalisierung, Standortwettbe­ werb und Steuerpolitik; Steuer­ wettbewerb versus Steuerharmoni­ sierung sowie Steuerpolitik, Trans­ parenz und Finanzmarktregulie­ rung. Fragen wie «Sind Standorte mit einer minimalen Steuerbelas- turig zwingend die <besten> Stand­ orte?», «Wirken sich unterschiedli­ che Steuerbelastungen verzerrend auf die internationalen Wirtschafts­ beziehungen aus?» oder «Wo liegt das Optimum zwischen der Forde­ rung nach hoher Transparenz und dem ebenso an Bedeutung gewin­ nenden Wunsch nach individueller Privatsphäre?» stehen im Vorder­ grund. . Teilnehmer aus 15 Ländern Die ungefähr 100 Teilnehmer des Liechtenstein Dialogs kommen aus etwa 15 Ländern. Alle Teilnehmer haben sich aus verschiedener Per­ spektive an Diskussionen um Steu­ erpolitik und Standortwettbewerb im europäischen aber auch welt­ weiten Kontext von Seiten der Poli­tik, 
der Wirtschaft oder der Wissen­ schaft beteiligt: als Entscheidungs­ träger und Meinungsbildner inter­ nationaler Organisationen und na­ tionaler Regierungen, als leitende Persönlichkeiten der Wirtschaft und als unabhängige Experten. Rnanzmlnistertreffen in Vaduz Die Panel-Diskussion mit Luc Frieden, Schatz- und Justizminister Luxemburg, Karl-Heinz Grasser, Finanzminister Österreich, Hans- Rudolf Merz, Finanzminister Schweiz, sowie Otmar Hasler, Re­ gierungschef und Finanzminister Liechtenstein, zum Thema «Eck­ pfeiler zukünftiger Steuersysteme» am kommenden Freitag, 16 - 17.45 Uhr, im Auditorium der Fachhoch­ schule Liechtenstein, ist der Öf­ fentlichkeit zugänglich. Anmeldun­ gen 
sind über  www.dialogue.li   möglich und werden nach Eingang berücksichtigt. Weitere Informationen zum Fo­ rum sind auf dem Internet abrufbar unter  www.dialogue.Ii . VDUlSCAFiL» 
Wunschkandidatin: Die FBP Planken nominierte gestern einstimmig Josy Biedermann als Landtagskandidatin. Mit ihr freuen sich Obmann Günther Jehle, Ernst Walch und Regierungschef Otmar Hasler (v.l.). Seite 7 
Von 100 begeisterten Maurern nominiert: Rudolf Lantpert und Johannes Kaiser stellen sich einer erneuten Kandidatur in den Landtag. Lantpert ist seit 12 fahren I m Landtag, Kaiser stellt sich einer zweiten Periode.Seite 3 Vom 18. bis 24. Oktober 2004 erhalten Sie mit der 
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Strasse gesperrt Totalsperrung der Feldkircher Strasse SCHAAN - Wegen Belagsarbei­ ten an der Feldkircher Strasse auf dem Abschnitt Plankner Strasse - Fanal muss die Strasse zwischen Schaan und Nendeln vorübergehend für jeglichen Verkehr, gesperrt werden. 
Bei schlechter Witterung wird die Sperrung um jeweils einen Tag ver­ schoben. Eine entsprechende grossräumige Umleitung wird sig­ nalisiert. Dies ist notwendig, da die Belags­ arbeiten aus Qualitätsgründen nicht halbseitig, sondern vollflä­ chig ausgeführt werden müssen. Diese Sperrung dauert vom Mitt­ woch, 20. Oktober, 7 Uhr, bis und mit Freitag, 22. Oktober, 7.30 Uhr. 
Busverbindung Die Bushaltestelle «Im Besch» wird während der Strassensper- rung westlich zur Eschner Strasse verschoben. Der Linienbus fährt den Kurs dennoch nach den üb­ lichen Fahrplanzeiten. Das Tief­ bauamt dankt allen Verkehrsteil­ nehmern bereits im Voraus für das Verständnis. (pafl) 
Plassnik nominiert Neue österreichische Aussenministerin vor hatte sie bereits im Aussenmi- nisterium gearbeitet. Die fast 1,90 Meter grosse Blondine gilt als enge Vertraute Schüssels und als ausge­ sprochen leistungsstark. (sda) 
WIEN - Ursula Plassnik. wird neue österreichische Aus­ senministerin. Bundeskanzler Woirgang Schüssel hat seine ehemalige Kabinettschefin für den Posten nominiert. Die 48-jährige PlassnikTolgt damit Benita Ferrero-Waldner nach, die zur EU-Kommission geht. Plassnik verfügt über rund 20 Jahre Erfah­ rung im diplomatischen Dienst, derzeit ist sie Österreichs Bot­ schafterin in Bern. Von 1997 bis zum Januar dieses Jahres diente sie Schüssel als Kabinettschefin, zu-
	        

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