Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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 1  ; ' V̂.-v Vtj i »;' , Li-̂4d*>-' : • £ ?ss&&ki&rr:i'üi?Ä DIE KULTURNEWS FÜR LIECHTENSTEIN 
Proble Frühzu Kontaktiere bitte unse Tel. +4; LiecMentteinlsche I ECKTCNSTCI N MITTWOCH, 6. OKTOBER 2004 
SEITE 17 GESPRÄCH Worüber Jens Dittmar mit Heinz Baum und Hanno Loewy beim Kulturtreff am Montag (i diskutierte. 21 
- K? IN EWS naBct3u»aa«£̂.%uv. Nur noch Restkarten für Dimitris TaK-Gastspiel SCHAAN - Dimitri hat viele Freunde in der Region. Wer ihn bei seinem TaK-Auf- tritt heute Abend um 19 Uhr erleben will und noch keine Karte hat, sollte sich rasch darum kümmern. Für die Vorstellung gibt es nur noch Restkarten. Nach seinem Auftritt als Gepäckträger in der vergangenen Saison kehrt Dimitri nun als Theaterrequisiteur ans TaK zurück, um die Bühne für die grossen Stars vorzubereiten. Neugierig, wie er ist,Vmuss er natürlich alles ausprobieren: Das Fahrrad, die Instrumente, den Liegestuhl - einfach alles. Und schon sind wir mitten drin in dem poetischen Solo- programni, das das Theater selbst zum The­ ma hat. Das TaK freut sich, die Schauspiel­ saison in der Reberastrasse mit dem legendä­ ren Clown aus dem Tessin zu eröffnen. Der Beginn wurde auf 19 Uhr festgesetzt, um auch jüngeren Dimitri-Freunden die Gele­ genheit zu geben, ihn live auf derTaK-Büh- ne erleben zu können. Noch gibt es Restkar­ ten beim Vorverkauf an der Reberastrasse 10, die Abendkasse im TaK öffnet eine Stunde vor der Vorstellung. (PD) Kästner-Verfilmung im Takinderkino SCHAAN - Am Wochenende vom 9, und 10. Oktober ist es wieder soweit: Das Takin­ derkino lädt um 16 Uhr in die Zollstrasse 10 nach Schaan ein. Die Samstagsvorstellung ist exklusiv für Kinder reserviert, am Sonn­ tag dürfen auch Erwachsene den Film sehen. «Emil und die Detektive», die grosse Aben­ teuergeschichte von Erich Kästner, kommt als Kinderfilmklassiker ins Takinderkino. Der Film stammt von 1931, aber Gerhard Lamprechts Film auf ein Drehbuch von Billy Wilder hat nichts von seiner Spannung verlo­ ren. Emil wohnt in Neustadt, einem ver­ schlafenen Provinznest. In den Ferien darf Emil die Oma in Berlin besuchen. Natürlich warnt ihn die Mutter vor den Gefahren der Grossstadt, aber wer konnte damit rechnen, dass der nette Herr Grundeis aus dem Zug­ abteil dem Jungen das Feriengeld klaut? Nun steht Emil in Berlin und traut sich nicht zur Polizei. Die weiss sicher genau Be­ scheid über ihn und seine Streiche in Neu­ stadt, da wird er schön ankommen. Zum Glück gibt es Pony Hütchen, Gustav mit der Hupe, Mittenzwei und natürlich den kleinen Dienstag. Schon haben sie den' sauberen Herrn Grundeis entdeckt. Es dauert eine Weile, bis Emil sein Geld schliesslich wieder hat, aber niemand kann sagen, die Ferien wä­ ren langweilig gewesen. «Emil und die De­ tektive» ist der zweite Film des Takinderki­ nos, das seit zehn Jahren für ein spannendes und abwechslungsreiches Angebot altersge­ rechter Filme sorgt. Auch in dieser Spielzeit stehen wieder neun Produktionen auf dem Programm. Das Kinder-Filmclub-Abo sorgt für Filmspass zum Taschengeldpreis: Mit­ glieder zahlen für alle neun Filme CHF 30.-. Das Abo gibt es an der Kasse des Takinder­ kinos und beim TaK-Vorverkauf. Die Kasse des Kinder-Filmclubs im TaKino öffnet eine halbe Stunde vor Programmbeginn. (PD) 
VERRATEN Welche intimen Ge­ wohnheiten die menschliche Stimme laut Forscherteam ver­ ratenkann. 22 
TV-ABEND Was es heute Mittwoch auf den Fernsehkanä- len Spannendes und Unterhaltendes zu se­ hengibt. 
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AUFSEHEN Weshalb US-Verteidi­ gungsminister Rums­ feld für Aufsehen sorg­ te und 
wie er zu relati­ vieren versuchte. 24 Mozart und Bruckner RSO Saarbrücken aus dem Saarland im Vadüzer Saal VADUZ - Am Samstag, den 9. Oktober, 20 Uhr, wird der Va­ duzer Saal wieder zum Treff­ punkt für die Musikfreunde aus der Region: Das RSO Saar­ brücken gibt unter der Leitung von Stanislaw Skrowaczewski seine musikalische Visitenkar­ te ab. Noch gelten sie als «Geheimtipp», aber die Musikerinnen und Musiker aus dem Saarland sorgen mit ihren Bruckner-Interpretationen weltweit für enthusiastische Reaktionen bei den Kennern. Die CD-Edition unter der Leitung von Stanislaw Skro­ waczewski wurde bereits im Jahr 2001 mit dem hoch renommierten «Cannes Classical Award» ausge­ zeichnet, die Mahler-Bruckner-Ge­ sellschaft verlieh dem Dirigenten ihre Goldmedaille. Nach Vaduz bringt das RSO «grosses Gepäck» mit. Mozarts Symphonie Nr. 34 entstand noch in Salzburg, uraufgeführt wurde sie im April 1781 in Wien, wo sich die aufwändige Bläserbesetzung er­ heblich besser realisieren Hess. Das Werk steht klanglich der Oper «Idomeneo» nahe. Mozarts kraftvolle Eleganz lie­ fert den Gegenpol zur romanti­ schen Wucht, die Bruckner in sei­ ner 8. Symphonie zeigt. Die grosse Orchestergeste ist durchsetzt von kleinsten Klangpartikeln," deren faszinierendes Mosaik das Werk zu 
Das RSO Saarbrücken gibt am 9. Oktober im Vaduzer Saal mit Bruckners 8. Symphonie seine musikalische Vi­ sitenkarten ab. einer der beeindruckendsten Kom­ positionen des 19. Jahrhunderts macht. «Man muss hinter die Noten schauen», lautet das Motto von Sta­ nislaw Skrowaczewski, der einer der letzten Vertreter der grossen al­ ten Dirigentengeneration ist. Jahr­ gang 1923, wollte er ursprünglich Pianist werden, doch eine Kriegs­ verletzung zwang ihn, den Gedan­ken 
an eine Virtuosenlaufbahn auf­ zugeben. Mittlerweile hat er die führenden Orchester der USA ge­ leitet, seit Ende 1994 ist er erster Gastdirigent in Saarbrücken. Noch gibt es Karten Um 19.30 Uhr gibt Susanna In­ genhütt eine kurze Einführung in das Konzertprogramm. Karten für das zweite «VP Bank Vaduzer 
Konzert» der Spielzeit gibt es beim TaK-Vorverkauf an der Rebera­ strasse 10 in Schaan, Tel.: (00423) 237 59 69. Er ist Montag bis Frei­ tag von 9 bis 11 Uhr sowie von 13.30 bis 18 Uhr geöffnet. Bestel­ lungen per Fax (237 59 61) oder per E-Mail an  vorverkauf@tak.li   sind ebenfalls möglich. Die Abend­ kasse im Vaduzer Saal öffnet eine Stünde vor der Vorstellung. (PD) Neue Oper im Gepäck Die Wiener Sängerknaben im Vaduzer Saal VADUZ/WIEN - Tina Breckwoldt, bei den Wiener Sängerknaben u. a. für Presse- und Öffentlich­ keitsarbeit zuständig, gab erste Details des Programms be­ kannt, das die Sängerknaben am 12. Oktober um 20 Uhr unter ihrem künstlerischen Leiter Ge­ rald Wirth im Vaduzer Saal bie­ ten werden. «ArnoLöHlBr Die Wiener Sängerknaben, bis zum Zusammenbruch der Donaumonar­ chie «Hofsängerknaben», die uuf Kaiser Maximilians I. Verlagerung des Hofs von Innsbruck nach Wien 1496 bis 1498 zurückgehen, haben in den letzten Jahrzehnten einen Ruf insbesondere in der Interpreta­ tion speziell für sie komponierter Kinderopern erworben. Bei ihrem Auftritt im Vaduzer Sfial am 12. Oktober werden sie neben Werken von Haydn, Mozart, Beethoven, Brahms und Bruckner eine eigens für diese Tournee geschriebene kurze Kinderoper aufführen. «Pira­ ten» erzählt von zwei Brüdern, die 
Die Wiener Sängerknaben - hier vor der Wiener Kunsthalle - kommen mit einer neuen Kinderoper nach Vaduz. mit Hilfe eines sprechenden Log­ buchs ins 18. Jahrhundert zurück­ versetzt werden. Sie heuern auf ei­ nem Piratenschiff an; an Bord befin­ den sich eine buntgescheckte, inter­ nationale Crew, ein Papagei mit ei­ nem Geheimnis und ein Schiffskoch mit einem Faible für Geflügel. Die 
Deutsch-Kanadierin Gita Pattison hat das Stück mit den Sängerknaben erarbeitet. Pattisons Spezialität sind Stehgreif-Theater und Improvisa­ tion. Besonderen Wert legt die Re­ gisseurin darauf, dass jedes Kind sein besonderes Thlent in die Pro­ duktion einbringen kann. Echte 
Shanties, Piratenballaden und tradi­ tionelle Lieder aus dem Jemen, aus Jamaika, Argentinien und Venezuela illustrieren die Geschichte, Kapitän und Zahlmeister fechten in bester Errol-Flynn-Manier, und zwei «ver­ fluchte» Seemänner beweisen, dass Sängerknaben durchaus auch mi­ misch, bzw. pantomimisch begabt sein können. Nach den Konzerten in Liechtenstein, der Schweiz und Dä­ nemark fliegen die Wiener Sänger­ knaben nach Asien; auf dem Reise­ plan stehen Malaysien, die Philippi­ nen, Taiwan, Singapur und Thai­ land. Eine erfolgreiche Indientour- nde liegt gerade erst hinter den Kna­ ben aus Wien. Die Wiener Sängerknaben produ­ zieren jährlich ein bis zwei neue Kinderopern, Die letzte Oper der Sängerknaben war Raoul Gehrin­ gers «Moby Dick», die am 28i Feb­ ruar 2004 im Wiener Musikverein uraufgeführt wurde. • • , Medienpartner VÖLKSBLATT mmmm® 
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