Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

ICvV....,,:: FREITAG, 8. OKTOBER 2004 VOLKS I D 
II /^|f\ IVI BODENSEE AGENDA 4 O BLATT I nCV3l\y IM BRANDGEFAHREN I «7 BFB BfB macht Kinder auf Brandgefahren aufmerksam BERN - Die Beratungsstelle für Brandver­ hütung BfB kommuniziert mit Kindern. Un- . ter  www.bfb-cipi.ch bietet die BfB .neu ei­ nen separaten Bereich für Kinder an. Auf spielerische Art und Weise lernen Kinder wichtige Regeln im Umgang mit Feuer ken­ nen. 7000 Kinder sind jährlich von Brandun- flillen betroffen und erleiden leichte bis schwere Verbrennungen. Der gefahrlichste Ort sind die eigenen vier Wände. Hier er­ eignen sich am meisten Unfälle. «Jeder Fall ist einer zu viel», betont Heinz Hof­ mann, Geschäftsführer der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. «Es nützt nichts, Kindern den Umgang mit Feuer zu verbie­ ten. Dafür übt Feuer eine viel zu grosse Faszination aus.» Besser sei es, so Heinz Hofmann, Kinder auf die Gefahren auf­ merksam zu machen und den sicheren Um­ gang mit Feuer zu vermitteln. Deshalb hat die BfB auf ihrer Website nun einen spe­ ziellen Bereich nur für Kinder eingerich­ tet. Auf  www.bfb-cipi.ch lernen Kinder im neuen Kids Corner auf spielerische. Art und Weise die wichtigsten Regeln im Um­ fang mit Feuer kennen. Im spannenden Kids-Corner-Game können die jungen Userinnen und User um den ersten Platz spielen. Ejne Rangliste wird laufend auf der Website pub-liziert. Das Kids Corner Game soll im kommen­ den Jahr mit den Hauptfiguren «Funki» (der Bösewicht) und «Dropi» (der Feuerlöscher) weiterentwickelt werden. Mit einem Wett­ bewerb werden die genialsten Game-Ideen belohnt: Wer bis zwölf Jahre alt ist und ei­ nen guten Einfall für das neue Spiel einsen­ det. kann gewinnen. Es locken tolle Preise: coole Skateboards im Flammenlook, eine Fahrt im Feuerwehrauto zu einer Feuer- wchrilbung oder ein Nachmittag in einem Game-Entwickluiigsstudio. Mitmachen lohnt sich! «Helft Brände verhüten» ist Motto und Kernauftrag der Beratungsstelle für Brand­ verhütung BfB. Die gesamtschwejzeriseh tätige Bera­ tungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherun­ gen (VKF) und dem Schweizerischen .Versi-' cherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlich­ keit will die BIB für die Gefahren des Feu­ ers sensibilisieren und Brände verhüten. www.bfb-cipi.ch .  (bfu) 
1 Qualität sichtbar gemacht Bodensee Agenda 21: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor für Gemeinden Die Pro]ektsteuertingsgruppe der Bodensee Agenda 21 bei Ihrer Herbstsitzung In Bregenz. Ganz rechts im Bild der liechtensteinische Vertreter Hans­ peter Eberle. BREGENZ - Die Bodensee Agen­ da 21 richtet sich neben ihren Aktivitäten für Kinder und Ju­ gendliche vor allem auch an die Gemeinden rund um den See. Diese sollen bis 2006 stärker in den regionalen Nachhaltigkeits- prozess eingebunden werden. Unter den! Namen «Unternehmen 21» wird deshalb für Gemeinden erstmals eine Internetplattform be­ reitgestellt, die die Steuerung ihrer Entwicklung in Richtung Nachhal- tigkeit erleichtert und ab 15. Ok­ tober 2004 online zur Verfügung steht. «Unternehmen 21» ist ein inter­ netgestütztes Instrument zur Selbstbewertung von Gemein- deentwicklungsprozessen und be­ ruht auf dem seit 2002 erfolgreich laufenden Projekt «Unternehmen V» des Vorarlberger Büros für Zu­ kunftsfragen. Dieses soll jetzt unter dem Namen «Unternehmen 21» 
auf die gesamte Bodenseeregion ausgedehnt werden und ein einheit­ liches Nachhaltigkeitsniveau in der Region fördern. «Unternehmen 21» gibt Hilfestellung zur zukunftsfähi­ gen Gestaltung und Steuerung von Abläufen innerhalb einer Gemein­ de und ihrer Verwaltung. Dabei werden nationale Besonderheiten ebenso berücksichtigt, wie bereits bestehende Indikatorensysteme, Datenbanken und regionale Home­ pages, wofür entsprechend gestal­ tete Schnittstellen sorgen. Attraktive Selbstdarstellung für Gemeinden Durch so genannte «Karten der Nachhaltigkeit» wird auf einen Blick sichtbar, wo in der Region was läuft. Zusätzlich macht ein ein­ faches Nachhaltigkeitsraster er­ kennbar, wo die Schwerpunkte in Sachen Nachhaltigkeit in einer Ge­ meinde, aber auch in einem einzel­nen 
Projekt liegen. «Durch eine für jeden sofort nachvollziehbare vi­ suelle Aufbereitung macht Unter­ nehmen 21> den schwierigen Be­ griff der Nachhaltigkeit endlich leichter handhabbar», so Hans Alt­ herr, Regierungsrat und Ständerat des Kantons Appenzell Ausserrho- den und derzeitiger Vorsitzender der Projektsteuerungsgruppe Bo-I" densec Agenda 21. Damit gibt «Unternehmen 21» den Gemeinden erstmals ein Instrument an die Hand, das insgesamt eine Ausrich­ tung der Gemeindeentwicklung in ' Richtung Nachhaltigkeit erleichtert und bei der Selbsteinschätzung der Stärken und Schwächen einer Stadt- oder Gemeindeentwicklung hilft. Zudem bietet die Internet­ plattform die Möglichkeit einer at­ traktiven Selbstdarstellung und för­ dert die Positionierung unter den Gemeinden in der Bodenseeregion. Ziel der Bodensee Agenda 21 ist 
es, dass sich bis Ende 2006 mög­ lichst viele Gemeinden aus der Re­ gion an «Unternehmen 21» beteili­ gen. Für die Startphase wird den Gemeinden kostenlos eine Bera­ tung und Moderation zur Verfü­ gung gestellt. Eine Betreuung wird in den einzelnen .Teilregionen durch die regionalen Anlaufstellen def Bodensee Agenda 21 gewähr­ leistet. Ab dem 15. Oktober steht die Internetplattform online zur Verfügung. Nähere Informationen zu «Unter­ nehmen 21» und Infomaterialien können bezogen werden bei der Geschäftsstelle der Bodensee Agenda 21, c/o Regierungspräsi- dium Tübingen, Ulrike Kessler, Konrad-Adenauer-Str. 20, D-72072 Tübingen, Tel.: 0049/(0)7071- 757 3236, Fax: 0049/(0)7071-757 9 3221, E-Mail: ulrike.kessler@rpt. bwl.de  oder im Internet unter www.unternehmen21.net .  (IBK) ANZIMCiü Brille: Fielmann. Internationale Brillenmode zum garantiert günstigsten Preis. 21 x in der Schweiz: Aarau, Basel, Bern, Biel, Burgdorf, Frauenfeld, Freiburg, Genf, Langenthal, Lausanne, Luzern, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Thun, Wil, Winterthur, Zofingen, Zürich, Zug und 
Chur, Quaderstrasse 11, Tel.: 081/257 07 80. 
Die günstigste Sie können: Fielmann. Fielmann präsentiert Ihnen die ganze Welt der Brillenmode - zum garantiert günstigsten Preis, Denn er gibt Ihnen die 
Geld-zurück- Garantie. Sehen Sie ein bei Fielmann gekauftes Produkt noch sechs Wochen nach Kauf anderswo günstiger, nimmt Fielmann die VVare zurück und erstattet den Kaufpreis; 
Brille: Fielmann. Moderne Komp! mft Finstöikcngläsem off und 3 Jahren 
Garan«eWr__^_ Rdtam www,   ftelmann.com '4 m Ii?
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.