Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

DONNERSTAG, 23. SEPTEMBER 2004 
VOLKS BLATT 
INLAND 
SEMINAR GWK-KURSE KURSE DER GWK Lehrlingskurs: Leichter lernen, aber wie? SCHAAN- Die Fähigkeit, neue Informatio­ nen gut behalten zu können, lässt sich auf verblüffende Art verbessern. Wenn Sie die Technik des gehirngerechten Arbeitens ein­ mal beherrschen, können Sie verblüffende Gedächtnisleistungen erbringen. Sie merken sich problemlos Vokabeln. Namen von Men­ schen, Fachausdrücke usw. Wenn Sie die ge­ lernten Methoden anwenden, werden Sie be­ merken, dass Lernen lustvoll and effektiv sein kann. Wer aus einem gut funktionieren­ den Gedächtnis schöpfen kann, wird sich auch darüber freuen, seine Gedanken klar und verständlich formulieren zu können. Am Kurstag werden folgende Themen behandelt: • Techniken des schnellen Lernens und Merkens • Aufbau eines «geistigen Notizheftes» • Grundlagen des Funktionierens des Ge­ dächtnisses • Lernbiologischc Voraussetzungen • Das dreiteilige Gehirn • Übungen zur Verbesserung der Gedächt­ nisleistung • Training des bildlichen Vorstellungsver- mögens • Übungen zum Abstraktionsvermögen • Analyse des Lerntyps • • Arbeitsweise der beiden Grosshirnhemi­ sphären • Ultrakurz/.eitgedächtnis, Kurzzeitge­ dächtnis, Langzeitgedächtnis • Multisensorisches Lernen, alle Sinne nutzen • Denkblockaden überwinden und ent­ spannt lernen Der Lehrlingskurs «Leichter Lernen, aber wie?» findet am Donnerstag, 21. Oktober von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirtschaftskam­ mer in Schaan statt. Die Kurskosten betra­ gen 90 Franken inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung. Dieser Kurs ist Teil der Unternehmer- und Mitarbeiterschulung, einem Kooperations­ projekt mit der Erwachsenenbildung Stein- Egerta Anstalt. Für Informationen und An­ meldungen kontaktieren Sie bitte die Ge­ werbe- und Wirtschaftskaminer, Berufliches Weiterbildungsinstitut, E-Mail  gwk@gwk.li oder Telefon 237 77 88. (GWK) Team-Entwicklung SCHAAN - In diesem Seminar lernen die Teilnehmerinnen wie es mit einer teamorien­ tierten Arbeitsform gelingen kann, das Wis­ sensreservoir der Mitarbeiter/-innen, zu nut­ zen, indem die vorhandenen Ströme unter­ nehmerischer Kreativität mit der Team-Ent­ wicklung gefördert wird. Nun sind Teamkon­ zepte nicht unumstritten, da es sich doch um einen tief greifenden Musterwechsel in der Führungs- und Arbeitsorganisation handelt. Sehr oft werden Teambildung und Teamar­ beit gründlich missverstanden. Weder Appel­ le zu mehr Teamdenken noch das Befehlen in Teams zu arbeiten, führen zu greifbaren Er­ folgen. Bei der Team-Entwick-lung geht es um die bewusste Verbindung von Gefühlen, Leistungen und Zusammenarbeit. Am Kurstag werden folgende Themen behandelt: • Einführung zum Thema • Voraussetzungen für Team-Entwicklung • Ziele der Team-Entwicklung • Methoden der Team-Entwicklung • Häufige Fallstricke und Störfaktören • Team-Beurteilung Der Kurs «Team-Entwicklüng» findet am Montag, 25. Oktober bis Dienstag, 26. Ok-to- ber jeweils von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr bei der Gewerbe- und Wirtschafts­ kammer in Schaan statt. Die Kurskosten be­ tragen 398 Franken inkl. Kursunterlagen und Pausenerfrischung. Dieser Kurs ist Teil der Unternehmer- und Mitarbeiterschulung, einem Kooperationspro­ jekt mit der Erwachsenenbildung Stein-Eger- ta Anstalt, Für Informationen und Anmeldun­ gen kontaktieren Sie bitte die Gewerbe- und Wirtschaftskammer, Berufliches Weiterbil- dungsinstitut, E-Mail  gwk@gwk.li oder Tele­ fon 237 77 88. (GWK) 
Wo ist die Grenze? Seminar über Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen Die vier Referenten von der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche: Victor Forlin, Erich Zimmermann, Morien Andersen und Michael Mor­ deja. Ebenfalls anwesend: Präsident Karl iehie. SCHAAN - Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendli­ che führte gestern das Seminar «Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen - aktueller For­ schungsstand» durch. Nebst Statistiken diskutierten die Teil­ nehmer auch über Erklärungen und Therapieansätze. »Tamara Frömmel t  " Eine schlechte Note in Französisch, der Gameboy ist kaputt und der Schwärm zeigt völliges Desinteres­ se. Da kann es, besonders in der Pu­ bertät, bei Jugendlichen schon mal zu Aggressionen kommen. «Agg­ ression und Gewalt als Erfahrung von Grenzen und Möglichkeiten ge­ hören durchaus zur normalen kind­ lichen Entwicklung dazu», so Mi­ chael Mordeja, Leiter der Bera­ tungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche. Doch viele Menschen haben den Eindruck, dass die Agg­ ressivität stark zunimmt. Mit einem Seminar zu dieser Thematik wollte die Beratungsstelle über den aktuel­ len Forschungsstand informieren und arbeitete sich durch Studien und Statistiken. Die Teilnehmer, ei­ ne Zusammensetzung aus Lehrern, Psychologen, Therapeuten und Kin­ dererziehern, sollten sich in einer Vorstellungsrunde über das Thema «Aggression äussern». Viele er­ wähnten, täglich damit konfrontiert und gefordert zu sein. Mehrere Faktoren Aggressivität sahen viele Teil­ nehmer als etwas Normales und auch Gesundes, es wurde aber auch die Frage nach der Grenze gestellt, nach der das aggressive Verhalten nicht mehr «gesund» ist. In der Er­ forschung der Aggressivität stellen sich viele Probleme. Es gibt zum Beispiel nicht nur viele Äusdrucks- formen aggressiven Verhaltens, sondern auch , zahlreiche Faktoren, : die es auslösen. «Kleine Kind ;r bringen nur deshalb niemanden um, weil wir ihnen den Zugang zu Waffen verwehren», zitierte Mor­ deja die provokative Aussage eines Wissenschaftlers. Ein anderes Problem ist die Er­ fassung von Aggressivität. «Es gibt viele Möglichkeiten, Gewalt zu messen», weiss Morten Andersen, psychologischer Praktikant bei der Beratungsstelle. Er zeigte Statisti­ ken und zeigte deren mögliche Mängel auf. «Das Hauptproblem scheint zu sein, dass ein kleiner Teil 
von Jugendlichen, etwa zwei bis fünf Prozent, immer häufiger in ge­ walttätigere Auseinandersetzungen verwickelt ist.».Die Mehrheit der Jugendlichen verhält sich also nicht gewalttätiger als früher. Gewalt nie dulden Der Psychologe Erich Zimmer­ mann beschäftigte sich mit den Auslösern für Aggression und Ge­walt 
und nannte Massnahmen, mit denen Kinder geschützt werden können. Gewalttätige Aktionen sol­ len nicht geduldet werden, über Konflikte soll sowohl in der Schule als auch daheim gesprochen wer­ den. Victor Forlin, Sozialpädagoge und Familientherapeut referierte über eine bisher eher am Arbeits­ platz bekannte Form von Aggres­ sion: das Mobbing. Es ist auch un­ter 
Kindern verbreitet. Zum Schluss äusserte sich noch einmal Mordeja. Die vorgestellten Thera­ piemodelle und -ansätze dürften für die Seminarteilnehmer für den all­ täglichen Umgang mit Aggressi­ vität von besonderem Interesse sein. Nach jedem Referat bestand die Möglichkeit zur Diskussion, was die Teilnehmer mit gezielten Fragen nutzten. ANZKIOE Das Siegerhandy aller Testvergleiche Nokia 6230 Tri-Band, TFT Color Display, Digital Camera, Bluetooth, 32 MB interner Speicher Radio, MMS, usw. . Gewicht: 97g. statt CHF 648,-. CHF 0,- Im PRO. CHF 98- Im FUN ' CHF 34B - im XCITE* 
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