Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

Umgebung einen mediterranen Touch. Auffallend ist die Offenheit gegenüber den angrenzenden Grundstücken, nirgends ist ein Zaun oder eine «grüne Grenze» zu sehen. Das gibt ein Gefühl, als wären die Häuser von einem gros­ sen Park umgeben. «Ich habe zu meinem Nachbar gesagt, schau, ohne Zaun sieht's bei uns beiden viel grösser und offener aus», erzählt Rainer Engler. Durch viele Dctkun I Boden Wände I Zuhuhiir Garten* mölicl Türen Aussenhol/ Haustüren HOLZ-PARK AG Im alten Riet 102 FL-9494 Schaan T+423 • 232 06 66 F+423 • 232 06 68 e-mail: contact@holzpark.com 
Reisen haben die beiden diese Art Offenheit bekommen. «Man verändert sich mit der Zeit. Bei unserer ersten Wohnung hatten wir doppelte Vorhänge im Schlaf­ zimmer, jetzt gar keine mehr», erklärt Rainer Engler. Kunst und Wein «Kraftvoll und skulptural, eine Symbiose von Kunst und Alltag», so beschreibt Zogg das Traum­haus 
der Englers und verweist dabei auch auf die Kunstbegei- steruhg der beiden. Wichtig ist •Rainer und Ricarda Engler den direkten und persönlichen Bezug zu Kunstwerk und Künstler. Die meisten Künstler ihrer Kunstwer­ ke im Haus kennen sie persön­ lich. Ein weiteres, sehr speziel­ les Detail im Haus ist der wun­ derschön gemauerte Weinkeller. Geplant und gebaut wurde er von einem Zürcher Architekten-Duo, welches sich auf die Konstrukti­ on von Weinkellern spezialisiert hatte. Besonders auch, dass man im Weinkeller neben bekannten Spitzenweinen einen Wein findet, den Rainer Engler zusammen mit seinen Brüdern selber produziert. Die Gebrüder haben in Zizers einen Rebberg gekauft, welcher früher einmal ihrem Grossvater gehörte und stellen nun pro Jahr etwa 2500 Raschen Pinot Noir her. Text: Chantale Küng Bilder: Paul Trümmer redaktlon@aofa.il 
Wer Im nächsten Jahr 
einen Bilder­ buch­ garten möchte, muss Jetzt im Herbst die richtigen Pflanzen setzen. Petra Jehle (Bild) von der Gartenbau Jehle AG In Schaan erklärt die wichtigsten Herbstarbelten. September und Oktober sind ideale Zeitpunkte für Pflanzarbei- ten jeglicher Art im Garten. Hier einige Ideen: In vielen Gärten blüht es im Früh­ ling reich, doch im Sommer, und vor allem Herbst, sind kaum noch blühende Pflanzen anzutref­ fen. Dabei wäre auch hier die Auswahl mit Sommerflieder, Abe- lie, Silberstrauch, Hibiscus, Buschklee, Säckelblume, Clema- tis und anderen reich gesät. Auch sich im Herbst verfärbende Gehölze wie der Amberbaum ode[ Ginkgo sowie die violette Perlenfrüchte tragende Schön­ frucht können Highlights setzen. Stauden bestechen durch ihre Vielfalt, wobei es nicht immer die Blüte ist, die die Einzigartigkeit ausmacht, sondern auch der Fruchtschmuck wie bei der Lam­ pionpflanze oder das Mammut­ blatt mit seinen im Durchmesser bis zu zwei Meter gross werden­ den Blättern können faszinieren. Denken Sie jetzt auch schon dar­ an, die Zwiebeln der allerersten Frühlingsboten in den Boden zu bringen. Haben Sie sich im Hitzesommer 2003 nicht gewünscht, mehr Schatten ums Haus zu haben, unter einem Baum im Kühlen zu sitzen? Durch die verschiedenen Wuchsformen und -grossen kön­ nen auch in einem kleinen Gar­ ten oder bei wenig Platz Schat­ ten bringende Gehölze und Bäu­ me gepflanzt werden. Dabei sei­ en nur der kleinkronige Tierli- baum oder der Kugelahorn erwähnt. i •
	        

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