Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 9. OKTOBER 2004 VOLKSI IIVII A lVin ALPENRHEIN BLATT I IIMLMImL/ FAMILIENSTAMMBUCH 
7 NACHRICHTEN Polizei-Ausstellung im Küefer-Martis-Huus RUGGELL - Zwischen dem 9. und 22. ! Oktober bleiben die Ausstellungsräume des Küefer-Martis-Huus geschlossen. Während der Herbstferien wird die neue Ausstellung «Täter, Spuren und Ermittler - 40 Jahre Kri­ minalpolizei in Liechtenstein» in die Mu­ seumsräume eingebaut. Diese wird ab Samstag, den 23. Oktober, 14 Uhr, für Be­ sucher geöffnet und dauert bis-zum 19. De- . - zember. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kriminalpolizei Liechtenstein bietet die Ausstellung einen informativen Einblick in die Erniittlungsarbeit und die Aufgabenbe­ reiche der jungen Abteilung. Spannende Kriminalfalle und zahlreiche Objekte und Bilder aus dem Polizeiarchiv machen die rasante Entwicklung der letzten Jahrzehnte deutlich: Standen zunächst noch Fälle mit Wilderern oder Schmugglern im Mittel­ punkt, gehören inzwischen die Bekämp­ fung von Wirtschaftskriminalität und orga­ nisiertem Verbrechen zu den wichtigsten Aufgaben der Liechtensteiner Kriminalpo­ lizei. Rahmenprogramm • 29. Oktober, 20 Uhr: Ruggeller Kripoge- "Sprächc, 
Kripoarbeit gestern - heule. Krimi- • nalpolizisten im Gespräch. Moderation: Markus Kaufmann, Presscsprecher Landes­ polizei. • 5. November, 19 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit Daniel Meier (Kommissari­ at Ermittlung). • 10. November, 20 Uhr: Krimi + Jazz, Franz Kabelka (Feldkirch) liest aus seinem Kriminalroman «Heimkehr», «Du-Oh» ma­ chen dazu Musik (F. Kabelka, Tenorsax / W. Gerstgrasser, Zieharmonika). • 19. November, 19 Uhr: Führung mit Jules S. Hoch (Chef Kriminalpolizei) durch die Ausstellung. • 24. November: Krimi-Abcnd: Lesung aus den Kriminalromanen von zwei Liechten­ steiner Autoren: Beatrice Noll: «Verwaiste Millionen oder: Eine Sekretärin steigt aus», und Ludwig Marxer: «Die Schwester». • 3. Dezember, 19 Uhr: Führung mit Ale­ xandra Schädler (Kommissariat Wirtschafts­ kriminalität) durch die Ausstellung. • Führungqn für Schulklassen und andere Gruppen nach Voranmeldung: Kontakt: Markus Kaufmann (Pressestelle der Landes- poli/.ei), Tel.: +423-2367872. • (PD) Gemeinschaftskonzert TRIESEN - Der Frauenchor A|tstätten und der MGV Sängerbund Triesen laden Passivmitglieder, Freunde und Gönner zum Gemeinschaftskonzert vom Samstage den 16. Oktober ab 20.15 Uhr in den Triesner Saal ein. Unser Chorleiter, Prof. Rudolf Tschabrun, hat erneut ein interessantes und abwechslungsreiches Konzertprogramm zusammengestellt. Das bevorstehende Herbstkonzert steht unter dem Motto «Har- monie hält uns zusammen». Der erste Pro­ grammteil beinhaltet Chormusik der Dreis­ siger- und Vierzigerjahre aus der Berliner und Wiener Unterhaltungsmusik. Kompo­ sitionen aus der Feder unter anderem von Johann Strauss und Walter Kollo mit be­ kannten Gassenhauern wie «Die Augen ei­ ner schönen Frau», «Es war in Schöne­ berg», «Die kleine Bank» sowie Melodien , aus «Eine Nacht in Venedig» etc. Der zwei­ te Programmteil wird vom Frauenchor Alt­ stätten unter der musikalischen Leitung von Birgit Lasser gestaltet. Gemeinsame Chorbeiträge und kleine musikalische «Überraschungsschmankerl» bilden den Abschluss dieses beschwingten Unterhal­ tungskonzerts. Am Klavier begleitet uns die russische Pianistin Dr. Chernyavska Milana, durch das Programm führt 
in bewährter Weise Max Kindle. Im Anschluss an unser Ge­ meinschaftskonzert 2004 laden wir Sie recht herzlich ein, mit uns noch einige ge­ mütliche Stunden im Triesener Saal bei Tanz und Gesang zu verbringen, Der Frau­ enchor Altstetten und der 
MGV Sänger­ bund Triesen freuen sich auf Ihr Kommen. MGV Sängerbund Triesen 
Lebensraum «Rhein» aufwerten «Entwicklungskonzept Alpenrhein»: positive Resonanz bei Gemeindevorstehern BALZERS - Ziel des «Entwick­ lungskonzeptes Alpenrhein» ist es, einen Lebensraum zu schaf­ fen, der für die künftigen Gene­ rationen die Hochwassersicher­ heit, die Ökologie, den Wirt­ schaftsraum, die landwirt­ schaftlichen Ziele sowie die At­ traktivität des Freizeit- und Nah­ erholungsgebietes aufwertet. Im Namen der Internationalen Re­ gierungskommission Alpenrhein (IRKA) und der Internationalen Rheinregulierung (IRR) hiess Re­ gierungsrat Dr. Alois Ospelt die Gemeindevorsteher, die Gemeinde- räte/-innen sowie die Vertreter der involvierten Amtsstellen und Inte- ressensgruppierungen in der Aula der Primarschule Balzers herzlich willkommen. Regierungsrat Ospelt hob in seiner Begrüssungsanspra- che hervor, dass eine erfolgreiche Entwicklung am Alpenrhein nicht nur eine internationale, sondern auch auf nationaler Ebene zwi­ schen Land und Gemeinden eine inlensive Zusammenarbeit fordere. So sind auch die Gemeinden im Einzugs- oder Zuflussgebiet von ei­ nem gut funktionierenden Flusssys­ tem abhängig. Heute sind neben dem Hochwasserschutz auch Ge­ wässer- und Grundwasserschutz, Wasserkraftnutzung, Landwirt­ schaft sowie Landschaft und Erho­ lung aktuelle Themen und Aufga­ ben, die sich oft gegenseitig beein­ flussen oder gar konkurrenzieren. Ein grosser Teil der einheimischen Fischarten sind verschwunden oder bedroht. Dies ist ein überdcutliches Zeichen, dass 
mit dem Lebensraum Wasser einiges nicht mehr stimmt.» Gemeinden wichtigstes Glied in der Kette Projektleiter Klaus Michor sowie der Fachexperte Benno Zarn stell­ ten in der Folge das «Entwick­ lungskonzept Alpenrhein» von 
Rei-Anlässiich 
der Informationsveranstaltung in Balzers brachten die Gemeindevorsteher dem «Entwicklungskon­ zept Alpenrhein» im Grundsatz eine positive Grundstimmung gegenüber. Auch Reglerungsrat Alois Ospelt (klei­ nes Bild) steht mit grossem Engagement hinter dem Konzept. chenau bis zum Bodcnsec vor und kamen auf das Massnahmenkon- zept zu sprechen. Im Grundsatz verlangen die wesentlichen Mass- nahmentypen «mehr Raum für den Rhein». 
Insbesondere seien Vor­ rangflächen notwendig, damit ein Handlungsspielraum geschaffen werden könne, um die Rheinsole auch für die künftigen Generatio­ nen zu stabilisieren, die Abfluss- kapazitäten .zu steigern und um dem Freizeit- und Naherholungs­ gebiet Perspektiven zu geben. Im Räume der Liechtensteiner Ge­ meinden geht es vor allem um die Qualität des Grundwasserhaushal- tes. 
Die vorgestellten Massnah­ men, dies müsse man sich stets vor Augen halten, können nicht von heute auf morgen realisiert wer­ den, vielmehr gehe es dabei um ei­ nen länger ausgelegten Zeitraum. Die Gemeinden bilden in der ge­ samten Kette wohl das wichtigste 
Glied, da sie innerhalb der Raum- und Ortsplanung die entsprechen­ den 
Planungsrichtlinien einleiten müssen. Ihnen obliegt das Flä­ chenmanagement. Positive Bewertung durch Gemeindevorsteher Umso erfreulicher war es für die Verantwortlichen des «Entwick- lungskonzeptes Alpenrhein», dass sich in der von Jobannes Kaiser moderierten Diskussion der Bür­ germeister von Vaduz und weitere Gemeindevorsteher grundsätzlich sehr positiv aussprachen. Die ein­ zelnen Handlungsfelder müssen je-- doch, und dies ist eine berechtigte Forderung, mit den jeweiligen Ge­ meindebehörden im Einzelnen sehr eingehend besprochen und weitere Entscheidungen vorbereitet wer­ den. Zusammenfassend betonte Theo Kindle, Leiter des Amtes für Umweltschutz, dass diese positive 
Grundstimmung der Gemeindevor­ steher eine sehr gute Basis für die weitere Arbeit bilde. Die Gemein­ den Liechtensteins hätten schon heute bewiesen, dass sie mit ihren Revitalisierungsmassnahmen an den Zuflüssen des Rheins genau in diese Richlung 
zielen würden. Ab­ schliessend dankte Theo Kindle der Regierung, den Gemeinden und den Vertretern der Amtsstellen so­ wie den verschiedenen Interessens- gruppierungen für den Goodwill und die Unterstützung, welche Sie dem «Entwicklungskonzept Al­ penrhein» und insbesondere dem Massnahmenkonzept entgegen­ bringen. Es sei nun eine sehr wich­ tige Aufgabe, die Bevölkerung ver­ stärkt einzubezieheri und zu infor­ mieren. Die sehr erfolgreiche Infor­ mationsveranstaltung nahm auf Einladung des Gemeindevorstehers Anton Eberle mit einem Apdro ih- ren Ausklang. (PD) Ubersichtlich und grafisch edel gestaltet Familienstammbuch Mauren jetzt zum Vorzugspreis bestellen MAUREN - Das Familienstamm­ buch Mauren steht kurz vor dem Abschluss. Das vierbändi­ ge Werk, das übersichtlich und grafisch sehr ansprechend ge­ staltet ist, kann jetzt zum Vor­ zugspreis von nur 150 Franken hei der Gemeinde Mauren be­ stellt werden. Mit Spannung wird das neue Fami­ lienstammbuch Mauren erwartet. Seit fünf Jahren wurde an diesem vierbändigen Werk mit je 180 Sei­ ten (A4-Format) mittels Einbezug einer achtköpfigen Kommission sehr intensiv gearbeitet. Gemeinde­ vorsteher Freddy Kaiser kündigt die offizielle Herausgabe dieses neuen Familienstammbuches Ende Nov­ ember/Anfang Dezember bereits heute mit sichtlicher Freude an: «Es war seit Anfang das Ziel, dass die Buchreihe sehr übersichtlich aufge­ baut ist, die Einwohnerinnen und Einwohner ein wirklich praktisches Nachschlagewerk 
in den Händen haben und dass es vom Auftritt her grafisch ansprechend und edel ge­ staltet ist.» Nun liegt das Familien­ stammbuch bald in einem schmu­ cken Schuber eingefasst vor. Alteingesessene und neue Maurer Familiengeschlechter Sowohl die alteingesessenen wie auch die neuen Maurer Familienge­schlechter 
sind mit Stichtag 31. De­ zember 2000 mit allen männlichen und weiblichen Nachkommen do­ kumentiert. Die ausgestorbenen Fa­ miliengeschlechter werden soweit ausführlich aufgenommen, wie sie verwandtschaftlich noch in weitere Stammbäume eingreifen. Neben der edel gestalteten Buchreihe mit einer einmaligen Navigationssyste­ matik 
ist hinter der Kulisse auch das digitale Erfassungssystem mit über 15 000 Informationseinträge für sich ein Werk, auf welches bis­ her keine andere Gemeinde verwei­ sen kann. Vorzugspreis für mir 150 Franken Bis zum 18. Oktober 2004 bietet die Gemeinde Mauren das vier­ bändige Familienstammbuch zum sehr günstigen Vorzugspreis von nur 150 Franken an. Der Verkaufs­ preis wird nach dieser Phase CHF 190 betragen. Die Gemeindevor- stehung hat dieses Subskriptions­ angebot allen Einwohnerinnen und Eirtwohnern von Mauren-Schaan­ wald eröffnet und möchte dieses Angebot auch allen interessierten Personen aus den anderen Ge­ meinden unterbreiten, deren Wur­ zeln oder verwandtschaftlichen Verbindungen in Mauren zu finden sind. 
Füllen Sie einfach den Be- stelltaloh aus, welcher im 
Insera-Das 
Familienstammbuch mit vier Bänden Ist nicht nur übersichtlich auf­ gebaut, sondern grafisch clever und edel gestaltet. tenteil zu finden ist. Senden Sie diesen mit ihrer Adresse und Ihrer Unterzeichnung an die Gemeinde­ verwaltung Mauren. Diesen Be­ stelltalon können Sie auch vom Internet der Gemeinde Mauren herunterladen und auf diesem We­ ge bestellen:  www.mauren.li .  Die 
offizielle Präsentation dieses be­ deutungsvollen und edlen Werkes wird, so Gemeindevorsteher Fred­ dy Kaiser, rund ein Monat vor Weihnachten stattfinden. Also - ein ideales Geschenk, wenn Sie Ihrem Familienkreis eine Freude bereiten wollen. (PD)
	        

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