Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

.'iWMmgir in^iCT H. wCTir/riii^Tii^ .MiiiiM ^^iM^riiHi'r^ wntf ' MONTAG, 18. OKTOBER 2004 
VOLKS BLATT 
NATUR 
ALLES RUND UM DEN GARTEN 
18 RATGEBER GARTEN f-V/;'- rV'* • t 
Mike Geringer Gärtnermeister, Pro Natura AG Der Tipp: Diverse Arbeiten müssen selbst bei unguter oder widrigster Witterung noch erledigt wer­ den, um den geliebten Pflanzen einen guten Start in die nächste Wachstumsperiode zu er­ möglichen und sie vor dem kalten oder trockenen Winter zu schlitzen. • Rosen sollten nun zurückgeschnitten wer­ den, allerdings nur bis auf einen Drittel; die braunen Frierstellen werden dann im Früh­ jahr nochmals zurückgeschnitten. Decken Sie die Veredelungsstellen mit Reisig oder Ähnlichem ab. Dasselbe gilt auch für Ver- edelungsstellen an Rosenbäumchen. • Bei Stauden und Gräsern stirbt der oberir­ dische Pflanzenanteil ab. Sie überwintern mit dem unterirdischen Teil und treiben dann wieder im Frühjahr aus. Stauden und Gräser sollten radikal zurückgeschnitten werden. Gräser können auch im Frühjahr geschnitten werden. In diesem Fall sollte man'sie - um einer Fäulnisbildung vorzubeugen - etwas zusammenbinden. Im Winter kann Raureif auf Gräsern mitunter malerisch und anmutig wirken. Der RUckschnitt von Sträuchern und Bäu­ men -wird in einem der folgenden Garten­ tipps eingehender behandelt. • Der Rasen muss ein letztes Mal gemäht werden, von Blättern und Schnittgut gerei­ nigt und mit Kalidünger versorgt werden. Auch sämtliche immergrüne Pflanzen sollten mit Hilfe von Kalidünger für den Winter sta­ bil gemacht werden. • Kaum eine unserer heimischen oder Uber Jahre akklimatisierten Pflanzein stirbt durch Erfrieren, vielmehr gehen sie ein durch Ver­ trocknen. Sie müssen deshalb vor dem ersten Schnee nochmals gewässert werden. Aber Vorsicht: Wenn der Winter sehr mild und trocken ist, darf wegen Erfrierungsgefahr nicht erst kurz vor dem zu erwartenden Frosteinbruch gewässert werden. Weitere Anfragen unter: MONDKALENDER 18. Oktober Ernten und lagern 24. Oktober Zimmer-, Balkon- und Kübelpflanzen giessen Der gesamte Mondkalender unter: www.pronatura.li 
Der Gartenwinter Gärten müssen winterfit gemacht werden Das Vegetationsjahr mit seinen wunderbaren Blüten und den Laubfarben in allen nur erdenk­ lichen Griintönen neigt sich mit malerischen Herbstfarben dem Ende zu. Die Nächte werden kalt, die Sonne wird weniger und die Tage werden immer kürzer. Dies ist nicht gerade die Zeit, in welcher man sich noch gerne der Gartenarbeit widmet. Dennoch gibt es einiges zu tun, um den Garten fit für den bevorstehen­ den und allenfalls kalten Winter zu machen. Sind doch mitunter gerade diese Arbeiten für manche Pflanzen Uberlebensnötwendig oder zumin­ dest Prämisse für einen guten Start in die nächste Wachstumsperiode. Jeder Gartenbesitzer weiss, wel­ che Menge an Abraummaterial im herbstlichen Garten anfällt. Um Faulstellen zu vermeiden, wird die­ ses von uns vorsorglich zusammen­ getragen und auf dem Kompost­ haufen entsorgt. An windgeschütz­ ter Stelle dürfen Sie auch ungeniert einmal einen Laubhaufen sich selbst überlassen. Igel, die in Ihrem Garten leben, werden es Ihnen durch ihre schädlingsverzehrenden Aktivitätendanken. Auch der Rasen bedarf noch ei­ ner gewissen Pflege, um den Win­ ter gut überstehen zu können. Er sollte nochmals gedüngt werden, doch nicht mit stickstoffhaltigem Dünger - dieser würde nur ein für diese Jahreszeit verhängnisvolles Wachstum provozieren. Stattdessen muss er mit Kalidünger versorgi werden, damit er für die Strapazen des Winters gut gerüstet ist. Nach dem letzten Rasenschnitt sollte das Gras nicht höher als 3 bis 4 cm sein und von Laub und Schnittgut ge­ säubert werden. 
Rosen erfordern Jetzt eine spezielle Pflege. Die Hlmbeerstauden werden zuriickgeschnitten. 
Das Zusammenrechen des Laubes verhindert Faulstellen. ANZEIGE PRO NATURA o Planung a Gartenbau ffl Pflege a Einrichtungen B 
Schwimmbäder 
„cht Jh«« fr"" * MAUREN VADUZ Tel. 373 74 47 Tel. 370 14 10 www.pronatura . Ii 
VON I PRO NATURA B 
Floristik B 
Accessoires
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.