Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DIENSTAG, 3. FEBRUAR 2004 
VOLKSI IIVII AlVin PERSÖNLICH BLATT! 
I IM LA IM 
V SCHULUNG 
6 SCHULUNG Hygieneschulung im Lebens­ mittelbereich für Kaderleute SCHAAN - Das Lebensmittelgesetz bzw. die Lebensmittelhygieneverordnung ver­ langt im Art 19 eine Schulung über den richtigen hygienischen Unigang mit Le­ bensmitteln. Betroffen sind davon grund­ sätzlich alle Mitarbeiter/-innen, die in irgendeiner Form mit unverpackten Lebens­ mitteln zu tun haben. Das Seminar trägt da­ zu 
bei, dass Sie diesen richtigen hygieni­ schen Umgang mit den Lebensmitteln ler­ nen und in Ihrem Betrieb umsetzen können. Inhalte des Kurses sind: Grundlagen der Mikrobiologie, Hygiene am Arbeitsplatz (Teil II), Hygieneanforderungen, Lebens­ mittelgesetz und -Verordnung, HACCP und Hygienekonzept. Der Kurs findet , statt am Mittwoch, den 3. März von 14.30 bis 17 Uhr in der Gewerbe- und Wirtschaftskammer Schaan, die Kosten betragen CHF50.- inkl. Kursunterlagen, die Kursnummer ist BW 32-04. Der Kurs ist ein Teil der Unternehmer­ und Mitarbeiterschulung, einem Koopera­ tionsprojekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Egerta-Anstalt. Für Informationen und Anmeldungen kontaktieren Sie bitte das Berufliche Weiterbildungsinstitut der Ge­ werbe- und Wirtschafskammcr, E-Mail gwk@gwk.li oder Telefon 00423/237 77 88. WOFÜR SIND SIE DANKBAR? Wofür ich dankbar bin Schon als kleines Kind lernten mich meine Eltern danke zu sagen. Damals hielt ich Din­ ge wie die Gesundheit, ein liebevolles El­ ternhaus, reichlich Essen, sauberes Wasser usw. für selbstverständlich. Heute, ein paar Jahre später, sehe ich mei­ ne «Dankbare Einstellung» irt einem anderen Licht. Ich erkannte, dass eben nichts auf die­ ser Welt selbstverständlich ist. Wenn ich an die täglichen Nachrichten in den Medien denke, die berichten über Krieg, politische Anschläge, Hunger, Naturkatastro­ phen', 
Verbrechen, Gewalt und Arbeitslosig­ keit, so bin ich dankbar in diesem freien Land Liechtenstein leben zu dürfen, in dem so viel getan wird für uns alle. Ich denke da vor allem an die grosszügige. Infrastruktur für Wohnen und Freizeit, an die vielen Mög­ lichkeiten sich weiterbilden oder in Vereinen mitwirken zu, können, Dankbar bin ich für die geregelt^ Arbeit, der die meisten Liech­ tensteinernachgehen können und für die vie­ len kleinen und grossen Betriebe, die unse­ ren Jugendlichen eine solide Berufsausbil­ dung ermöglichen. Grosser Dank gebührt auch den Menschen, die sich täglich den po­ litischen, sozialen und wirtschaftlichen Auf­ gäben zum Wohle der Mitmenschen widmen, Dankbär bin ich für die herrliche Landschaft, die Berge, die Flora und die Fauna. Alles was Lebensqualität ausmacht, sei es ein strahlen­ des Kind, ein humorvoller Mensch, schöne Musik, ein gutes Buch, die Fähigkeit, sich an den kleinen Dingen des Lebens zu freuen, löst in mir Dankbarkeit aus. Wir müssen nur mit offenen Augen durch unsere Welt gehen, wir könnten Bände füllen mit Worten der Dankbarkeit. Doris Wohlwend, Vizevorsteherin Mauren 
Eugen Beck wurde 65 Herzliche Glück- und Segenswünsche an den Plankner alt Vorsteher PLANKEN - Am gestrigen Feier­ tag konnte alt Vorsteher Eugen Beck in Planken seinen 65. Ge­ burtstag feiern. Aus diesem An- lass übermitteln wir Eugen die besten Glück- und Segenswün­ sche! Mehr als die Hälfte seines bisheri­ gen Lebens hat sich Eugen Beck ganz in den Dienst seiner Heimat­ gemeinde gestellt. Von 1966 bis 1983 war er Gemeinderat, an­ schliessend von 1983 bis 1999 lei­ tete er die Geschicke Plankens in hauptverantwortlicher Funktion als 
Gemeindevorsteher. Während ins­ gesamt 33 Jahren prägte der Jubilar das Gemeindegeschehen in Plan­ ken. Mit viel Umsicht und einem ausgeprägten Gespür für die Anlie­ gen der 
Bevölkerung und der Ge­ meinde brachte Eugen Beck die Gemeinde Planken einen grossen Schritt nach vorne. Anlässlich seines 65. Geburtsta­ ges wünscht das Volksblatt Eugen Beck, dass ihm seine Gesundheit und Schaffenskraft lange erhalten bleibe: Ad rnultos annos, Eugen! (M. F.) Glück und Segen zum 80. Geburtstag Wir gratulieren Agnes Marxer-Fehr, Neudorfstrasse 482, Mauren Mauren - Eine positiv einge­ stellte Seniorin feiert heute ih­ ren 80. Geburtstag: Agnes Mar­ xer, Neudorfstrasse 482 in Mauren. Bei einem Gespräch in ihrem gemütlichen, schön gele­ genen Heim wird der Lebens­ weg einer engagierten, frohge­ muten Frau offenbar. »Theres Mat t Die Jüngste von fünf Kindern im Bauernhaus Fehr «uf ein Rofaberg» erlebte eine schöne Jugendzeit, wie sie rückblickend erzählt und sagt: «I ha gern burnat und im Hushalt gschaffat.» Rührig und selbständig betätigte sie sich als Pfadfinder- Führerin und Jungfrauenverein- Präfektin. Handarbeiten war ihr be­ sonderes 
Hobby. Die Kunststrick- Decke auf dem Esszimmertisch zeigt ihr Können. Zeit zum Lesen liess sich auch finden - mit Bü­ chern aus der Leihbibliothek der Jungmannschaft Mauren. 1949 
wurde Agnes eine Anstellung bei der Telefonzentrale in Eschen an­ geboten, wo man noch bis zur Automation 1951 «stöpseln» musste. 1952 trat Agnes Fehr mit Oswald Marxer an den Traualtar. Sie wohn­ ten in seinem Elternhaus an der Dorfstrasse in Mauren. Agnes half im Bauernbetrieb der Schwiegerel­ tern, lernte Traktor fahren, machte 1968 die PW-Fahrprüfung. Eine 
besondere Freude beinhaltete die Geburt des Sohnes Franz und 1972 der Einzug ins neu erbaute Haus. Der grosse Garten, der Rebberg, die Imkerei beanspruchten neben dem Haushalt viel Zeit und immer wieder oblag es Agnes, jemanden zu pflegen. Zuerst waren es die Schwiegereltern, dann ihre Mutter, die während sechs Jahren bei ihr • wohnte. 1979 erlitt Oswald einen Schlaganfall, musste auch einige Male operiert werden. «Wenn mög- lig, sin mer jeda Tag met cm Auto und mengmol z'Fuass metanand unterwegs gsi», sagt Agnes «hon o Wallfahrta gmacht.» Vier Enkel machten dein Nene besondere Freude, sind für d'Nana ein Auf- steller - ganz besonders auch nach­ dem Tod von Oswald 1998. Der unterstützende Familienkontakt half Uber das Schwere hinweg, ver­ mittelte neue Kraft. Jede Woche ist Agnes im Montags-Club anzutref­ fen. Sie schätzt diesen Anschluss, die Freundschaft untereinander. 
freut sich auch jeweils auf den Mit­ tagstisch im Poststiible, das ge­ meinsame Essen und Beisammen­ sein mit ihrer Familie. Oft ist Agnes auch bei ihrer Schwester Marie im St. Martin auf Besuch. Erfreulich zu erfahren, wie der Alltag der Jubilarin bestens ausge­ füllt ist. Auf ihrem Tisch steht ein farbenprächtiger Strauss aus selbst­ gehäkelten Blumen, auf dem Fens­ tersims liegt eine Strickarbeit, da­ neben einige Bücher. Im grossen Garten und im Rebberg wartet Frühjahrsarbeit. Agnes holt eine Flasche von ihrem «Murer Neu­ dörfler», einem fruchtigen Blau­ burgunder. Beim Anstossen liess sich der Wunsch für viele weitere Jahre in Gesundheit und Zufrie­ denheit aussprechen. Zum heutigen. Festtag gratulieren wir der Jubila­ rin ganz herzlich. Möge ihr das Ge- burtstagsfest im Kreise all ihrer Lieben viel Freude bringen und Gottes Schutz und Segen sie weiterhin begleiten. Die neue Angebots-Palette von Postillion Reisen AG bietet Preisvorteile SCHAAN - Die Zusammenarbeit von Postillion Reisen AG und Lo- acker Tours GmbH bietet reise­ begeisterten neue Möglichkei­ ten: Ein riesiges Sortiment aller führenden österreichischen und deutschen 
Veranstalter, neue Abflugflughäfen sowie noch at­ traktivere Preise. »ienniler Hasla r Zahlreiche Gäste informierten sich am Samstag über die neuen Reise­ möglichkeiten bei Postillion Reisen AG, denn durch die Kooperation mit Loacker Tours GmbH hat sich die Produkt-Palette des einheimi­ schen Reisebüros um österreichi­ sche und deutsche Reiseveranstal­ ter vergrössert. Und das Beste: Postillion Reisen AG bietet diesel­ ben Leistungen und Preise, wie sie im Ausland erhältlich sind. Beliebte Domizile Besonders gross war die Nach­ frage für Reisen ab Friedrichshafcn sowie für den Familienclub Magic Life, der speziell auf die Bedürf­ nisse von Kindern eingeht. Aktuell «ind in diesem Jahr die kanarischen Inseln, Sardinien sowie die Fami­ lieninsel Menorca. Sehr beliebt sind ausserdem Wellncssferien. Hierfür bietet das Reisebüro eine besonders grosse Auswahl. Busfahrten Durch Loacker Tours stehen 
Am Samstag hatte Postillion-Reisen in Schaan einen Tag der offenen Tür. äusserst komfortable Reisebusse sowie ein vielfältiges Programm an Tages- und Mehrtagesreisen zur Verfügung. Mit ein weinig Glück konnte man beim Wettbe­ werb einen der vier Hauptpreise gewinnen und die neuen Möglich­ keiten bei Postillion Reisen AG gratis testen. Weitere Informationen Kontakt: Postillion Reisen AG, Landstrasse 5, 9494 Schaan, T: +423/232 65 65, Web: www.postil- lion.li, E-Mail:  posti@lie-net.li . Öffnungszeiten: Montag bis Frei­ tag: 8.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 12 Uhr. 
ANZEIGE ..A, ip$i Regierung des Fürstentums Liechtenstein JA zur Abschaffung der staatlichen NBU-Subventionierung Antwort auf Ihre Fragen erhalten Sie unter der Telefon-Hotline +423 / 236 64 64 •  nbu@avw.llv.li •  www.avw.llv.li
	        

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