Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

FREITAG, 8. OKTOBER 2004 VOLKSI IMI AMR SONDERAUSSTELLUNG BLATTI 
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7 LESERMEINUNG Petition Mobilfunk im Alpengebiet Heute Freitag, den 8. Oktober 2004 geht in Triesenberg folgendes Petitionsformular in alle Haushalte (gekürzte Fassung): «Liebe Einwohner und Einwohnerinnen von Triesenberg, Dass die Gesundheitsschiidlichkeit des Mobilfunks erwiesen ist, daran gibt es mei­ ner Überzeugung nach keinen Zweifel. Den­ noch tun die Mobilfunkanbieter und die meisten in Gemeinden und Land für die Zu­ lassung von Antennen Verantwortlichen im­ mer noch so, als ob das alles nicht wahr wä­ re. Wir werden über die Auswirkungen der Mobilfunkantennen seit nind fünf Jahren angelogen und rund um die Uhr mit schäd­ lichen Strahlen belastet. Das Amt für Umweltschutz und das Amt für Kommunikation wurden am 14. Juli 2004 von der Regierung beauftragt - Zitat: «... zusammen mit der Gemeinde Triesen­ berg zu klären, ob gewisse Gebiete, insbe­ sondere das nichtbesiedelte Alpengebiet, von der Versorgung mit Mobilfunkdiensten ausgenommen werden können und was die Folgen wären. Es sind Lösungsvorschläge und der Handlungsbedarf aufzuzeigen», heisst es im Regierungsbeschluss. Aus die­ sem Grunde findet nun am 18. Okt. 2004 in Vaduz eine gemeinsame Besprechung zwi­ schen den Amtsstellen, der Regierung und dem Gemeinderat von Triesenberg statt. Aufgrund des bisher Erlebten weiss ich leider, dass ich/wir zwar angehört werden, dass das aber alles bisher nichts nützt, dass die Regierung nur die Argumente der Mo­ bilfunkanbieter ernst nimmt und die Ge­ sundheit und das Wohlbefinden der Bevöl­ kerung hintenan stellt. Ich weiss mir nicht anders zu helfen als nochmals an die Bevöl­ kerung heranzutreten mit der Bitte, sich für die Gesundheit zu engagieren und mit dieser Petition der Regierung Folgendes kundzu­ tun: Wir fordern, dass: • in Triesenberg ohne Zustimmung der Be­ völkerung keine weiteren Mobilfunkanten­ nen (GSM + UMTS) aufgestellt werden dürfen • dass die zwei Mobilfunkantennen beim Tunnel und jene in Malbun abgebrochen werden müssen • dass in Triesenberg und im Alpengebiet eine Maximalbelastung von 0,02 V/m einge­ halten wird. Zur Information: 0,02 V/m sind absolut genügend für die Mobilfunkversorgung im Freien. Antennenstandorte könnten Kulm und Sareiserjoch oder Täli/Hocheck sein. Die Maximalbelastung darf nirgends 0,02 V/m übersteigen.» Die Petition soll dem Triesenberger Ge­ meinderat den Rücken stärken und zeigen, dass es auch der Bevölkerung mit dem Schutz der Gesundheit ernst ist. Alle Trie­ senberger und Triesenbergerinnen, die Fe­ rienhausbesitzer im Alpengebiet und all je­ ne, die im Talraum wohnen, aber wenigstens im Alpengebiet vor den schädlichen Mobil­ funkstrahlen sicherer sein oder dort gut schlafen wollen, erhalten auf Anfrage (Tel. 260 00 60 oder über klaus.schaedler@ high- speed.li) einen Unterschriftenbogcn. Ein- sendeschluss ist Donnerstag, der 14. Ok­ tober 2004. Klaus Schädler, Hag 545, Triesenberg KURS Krippenfiguren - Maria, Josef, Jesuskind, Hirten BALZERS - Die Teilnehmenden basteln ca. 25 ein grosse Figuren, die durch bewusst einfache und schlichte Gestaltung ihre be­ sondere Ausdruckskraft erhalten. Der Kurs 122 unter der Leitung von Anni Schön beginnt am Dienstag, den 19. Ok­ tober um 20 Uhr in der Primarschule Irama- li in Balzers. Anmeldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.Ii .  (PD) 
«Über die Alpen» Mit Rätseln und Spielen die neue Ausstellung erkunden VADUZ - Die im September 2004 im Liechtensteinischen Landes­ museum eröffnete Sonderaus­ stellung «Über die Alpen» führt Familien mit einem Würfelspiel über Pässe und Gebirge. Den Räubern fast in die Hände ge­ fallen, den Hufschuh verloren und viel zu schnell um die unübersicht­ liche Kurve - oder - welche Freu­ de, den alten Freund Silvinus wiedergesehen, Wein und Geschirr verkauft und mit knapper Not im Nebel nicht abgestürzt.' So oder anders können die Reise­ berichte lauten, die die Kinder im Museum schreiben können. Denn, wer als Händler über die Alpen reist, muss auf allerhand Abenteuer gefasstsein. Ein Würfelspiel führt Familien mit Kindern auf besondere Weise durch die Sonderausstellung. Neun Rätsel müssen gelöst werden, die in den Vitrinen oder auf den Tafeln er­ klärt sind. Die Lösung der Rätsel ergibt ein geheimes Lösungswort, das die Kinder an der Kasse nennen können, um für ihre abenteuerliche Alpeniiberquerung eine kleine Tro­ phäe zu erhalten. Wie oft und bequem fahren wir in den Süden und konsumieren Wa­ ren von dort. Was wurde an Zeit und Transportmitteln früher für so eine Reise benötigt ? Welche Funde zeigen uns den regen Austausch zwischen nördlichen und südlichen Regionen der Alpen? Die vielen ausgestellten Objekte geben Auskunft darüber, quer durch die verschiedenen Zeitepo­ chen. Eine bemerkenswerte Aus­ stellung also auch für die Eltern. Durch das zusätzliche spannende Erlebnisspiel mit verschiedenen Aktivitäten sollen Eltern mit Kin­ dern sich aktiv mit diesem Thema auseinandersetzen. Gedacht ist das Spiel für Familien mit Kindern im 
Ab sofort können Kinder und natürlich auch Erwachsene die neue Ausstellung Imlandesmuseum spielend erkunden "i halten Familien einen grossen Wür­ fel, eine Tasche mit Handelswaren, Sesterzeri und natürlich das Rätsel und von jetzt ab die Alpen als rö­ mische Händler in Angriff nehmen. Das Museumsteam wünscht viel Spass. - Landesmuseum 
Lesealter. Die Eltern dürfen den Kinder heim Lösen der Rätsel hel­ fen. Dafür können sie, wenn sich die Kinder anschliessend mit Ma­ len, Schreiben oder Puzzeln ver­ weilen, nochmals in Ruhe die Aus­ stellung betrachten. 
Das Museum ist die ganze Wo­ che, ausser montags,von 10 bis 17 Uhr geöffnet, mittwochs bis 20 Uhr. Die Sonderausstellung ist noch bis Februar zu sehen. Das• Spiel ist ab sofort für die Besucher vorbereitet. Beim Eintrittlösen 
er- TODES ANZEIGE Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserem Firmeninhaber Albert Joseph Büchel 11. Juni 1949 - 6. Oktober 2004 Zutiefst betroffen möchten wir der Familie unser Beileid ausdrücken. Wir verlieren mit ihm einen Unternehmer, der sich durch unermüdli­ che Schaffenskraft, Weitblick und Elan sowie technisch fortschrittli­ che und aufgeschlossene Denkungsart auszeichnete. Herr Büchel war ein vorausschauender Visionär, der stets darauf bedacht war, dass sein Lebenswerk in gesunden Bahnen verläuft. Durch sein mitfühlendes Verständnis für alle menschlichen Belange, seine stete Hilfsbereitschaft und Aufgeschlossenheit für alle Sorgen und Nöte, war er den Mitarbeitern aufs Engste verbunden. Die Firmengeschichte seiner Unternehmen wird untrennbar mit ihm verbunden bleiben und sein Leitbild wird uns verpflichtendes Ver­ mächtnis sein. Betriebsleitung und Mitarbeiter Büchel Blochen AG Buchs SIREK AG Buchs 
Büchel Blochen AG Triesen BMT AG Triescn Wir gedenken Herrn Büchel heute Freitag, 8. Oktober 2004, um 19 Uhr in der Abendmesse. , DerTYauergottcsdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Samstag, 9. Oktober 2004, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche in THcscn statt. 
TODESANZEIGE Es ist so schwer, wenn sich des Vaters Augen schlicssen, zwei Hände, ruhen, die stets geschafft. Wenn auch die Tränen nun ßiessen, bleibt uns der Trost, dass wir dielt gehabt. Wir trauern um Albert Joseph Büchel 11. Juni 1949 - 6. Oktober 2004 Nach einem wunderschönen Spaziergang hat dein Herz aufgehört zu schlagen. Du hattest noch so viele Pläne, aber die Zeit dafür war dir nicht gegeben. Wir vermissen dich unendlich. Triescn, 6. Oktober 2004 In Liebe und Dankbarkeit: Gerda Anja, Simon und Manuel Geschwister, Anverwandte und Freunde Der liebe Verstorbene ist in der Fricdhofskapcllc in Triesen aufgebahrt. Wir gedenken Albert heute Freitag, 8. Oktober 2004, um 19.00 Uhr in der Abendmesse. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Samstag; 9, Oktober 2004, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche in TViesen statt. .
	        

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