,.. ^2SSJO»KS DIE WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN FÜR LIECHTENSTEIN 
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: "h'l ' VALV 31 •' • '.' •>•' FREITAG, 24. SEPTEMBER 2004 BEGLICHEN Weshalb eine chinesi­ sche Finna fiir die Ei­ senbahnrechnung des russischen Ölgiganten Yukos aufkommt 9 raNEWS China begleicht offene Rechnung von Yukos MOSKAU— China will die Transportkosten des angeschlagenen russischen Ölgiganten Yukos übernehmen, um für den kommenden Monat die reibungslose Lieferung von Erdöl sicherzustellen. Eine nicht genannte chinesi­ sche Firma werde die Eisenbahnrcchnung für die Yukos-Lieferung im Oktober bezah­ len, sagte der Chef der russischen Eisen- bahngesellschaft, Gennadi Fadejew, gestern Donnerstag, wie die Nachrichtenagentur Interfax berichtete. Fadejew äusserte sich nach einem Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen. (sda) Weichkäse-Hersteller Baer schreibt schwarze Zahlen KÜSSNACHT SZ - Die Weichkäserei Baer AG in Küssnacht SZ ist im ersten Halbjahr 2004 in die, schwarzen Zahlen zurückge­ kehrt. Dank einer Umsatzsteigerung und Einsparungen wurde wieder ein Gewinn er­ zielt, wie das Unternehmen gestern Donners­ tag mitteilte. Das letzte Jahr sei gekennzeich­ net gewesen von verzögerten Einführungen neuer Produkte und Umsatzeinbussen, die zu einem Verlust von 1,9 Mio. Franken führten. Deshalb habe die Baer AG tiefgreifende Ver­ änderungen in Organisation und Controlling vorgenommen und rigoros Kosten einge­ spart. (sda) Türen nicht verschlossen FRANKFURT - Eine Annäherung zwi­ schen den Fluggesellschaften Swiss und Luf- hansa ist weiterhin möglich. Die Tür zur Lufthansa bleibe für die Swiss offen, bestä­ tigte Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber. Die Meinung der deutschen Airline zu die­ sem Thema habe sich nicht geändert: Die Tiir sei zwar zu, aber nicht verschlossen, präzi­ sierte Mayrhuber in einem Interview mit dem deutschen «Manager Magazine» (Don­ nerstagsausgabe). . (sda) Alitalia will Arbeit mit Air France fortsetzen ROM - Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft Alitalia will weiterhin mit der Air France zusammenarbeiten. Das be­ tonte Alitalia-Geschliftsführer Giancarlo Ci- moli gestern Donnerstag in einer Ansprache vor dem italienischen Senat. Damit wider­ spricht er dem italienischen Transportminis- ter Pietro Lunardi. Dieser hatte am Mittwoch erklärt, Alitalia solle statt mit der Air France lieber eine Allianz mit der Lufthansa einge­ hen. Die deutsche Fluggesellschaft sei zuver­ lässiger. (sda) Währungsfonds warnt WASHINGTON - Der Internationale Wäh­ rungsfonds (IWF) hat vor einer Überhitzung des Immobilienmarktes als gravierende Ge­ fahr für die Weltwirtschaft gewarnt. Der An r stieg der Leitzinsen in vielen Industrieländern könne zu einer Korrektur der hohen Immobi- lienpreise führen und so die Weltkonjunktur belasten, hiess es in einem am Mittwoch ver­ öffentlichten Bericht, der Teil des halbjähr- ; liehen IWF-Weltwirtschaftsausblicks ist.(AP) TTT "^5 
AUF DER SUCHE Weshalb der Rückver­ sicherer Converium auf der Suche nach ei­ nem starken Partner ist. 10 
HISTORISCH Weshalb sich die Ver­ treter der sieben grös- sten Industriestaaten (G7) erstmals mit Chi­ na treffen. 
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BÖRSE Weshalb die Schweizer Börse gestern stark nachgegeben hat und was die Gründe dafür waren. . 14 • • Olpreis-Anstieg gebremst Raffinerien wollen sich Öl vom Staat borgen - Engpass wegen Hurrikan «Ivan» WASHINGTON - Die amerikani­ sche Regierung erwägt, wegen der von Hurrikanen verursach­ ten Engpässe in der Ölversor­ gung die nationale Ölreserve anzuzapfen. Das Energieministerium sondiere derzeit Nachfragen mehrere US- Raffinerien, sich für kurze Zeit kleine Mengen Erdöl aus der strate­ gischen Ölreserve des Landes zu borgen, sagte Regierungssprecher Scott McClellan am Donnerstag in Washington. Der Ölpreis gab dar­ aufhin nach, zuvor war er nach rund fünf Wochen der Entspannung wieder in die Nähe der Rekordprei­ se aus dem 
August gerückt. Der Hurrikan «Ivan» habe den Er­ döl-Strom aus dem Golf von Mexi­ ko und auch die Weiterverarbeitung getroffen, sagte der Regierungsspre­ cher. Wegen 
des Sturms mussten an der Küste im Golf von Mexiko Raf­ finerien schliessen, Tanker konnten nicht in die Häfen einlaufen. Die Förderung aus dein Golf von Mexi­ ko deckt etwa ein Drittel der US-Öl- produktion. McClellan wies darauf hin, dass die US-Regierung schon vor zwei Jahren auf die Reserve zu­ rückgegriffen habe, nachdem der Hurrikan «Lili»die Lieferungen aus. dem Golf Von 
Mexiko unterbrochen hatte. Beobachtern zufolge deuten die Aussagen des Sprechers darauf hin, dass die Regierung der Anfrage der 
Raffinerien stattgeben wird. 
MBU»«»« Nach dem Engpass wegen des Hurrikans «Ivan» erwägen die USA, ihre Ölreseruen anzuzapfen. Die US-Regierung hat in riesigen Salzkavernen in Texas und Louisia­ na Erdöl für Krisenzeiten gebun­ kert, die Reserve wurde nach dem Ölschock im Jahr 1973 angelegt. Insgesamt lagern hier rund 670 Millionen Barrel Rohöl. Ölpreis reagiert Der Markt reagierte erleichtert auf die Nachricht aus Washington: 
Im frühen Handel fielen in New York die Notierungen für Erdöl- kontrukte. Auch an der Petroleum- börsc in London gaben die Preise gestern Donnerstag nach. Aller­ dings machte sich «Ivan» - abge­ schwächt als Tropensturm - am Donnerstag erneut auf den Weg in den Golf von Mexiko. In New York wurden am Mitt­ wochabend 48.35 Dollar pro Bar­rel 
(159 Liter) bezahlt, das sind nur 35- Cent weniger als der Höchstpreis vom 19. August. Auch Benzin und Diesel in Deutschland folgten dem Trend: Der Liter Su­ per kostete gestern Donnerstag ; nach Angaben von Branchenführer Aral 1.19 Euro, der Liter Diesel 1.00 Euro. Das war ebenfalls knapp an der Grenze der Höchst­ preise von August. (sda) Neuer Vorsitzender der Kiwanis-Division Peer Jäggi aus Rorschacherberg neuer Lt. Governor BUCHS - An der Sitzung der Ki­ wanis-Division 21 des Distriktes Schweiz-Liechtenstein ist tur- nusgemäss für das neue Ver­ einsjahr ein neuer Lieutenant Governor (Vorsitzender) einge­ setzt worden. Einstimmig setzten die Vertreter der in der Division 21 zusammen geschlossenen sieben Kiwanis- clubs Peer Jäggi aus Rorschacher­ berg 
zum Nachfolger von Karl Schlüpfer, Rehetobel, ein. Die Sit­ zung fand auf Einladung des Ki- wanisclubs Werdenberg im Gast­ hof Rössli in Werdenberg statt. In der Kiwanisdivision 21 sind die nachfolgenden sieben Clubs ver­ treten: Appenzell, Appenzell- Vorderland, Bündner-Herrschaft, Liechtenstein, Rheintal, Sargan­ serland und Werdenberg. Im An- schluss an einen Apdro auf Schloss Werdenberg fand die Divisionssit­ zung statt. Im Mittelpunkt der Traktanden stand die Amtsüberga­ be von Karl Schläpfer an Peer Jäg­ gi. A He Clubs waren vertreten und die Sitzung damit beschlussflihig. Nach einem Rückblick der einzel-den 
konnten. Dazu Karl Schlüpfer: «Wir haben manche dunkle Stelle gefunden und viel Licht ge­ bracht.» Besonders erfreut zeigte sich der scheidende Lt. Governor über das Mitgliederwachstum von 4 Prozent in seiner Division. Gleichzeitig appellierte Karl Schläpfer auch, sich für Solidarität und Übernahme von Verantwor­ tung einzusetzen, wenn er ausführ­ te: «Kein Mensch und keine Ge­ sellschaft können bestehen ohne die wechselseitige Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.» ANZI-IOn Peer Jäggi (rechts) nimmt die Glückwünsche seines Vorgängers Karl Schläpfer aus Rehetobel (Mitte), entgegen. Urs Schönenberger (links), bedankt sich bei Karl Schläpfer mit einer Flasche guten Rotweins. nen Clubvertreter auf die zahlrei­ chen in den Clubs durchgeführten Veranstaltungen und Sozialaktio­ nen ergriff der scheidende Lt. Go­ vernor Karl Schlüpfer das Wort und zog eine positive Bilanz der letzten 12 Monate. Im Mittelpunkt der Ausführungen von Karl Schlüpfer stand der Dank an alle 
für den grossen Einsatz im abge­ laufenen Kiwanisjahr. Das Motto des Clubjahres lautete: «Licht ins. Dunkle bringen». Karl Schlüpfer konnte erfreut resümieren, dass mit den vielen Aktionen der sieben Kiwanisclubs zu Gunsten von Schwächeren und Benachteiligten viele positive Zeichen gesetzt 
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