Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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J >Ui'-<*Z-ü>l/-K'ii-i,-, SAMSTAG, 2. OKTOBER 2004 VOLKS| IIXILAND 
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U" REGIERUNGSKArJDIDATE N BLATT I HOLZKREISLAUF HOLZKREISLAUF Schwarzwaldbuffet gewonnen SCHAAN - Anlässlich des Projektwettbe­ werbes «Sitzen, liegen, ruhen» des Vereins Holzkreislauf veranstaltete die Schreinerei H. und M. Jäger, Vaduz, einen interessanten Wettbewerb. Aufgrund eines Vasenstünders mussten die vielen verschiedenen Holzarten herausgefunden werden, aus denen er herge­ stellt ist. Nach der Auswertung des Wettbe­ werbs fand in den Räumen der Schreinerei H. und M. Jäger die Ziehung der zwei Ge- winner/-innen statt. Das Objekt der Frage ging dabei an Thomas List aus Mauren. Den ersten Preis, ein Schwarzwaldbuffet, ge­ wann Karin Hassler aus Vaduz. Der Verein Holzkreislauf gratuliert den Gewinnern recht herzlich und bedankt sich bei der Fir­ ma H. und M. Jäger für die Durchführung des Wettbewerbes. Auf dein Bild die strah­ lenden Sieger Thomas List und Karin Hass- le mit Herbert und Markus Jäger von der Schreinerei Jäger in Vaduz. (PD) 
«Das ist die VU von heute» VU präsentiert Regierungsteam mit Bernd Hammermann als Spitzenkandidat SCHAAN - Man habe die letzten drei Jahre an der Zukunft gebastelt, Hess VU-Generalsek- retär Peter Kranz gestern ver­ lauten, als die Union ihr Regie- rungsteam präsentierte, wel­ ches gegen Regierungschef Ot­ mar Hasler antreten will. Es sind dies Bernd Hammermann als Regierungschefkandidat, welcher von Maja Marxer- Schädler und Klaus Tschütscher adjutiert wird. • Peter Klndle «VU. Die Chance leben.»: Unter die­ sen Wertvorstellungen präsentierten sich der VU-Regierungschefkandidat Bernd Hammermann und die Regie- nmgsratskandidaten Klaus Tschiit­ scher und Maja Marxer-Schädler den Wählerinnen und Wählern. Früher Eme, heute Hammermann Bernd Hammermann ist gebürti­ ger Schellenberger. Seinen Fami­ liennamen Erne hat er bei seiner Heirat im Jahre 1990 gegen Ham­ mermann eingetauscht. «Ich habe mich immer für Gleichstellung ein­ gesetzt und den Namen meiner Frau angenommen, nachdem mein Vater damit einverstanden war», so der VU-Spitzenkandidat auf die entsprechende Frage eines Vater- land-.Journalisten. Hammermann ist Europarechtler und derzeit in Brüssel als Mitglied der ESA (EF- TA-Überwachungsbehörde) tätig. «Ich werde herkommen», ver­ sprach Hammermann, «meinen Mietvertrag in Vaduz habe ich unterschrieben.»- Er werde am kommenden Montag seine Demis­ sion bei Regierungschef Otmar Hasler einreichen, da er seinen Job in Brüssel an den Nagel hängt. Wie Hammermann betonte, war er be­ reits politisch aktiv bei der Freien Liste. «Ich war jung und enga­ giert.» Jetzt fühle er sich in der 
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präsentiert sich die «VU von heute»: Die beiden Regierungsratskandidaten Klaus Tschiitscher (links) und Ma­ ja Marxer-Schädler (Mitte) zusammen mit Regierungschefkandidat Bernd Hammermann (rechts). stärkten Union wohl. «Die VU ist erstarkt und offen, die VU ist nun meine politische Heimat», bemerk­ te der Regicrungschefkandidat. Europa bewegt sich In seiner Antrittsrede drehte sich vieles um Europa. «Europa bewegt sich und- wir sollten dran bleiben.» Vorausschauen, lernen und handeln sei sein Credo bezüglich Europa. «Europa ist gut, und wir sind es auch», stellte Hammermann seine Position klar. «Brüssel ist keine Einbahnstrasse.» Darum wolle er Liechtenstein aus dem Gegenver­ kehr, der auf unser Land zukomme, herauslenken und das «Staatsschiff vorausschauend führen», ohne dass Unfälle passieren. Bernd Hammermann erklärte in seiner Ansprache zudem, dass er sein Bestes geben werde, «um un­ seren Idealen gerecht zu werden». Damit sprach er die Wertvorstellun­ gen der Union an, die im vergange­ nen Mai publik wurden. Er wolle einen Politstil «jenseits des Partei­engezänks» 
prägen. «Ich bin stolz, dass ich die Werte der Vaterländi­ schen Union leben Und auch vorle­ ben kann», so der Mitbewerber um das Amt des Regierungschefs. Vom Eltern-Kind-Fonim zur Regierungsratskandidatin Mit Maja Marxer-Schädler schickt die VU die Geschäftsführe­ rn des Eltern-Kind-Forums ins Rennen um einen Regierungssitz. Marxer-Schädler ist zweifache Mut­ ter und verheiratet. Die Sozialpäda- gogin teilt sich die Verantwortung für Erwerb, Haushalt und Kinderbe­ treuung paritätisch mit ihrem Mann. % Staat soll Chance nutzen, sagt ein Staatsbediensteter Klaus Tschütscher ist die dritte Person der VU-Regierungskandi- datenmannschaft, der sich für die Übernahme von Verantwortung empfehlt. Klaus Tschütscher ist Ju­ rist und Stellvertretender Amtslei­ ter der Steuerverwaltung. Jeder nehme Chancen wahr, so Tschüt­scher. 
«Warum tut dies nicht auch der Staat'?», fragte der Bedienstete der Landesverwaltung. Sein Credo sei, die Freihcitlichkeit zu fördern. «Wir wollen führen und wir wollen Freiheitlichkeit.» Neuanfang: Die Union von heute VU-Präsident Heinz Frommelt verkündete mit Stolz, dass dieses Kandidatenteam ein «Neuanfang auf hohem Niveau» darstelle. «Das ist. die VU von heute.» Das Team zeige Geschlossenheit und stehe für ein Miteinander von Demokra­ tie und Monarchie, erklärte der Unions-Präsident. Wahlprogramm vielleicht am 29. November Am 18. Oktober will die VU den Regierungsratskandidaten einen Nominationsparteitag widmen, Hess Generalsekretär Kranz verlauten. Und am 29. November - dieser Ter­ min sei aber erst provisorisch - wol­ le die Union ihr Wahlprogramm vor­ stellen, das nun ausgearbeitet werde. ANziimr. "il; l&Jk V .r <
	        

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