Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

MITTWOCH, 6. OKTOBER 2004 VOLKS BLATT 
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6 HAUS GUTENBERG Spannungen abbauen BALZERS - Die Alexander-Technik ist ei­ ne wunderbare Methode um Spannungen abzubauen und Haltungsschäden vorzubeu­ gen. Mit dem Seminar vom 29. bis 31. Ok­ tober gibt Ihnen Nagiat C. Schaad, Lehrerin der Alexandertechnik, im Haus Gutenberg einen umfangreichen Einblick in diese be­ währte Methode. Sie lernen, ihre schäd­ lichen Bewegungs- und Haltungsgewohn­ heiten zu erkennen und wie man diese unter­ lassen kann. Weiters werden Wege aufge­ zeigt, wie man ohne Zwang wieder zur eige­ nen natürlichen Haltung und Bewegung zu­ rückfindet. Lebendige Sexualität ist lembar An den vier Dienstagabenden vom 2.1.9.1 16. und 23. November, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr, findet im Haus Gutenberg unter der Leitung von Patricia Matt, Sexologin und Transaktionsanalytikerin, ein Kurs zum Thema Sexualität im Spannungsfeld zwi­ schen Familie, Beruf und Alltag, statt. Ein Ziel dieses Kurses ist es, dass sich Frauen und Männer ihrer Möglichkeiten und Gren­ zen in der weiblichen und männlichen Sexu­ alität bewusst werden und diese annehmen. Am 26. Oktober findet ein Vortrag mit Patri­ cia Matt zu diesem Thema statt. Bibel konkret An vier Donnerstag-Abenden jeweils von 19.30 bis 21 Uhr geben die Theologen Rein­ hold Meier und Dr. Hans A. Rapp einen spannenden und leicht verständlichen Über­ blick über das heute noch wichtigste Buch des Abendlandes - die Bibel. Von der Sozi­ algesetzgebung bis zu unserer Sexualität: Die biblischen Schriften haben das Ver­ ständnis entscheidend mitgeprägt. Gestartet wird am 28. Oktober mit «Die Anfänge» - die ersten Bücher. Am 4. November folgt «Verzweiflung und Hoffnung» - Die Pro- phetenbilcher. Mit «Vier Blicke auf Jesus»- die Evangelien, geht es am 11. November weiter und am 18. November schliesst die Vortragsreihe mit dem Thenia «Die Anfänge der Kirche» - von der Apostelgeschichte zur Offenbarung des Johannes. Bubenpowertag Die erfolgreichen Bubenpowertage 2004 werden mit dem Workshop vom 6. Novem­ ber (10.15 bis 17.15 Uhr) im Haus Guten­ berg abgeschlossen. Dieses Angebot für 12- • bis 13-jährige Jungs setzt an der Schwelle' «vom Buben zur Mannwerdung» an. Der , Bubenpowertag unterstützt die Buben dabei, ihre eigene angemessene Sprache über die geistigen und körperlichen Veränderungen zu finden sowie die Fülle von neuen Erfah­ rungen gemeinsam mit anderen Jungs zu verarbeiten. Die Themen sind: Körpererfah- rUngen und pubertäre Veränderungen; Um­ gang mit Aggression: männliche Rollenbil­ der; Sexualität, Verhütung und Schutz in Be­ ziehungen. Die Bubenpowertage führt das Haus Gutenberg zusammen mit dem «aha» und der «fa6» (Fachstelle für Sexualfragen und HIV-Prävention) durch. Anmeldungen und Detailinfos: Haus Gu­ tenberg, 9496 Balzers; Telefon 00423 / 388 11 33, Fax 00423 / 388 11 35; www.haus- gutenberg.li. (PD) KURS Spanisch für Anfänger ESCHEN - Wenn Sie Interesse haben, auf kommunikative Weise die spanische Spra­ che zu erlernen, dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig. Natürlich werden die Teilnehmenden auch den schriftlichen Aus­ druck üben, das Hörverstehen trainieren und sich mit verschiedensten Texten ausein­ andersetzen. Die Wörter und die Grammatik wollen natürlich auch gelernt sein. Hasta pronto! Der Kurs 459 unter der Leitung von Teresa Goop beginnt am Dienstag, den 19. Oktober um 18 Uhr im Schul^entrum Unter­ land in Eschen. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egcrta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail info@stein-egerta.li . (PD) 
Arbeiten vollauf im Plan Begehung beim Neubau des Mehrzweckgebäudes in Mauren MAUREN - Seit dem Spatenstich vor einem Jahr, am S. Septem- ber 2003, hat das Mehrzweck­ gebäude (MZG) Mauren massiv an Gestalt angenommen. Die Arbeiten am Rohbau sind kom­ plett und die Installationen im Untergeschoss grösstenteils fertig erstellt. Davon konnten sich am Dienstag der Maurer Gemeindevorsteher Freddy Kaiser und die Projektköm- missionsgruppe für das MZG bei einer Neubaubesichtigung persön­ lich überzeugen. Alles im grünen Bereich Wie uns Bauleiter Elmar Wohl- wend von der Bau-Data AG auf An­ frage hin sagte, schreiten die Arbei­ ten zügig voran, so dass alles «im grünen Bereich» liege. Derzeit werden die Werkleitungsanschlüsse für den Gebäudekomplex erstellt, die Fassadenarbeiten vorgenom­ men sowie die Fenster eingebaut. Nächstens beginnen Bautrupps mit den notwendigen Abdichtungsar­ beiten sowie mit der Weiterführung der Installationsarbeiten. Wie Elmar Wohlwend bekräftigt, sei damit fest zu rechnen, dass bis 
Die Projektkommissionsgruppe besichtigte am Dienstag zusammen mit dem Gemeindevorsteher Freddy Kaiser den Neubau für das Mehrzweckgebäude Mauren-Schaanwald. Ende 2004 die Aussenhülle und die Roh-Installätionen komplett fertig erstellt sein werden. Vorsteher: Alles vereinigt Der Maurer Gemeindevorsteher Freddy Kaiser unterstrich beim 
Rundgang durchs Gebäude, dass es primäres Ziel der Gemeindevertre­ tung sei, mit der Errichtung des Feuerwehrdepots, des Werkhofes, und der Kulturgütersammlung, al­ les Elemente, die bisher in der Ge­ meinde verstreut sind, unter einem 
Dach zu vereinigen. Und dieses fi­ nanziell grösste Projekt, das die Gemeinde Mauren bis heute je er­ richtet hat, erfülle den angestrebten multifunktionellen Charakter auf eindrucksvolle Weise, sagte der Vorsteher. . (PD) Kindern beim Lernen helfen Workshop bei der Elternvereinigung Triesenberg TRIESENBERG - Am Montag­ abend fand bei der Eltemverei- jnigung in Triesenberg ein Workshop über "Frühkindliche Entwicklung« statt. Mehr und mehr Eltern interessieren sich dafür, wie sie ihre Kinder beim Lernen unterstützen können, wie sie ihre Kinder fördern können oh­ ne sie zu überfordern, wie für El­tern 
und Kinder ein Lernerfolg mit Freude zu Hause stattfinden kann. Tony Stockwell, der Workshopleiter, führte die Eltern zu neuen Erfahrung gen. Sie lernten, wie man Aktivitä­ ten wie Lesen, Vokabellernen und Mathematik auf spielerische Art und Weise überall und zu jeder Zeit ein­ setzen kann. Lasch- oder Wartezei­ ten wie z.B. im Auto, im Postamo, im Restaurant, vor und nach dem 
Essen sind eine ideale Zeit, gemein­ schaftlich Neues zu erfahren und zu lernen. Viele wichtige Voraussetzun­ gen 
für das erfolgreiche Lernen sind beim Kind zwischen fünf und elf Jahren schon vorhanden und müssen nur geweckt werden. Andere stam­ men von den Eltern. Die 4 goldenen Regeln sind: 1. Wartezeiten nutzen. 2. Disziplin nicht nur verlangen, sondern Selbstdisziplin zeigen. 3. Lob statt Tadel. 4. Dabeisein genügt - während das Kind Aufgaben erfüllt, ist es oft ausreichend, daneben zu sitzen, um 
die Selbstdisziplin und Motivation zu erhalten. Kinder brauchen viel Bewegung. Dies kann für den Lemprozess ge­ nutzt werden. Die Teilnehmer erleb­ ten, wie man Vokabeln mit Bewe­ gung, Mimik und Gestik verknüp­ fen kann und somit in kürzester Zeit 15 englische Vokabeln langfristig und mit Freude erlernen kann. Die Elternvereinigung Triesen­ berg hat zur Zeit 35 Mitglieder. 40 interessierte Personen waren an die­ sem Abend anwesend. Alle Triesen- berger Eltern von schulpflichtigen oder Kindergarten Kindern sind ein­ geladen, Mitglied zu werden. (PD) ANZEI.GU 1 »wo/M 
I Interessierte Eltern in THesenberg beim Workshop von Tony Stockwell zum Thema «Kindern beim Lernen helfen». LESERMEINUNG Missactitung hat nichts mit Toleranz zu tun Zum Leserbrief von Rainer Büchel vom 5. Oktober 2004 Sehr geehrter Herr Büchel Es ist sicherlich wichtig, dass ein Veranstalter die Möglichkeit hat, Uber Strassenreklamen auf seinen Event aufmerksam zu machen. Da­ gegen hat auch die Gemeindepoli­ zei Vaduz nichts einzuwenden, wenn die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden. Diese sehen für temporäre Strassenreklamen ei­ ne 
Bewilligung vor, welche durch die Gemeinde erteilt wird. Sie ge­ ben mir bestimmt Recht, dass in ei­ nem Rechtsstaat die Gesetze einge­ halten werden müssen. Da es eine meiner ureigensten Aufgaben als Gemeindepolizist ist, auf die Ein­haltung 
der Gesetze zu achten, war es meine Pflicht, die nicht bewil­ ligten Strassenreklamen wegzu­ nehmen. Dies, nachdem ich Sie mehrmals darauf aufmerksam machte, dass Sie eine Bewilligung einholen müssen, wie dies im Strassensignalisationsgesetz (SSV) vorgesehen ist. Bewilligungsbe­ hörde ist die Gemeinde und die Be­ willigung ist kostenlos. Die einzige Mühe, die sich für Sie ergibt, ist das Ausfüllen des vorgedruckten Formulars, auf dem Sie, wie ich Ih­ nen angeboten habe, alle Floh­ markttermine für das ganze Jahr vermerken können. Dieses Gesetz gilt übrigens für alle Veranstalter, die eine Strassenreklame aufstellen wollen und damit, im Gegensatz zu Ihnen, keine Mühe bekunden. Daniel Beck, Gemeindepolizist der Gemeinde Vaduz 
' ' ' Z i - J- i ~ 1 j * Degustieren Sie in der Metzgerei Ospelt im Städtle-Markt in Vaduz am Donnerstag, 7.Oktober von 9 bis 12Uhr Vellingen Sic <lis  Origin.il  - Fr.wen Sie Ihren Metwer!
	        

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