Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 
14. OKTOBER 
2004 VOI.KS) I |V| 
1 AMH FRÜHSCHOPPEN IN VADUZ BLATT 
I I IM LA IM L/ LESERMEINUNG ALPENVEREIN LAV-Tour vom Sonntag, 17. Oktober auf den Vättrier Berg SCHAAN — Die zweitletzte Bergtour führt von Vättis über einen steilen Bergweg auf den Viittner Berg, einem Hochplateau ca. 1000 Meter über dem Taminatal. Gehzeit im Aufstieg ca. 2 '/: bis 3 Stunden. Verpflegung aus dem Rucksack. Der Abstieg erfolgt dann auf der Nordseite nach Vasön in ca. 3 Stun­ den. Es besteht die Möglichkeit, die Seilbahn Vättnerberg um 13 oder 17 Uhr hinunter nach Vättis zu benutzen. Gutes'Schuhwerk und Wanderstöcke mitnehmen. Abfahrt beim Parkplatz Rheinparkstadion Vaduz um 8 Uhr oder um 8.15 Uhr beim Parkplatz bei der Rheinbrücke.in Balzers. Auskunft über die Durchführung gibt der Tourenleiter Wolfgang Kunkel jun. ani Samstagabend von 19 bis 20 Uhr unter Tele­ fon 392 40 07. Liechtensteiner Alpenverein NACHRICHTEN Altpapiersammlung MAUR/:N/SCHAANWALD - Am kom­ menden-Samstag, den 16. Oktober ab 8 Uhr' führen wir wieder eine Altpapiersammlung durch. Wir bitten Sie. das Altpapier folgen- dermassen bereitzustellen: Zeitungen, Illust­ rierte und Prospekte zu Bündeln schnüren. Karton wird nicht gesammelt. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. Pfadfinderschaft Maliren-Schaanwald. (PD) Liechtensteiner Obstsortenausstellung PLANKEN - Nach dem grossen Erfolg in Triesen letztes Jahr findet heuer wieder eine Ausstellung von alten Obstsorten statt, die in Liechtenstein gefunden 
wurden. Dieses Jahr werden die Obstschätze am 16. und 17. Ok­ tober 2004 in Planken zu sehen sein. . Im Rahmen des Projektes «Erhaltung der genetischen Vielfalt von Kulturpflanzen im Fürstentum Liechtenstein» wurden auch heuer wieder fleissig Fruchtmuster von alten Apfel- und Birnbäumen gesammelt. Ziel die­ ses Projektes der Regierung, ist die langfris­ tige Erhaltung von alten Sorten für die Zua kunft. i . Gerade beim Obst gibt es noch sehr viele ' Schütze in Liechtenstein zu finden. Da aber meistens die Namen der alten Bäume bereits verloren gegangen sind, werden die gesam­ melten Fruchtmuster von Sortenspezialisten, so genannten Pomolog«^ bestimmt. So könnte heuer zum Beispiel in Mauren die al­ te russische Sorte «Cantil Sinap» gefunden werden, von dem nur noch zwei Bäume vor­ handen sind. Eine andere Rarität ist die Ap­ felsorte «Rösli Marie», die in der Schweiz als unauffindbar gilt. In Triesen wurde noch ein einziger alter Baum dieser Sorte gefun­ den. Als Abschluss dieser Bestimmungsar­ beit werden die alten Sorten dann der Öf­ fentlichkeit präsentiert. Im Rahmen der Aus­ stellung können die Besucher nicht nur mit dem Auge die enorme Farben- und Formen­ vielfalt erleben, sondern auch die unter­ schiedlichen' Geschmäcker der einzelnen Sorten degustieren. Kulinarisch werden Sie ausserdem mit re­ gionalen Spezialitäten aus Obst verwöhnt. Willkommen ist jeder Obstinteressierte, 
ob Hobbygärtner oder Pomologe. Die Ausstellung findet am Wochenende vom 16. und 17. Oktober, im Saal des Drpi- schwesternhauses in Planken statt. Die öff- nungszeiten sind am Samstag, 16. Oktober von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 17. Ok­ tober von 9 bis 18 Uhr. (PD) 
Musik und Prominenz ORF-Fernseh-Frühschoppen in der Spoerry-Halle Vaduz \ Harry Priinster moderiert die beliebte Frühschoppensendung des ORF, welche am kommenden Wochenende in Vaduz stattfinden wird. VADUZ - Am kommenden Sams­ tag und Sonntag kommen die Besucher des einzigen Früh­ schoppens, der am Abend statt­ findet, ab 19 Uhr in den fynuss von Volksmusik. Neben österreichischen Musik­ gruppen sind es insbesondere auch einheimische Formationen, die ei­ nen einzigartigen Musikabend in der Vaduzer Spoerry-Halle erwar­ ten lassen. Es wirken mit die 
Har- Keine Regierungswahlen daraus machen! Noch sind nicht einmal die Land- tagskandidaten/-innen bekannt und schon wird die Werbetrommel kräftig für die Regierungskandida­ ten gerührt. Wie gewohnt werden diese von der FBP und der VU im Wahlkampf konsequent ins Zen­ trum gestellt: Hier unser, vertrau­ enswürdiger Otmar! Hier unser taufrisches Wunderteam! Wir wollen einen Wahlkampf, bei dem die Themen im Zentrum stehen. Die Wählerinnen und Wäh­ ler 
sollen sich für eine Richtung entscheiden. Dagegen versucht die FBP mit wohlklingenden Aller- weltsformelri zu glänzen, die VU will aus ihren bisher politisch un­ bekannten und unerfahrenen Re­ gierungskandidatinnen über Nacht alte Polit-Hasen zu machen. Die Medien sind auf die Wünsche der beiden Alt-Parteien konditioniert und werden unter Missachtung sämtlicher journalistischer Grund­ sätze eifrig mitmachen. • Gewählt wird im März 2005 der Landtag und nicht die Regierung. Der.Vorschlag, auch die Regierung vom Volk wählen zu .lassen, ist . nicht neu- - die Freie Liste könnte ihm einiges abgewinnen. Jetzt aber hat das Volk den Landtag zu wäh­ len und beeinflusst damit nur indi-. rekt, wer in die Regierung gewählt wird. Wer aus den Landtagswahlen Regierungswahlen macht, schwächt . die Volksvertretung. Wir brauchen profilierte Persönlichkeiten, die sich eine eigene Meinung machen und auch bereit sind, diese zu ver-möniemusiken 
Vaduz und Eschen, das Triesner Volksmusikquartett,, die Frohsinn Volksmusikanten aus Ruggell und die Jaghornbläscr der Liechtensteiner Jägerschaft. • Caroline Koller (Samstag) und Harry Prünster (Sonntag) moderie­ ren die 
beliebte Frühschoppensen­ dung und begrüssen zahlreiche pro­ minente Gäste als'Gesprächspart­ ner: Regierungschef Otmar Hasler, Bürgermeister Karlheinz Ospelt, Baron Eduard von Falz-Fein, Hein­rich 
Harrer, Hubert Büchel, Marco Büchel, Andrea Clavadetscher, Leo ^Kranz, Andy Wenzel u.v.a. Bei Speis und Trank geht's nach dem offiziellen Teil weiter mit dem Volksmusik-Quartett «Aufgspielt» aus Vorarlberg. Nutzen Sie die einmalige Gele­ genheit, dabei zu sein, weinn eine Fernseh-Sendüng entsteht. Der Frühschoppen lockt jeweils rund 400 000 Zuschauer vor die Bild­ schirme. Die beiden Sendungen aus 
Liechtenstein werden am 26. De­ zember und am 6. Januar, 2005 in ORF 2, mittags um 12, ausgestrahlt. Im Vorverkauf bei den Poststel­ len Vaduz und Mauren gibt es noch Karten zum Preis von 20 Franken. Als Seniorin und Senior oder als Inhaber der Volkscard erhalten Sie 25 Prozent Ermässigung. (PD) Medienpartner VOLKSBLATT FORUM / LESERMEINUNG treten. In den letzten vier Jahren gab es zu wenige solcher Köpfe im Landtag: Zu viele Abgeordnete sagten bei Regierungsvorlagen zu oft und zu schnell Ja. Die Freie Liste will im künftigen Landtag eine absolute Mehrheit ei­ ner Partei verhindern. Damit wol­ len wir erreichen, dass die wichti­ gen politischen Entscheidungen wieder vermehrt im Landtag gefällt werden und nicht in den vorberei­ tenden Fraktionssitzungen unter Ausschluss derpffentlichkeit. Freie Liste 
verträglichen Mobilfunk, recht herzlich für die Übernahme der durch diese Petition anfallenden Kosten danken. Wer den VGM unterstützen möchte: LLB-Konto 201.323.75, VGM Vaduz. Ich bitte alle, denen die Gesund­heit 
am Herzen liegt, den im Inse­ rateteil abgedruckten Petitions-Ta- lon auszuschneiden und bis mor­ gen Freitag unterschrieben an mich zurückzusenden. Klaus Schädler, Hag 545, Triesenberg Petition Mobilfunk im Alpengebiet, Heute Donnerstag ist im Inserate­ teil beider Landeszeitungen ein Pe- titionstalon abgedruckt. Alle in Liechtenstein wohnhaften Men­ schen haben damit Gelegenheit, die Mobilfunkpetition zu unter­ zeichnen und damit zu fordern, dass die Mobilfunk-Strahlenbelas­ tung im, Alpengebict reduziert wird. Die Regierung soll dadurch die echte Besorgnis der Bevölke­ rung spüren und im neuen NIS-Ge- setz dem Schutz der Gesundheit mehr Gewicht geben. Mit einer maximalen Feldstärke von f),02 V/m wird man im Alpen­ gebiet im Freien; ähnlich wie heute auch, weiterhin^ telefonieren, kön­ nen. Unsere Gesundheit würde aber auf diese Weise bedeutend weniger belastet. An dieser Stelle möchte ich dem VGM, dem Verein für 
gesundheits-Herzlichen 
Dank für die vielen Zeichen der Anteilnahme und des Mitgefühls beim Heimgang meines lieben Gatten, unseres herzensguten Papas, Schwie­ gersohns und Schwagers Walter Näscher »18. Oktober 1948 - 29. August 2004 Wir bedanken uns recht herzlich bei Prof. Dr.Th. Cerny, Dr. W. Müss- ner und Dr. M. Huchler für die ärztliche Betreuung. Für die liebevol­ le Pflege bedanken wir uns bei den Krankenschwestern des Spitals St. Gallen. Herzliches Dankeschön für die vielen Beileidsbezeugungen, die ge­ stifteten hl. Messen, die schönen Kranz- und Blümenspenden, Spen­ den für späteren Grabschmuck sowie Zuwendungen für wohltätige Zwecke/Wir danken auch allen, die durch ihre Anteilnahme am Begräbnis ihr Mitgefühl zum Ausdruck brachten. Vergelts Gott den Verwandten, Freunden und Bekannten und allen, die unserem lieben Walter in Liebe und Freundschaft begegnet sind. . Einen besonderen Dank für die würdevolle Gestaltung des Trauergot­ tesdienstes richten wir an Herrn Pfarrer Paul Deplazcs. Walter möge uns in Gebeten und Gedanken in ewiger Erinnerung bleiben. ' Eschen, im Oktober 2004 Die TYauerfamilie
	        

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