Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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• - <- '"1 ' SAMSTAG, 18. SEPTEMBER 2004 
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|V| I A IVin MUTIGE LANGSAME BLATTI IIMI.MIMU VADUZERTRAKTANDEN FBP-Termiime Einladung zum Info-Hock BALZGRS - Die FBP-Ortsgruppe Balzers führt regelmässig offene Informationsrunden durch. Die nächste Gesprächsrunde findet am Dienstag, den 21. September um 19.30 Uhr im Restaurant Engel statt. Dazu laden wir alle Interessierten recht herzlich ein. An­ wesend sein wird Gemeindevorsteher Anton Eberle 
und die Gemeinderatsfraktion der FBP. Der Gemeindevorsteher und die Ge- meinderäte werden uns über aktuelle The­ men in der Gemeinde orientieren. Anschlies­ send kann mit den FBP-Politikern ausgiebig über Gemeinde- und Landespolitik diskutiert werden. Der Vorstand der FBP-Ortsgruppe Balzers freut sich, viele politisch Interessier­ te zu diesem Info-Hock begrüssen zu dürfen. FBP-Ortsgruppe Balzers Einladung zum gemütlichen Beisammensein SCHAAN - Wir freuen uns, euch zu einem FBP-Ortsgruppe-Schaan-Abend einladen zu dürfen. Am 24. September um 17 Uhr, tref­ fen wir uns zu einem geführten Rundgang durch die Druckerei Gutenberg und an­ schliessend gemessen wir den Abend im Tauchclub Bubbles und lassen uns mit Köst­ lichkeiten vom Grill verwöhnen. Uni Anmel­ dung bitten wir euch bis spätestens 20. Sep­ tember unter:   schaan@fbp.li , Tel. 770 87 88. Obmann und Vorstand der FBP-Ortsgruppe Schaan Was sagt der Zukunftsforscher? VADUZ - Nach dem grossen Erfolg und den interessanten Diskussionen des ersten Abends unserer Reihe der «Vaduzer Trak­ tanden» zum Thema «Lebensraum Vaduz: Wie soll er sich entwickeln?» folgt nun wie versprochen die zweite Veranstaltung. Auch dabei geht es um die Zukunft und wir dürfen einen interessanten Abend erwarten. Unter dem Titel «Künftige Entwicklung unserer Gesellschaft: Wie muss sich die Gemeinde darauf einstellen?» möchten wir Zukunfts­ fragen erörtern. Wie wird unsere Zukunft aussehen? Welche gesellschaftlichen Be­ dürfnisse werden im Vordergrund stehen? Welche Weichenstellungen sind seitens der Gemeinde heule schon vorzunehmen? VADUZER 
TRAKTANDEN Für das Impulsreferat konnten wir mit Dr. Andreas Giger einen namhaften Zukunfts­ forscher engagieren, welcher auch mit den Gegebenheiten und den zukünftigen Ent­ wicklungen unserer Region gut vertraut ist — auf seine Ausführungen und die anschlies­ sende Diskussion darf man sehr gespannt sein. Wir laden alle Interessierten recht herzlich ein, aktiv an der Gestaltung der Ge­ meindepolitik teilzunehmen und das Inte­ resse an der künftigen Entwicklung unserer Heimat mit dem Besuch dieser Veranstal­ tung am Montag, 27. September um 19.30 Uhr im Kellertheater des Vaduzer Saals zu bekunden. FBP-Ortsgruppe Vaduz Nachrichten Gottesdienst im Kloster SCHAAN - Morgen Sonntag laden die Schwestern des Klosters St. Elisabeth zum Gottesdienst am 3. Sonntag ein. Gemeinsam mit Pater Mathias feiern wir das Erntedank­ fest. Der Gottesdienst, zu dem alle Kinder herzlich eingeladen sind, beginnt um 11 Uhr in der Aula der Realschule. (PD) Terrakotta Figuren RÜGGELL - Eine hübsche Dekoration für Haus und Garten. Aus Tontöpfen verschie­ dener Grössen basteln die Teilnehmenden Figuren. Die Tontöpfe werden bemalt und beklebt. Der Kurs 118 unter der Leitung von Rosy Bell beginnt am Dienstag, 21. Septem­ ber um 19 Uhr in der Primarschule in;Rüg-, gell. Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egcrta in Schaan, Telefon 232 48 22 oder per E-Mail  info@stein-egcrta.li .  (PD) 
Mut zur Langsamkeit Grosse Akzeptanz für das Konzept «Tempo 30» in Balzers BALZERS - Mit dem Konzept «Tempo 30» in den Quartier­ strassen von Balzers, welches an der Informationsveranstal­ tung am Donnerstagabend, im kleinen Gemeindesaal, vor zahl­ reichem Publikum vorgestellt wurde, geht Balzers einen muti­ gen und sinnvollen Weg. • Marten Frlcfc-Eberle Gemeindevorsteher Anton Eberle zeigte sich erfreut über das grosse Interesse der Bevölkerung und ou­ tete sich selbst als Skeptiker gegen­ über Tempo 30, bis er sich daran machte, sich mit der Materie aus­ einanderzusetzen und aus 16 Schweizer Gemeinden Erfahrungs­ werte zu Tempo 30 in Quartier­ strassen einholte. Heute selbst zu­ tiefst überzeugt von der grössflä- chigen Einführung der Tempo-30- Zonen in Wohnquartieren, weil da­ durch eine Lärmverminderung, die Senkung von Abgasemissionen, mehr Sicherheit, Wohnqualität und Sensibilisierung für allgemeine Fahrgeschwindigkeit erreicht wer­ den kann - übergab der Vorsteher das Wort an Johann Ott, Amtsleiter des Landestiefbauamtes. Sicherheit und Lebensqualität «Strassen erhalten ein Gesicht», so die Aussage von Johann Ott, der in seinen Ausführungen die Tren­ nung von siedlungsorientierten und verkehrsorientierten Strassen, de­ ren Ausgestaltung sowie Signalisa- tion und baulichen Massnahmen, vorstellte. Wie bei Grossstädten, verläuft auch um Balzers die Landstrasse (Tempo 50) als Ring­ strasse, die Quartiere rechts und links davon sowie der Dorfkern könnten bestens als Tempo-Zone- 30 gestaltet werden. In der heutigen schnelllebigen Zeit wird natürlich gleich der 
Zeit-Informierten 
über das Projekt «Tempo 30» - von links: Johann Ott, Vorsteher Anton Eberle, Peier Hartmann und Wilfried Wolfinger. Verlust als Argument ins Feld ge­ führt - auch hier sieht Ott in Bal­ zers kein Problem, da die Distan­ zen zwischen den 30er- und 50er- Zonen sehr gering sind. Wichtig er­ scheint dem Experten vor allem, dass Tempo-30-Zonen nur grossflä­ chig angelegt einen Sinn machen, diese durch auffällige Tore den Übergang vom verkehrsorientierten Netz (50 km/h) zum siedlungs­ orientierten (Tempo 30) deutlich hervorheben. Einheitlicher Rechts­ vortritt, wechselseitige Parkfelder sowie besondere Markierungen am Boden sollen den Charakter der Tempo-30-Zonen unmissverständ- lich für den Autofahrer erkennbar machen. ; Umsetzungs-Vorschlag Vergangenen Oktober wurden durch die Firma Hartmann und Sauter AG, Verkchrsplaner, in Chur, Messungen an sechs Stellen 
in Balzers durchgeführt. Peter Hartmann verwies auf die Unfall­ häufigkeit und den Verletzungsgrad der Betroffenen bei Tempo 30 und Tempo 50 - die Auswirkungen sind gravierend. Auch erläuterte er das gemessene Geschwindigkeitsver­ halten in. Balzers, neuralgische Punkte wurden aufgedeckt und evtl. bauliche Massnahmen bei den heute zu. breiten Strassen vorge­ stellt. Der Vorschlag des Verkehrs­ experten für die Gemeinde Balzers: Ringstrasse um Balzers weiterhin Tempo 50, mit besserer Signalisie­ rung und evt. baulichen Massnah­ men, drei grossfiächige Tempo-30- Zonen mit ca. 30 Toren anfangs und Ende der Quartierzonen, regel­ mässige Tempokontrollen, nach zwei Jahren Erhebung durch die Gemeinde, ob gesetzte Ziele er­ reicht wurden oder wo evtl. Verbes­ serungen angebracht sind. Gestützt auf die langjährige Erfahrung ist 
sich der Verkehrsexperte Peter Hartmann sicher, dass durch die Einführung der Tempo-30-Zopen in Balzers die Sicherheit und Wohnqualität spürbar verbessert werden könne und durch den geringen Zeitverlust keine wesent­ lichen Nachteile auszumachen seien. Rege Diskussion Dass das Verkehrsaufkommen und das Geschwindigkeitsverhalten auf unseren Strassen ein Thema ist, zeigten die Fragen besorgter Eltern. Vorsteher Anton Eberle sowie Jo­ hann Ott und Peter Hartmann hat­ ten Verständnis für die i 
jeweiligen Situationen und zeigten, wo mög­ lich, Lösungsvorschläge auf. . Erfreulich grosse Akzeptanz er­ hielt das Projekt «Tempo 30» bei den Anwesenden, dies bedeutet grünes Licht für den Gemeinderat, die Sache zügig anzugehen. Gesprächsrunde am 20. September um 20 VADUZ - Die Regierung möchte den Dialog mit der Bevölkerung und den Bauern zum landwirt­ schaftlichen Leitbild weiter in­ tensivieren. Aus diesem Grund findet kommen­ den Montag, den 20. September ab 20 Uhr im Restaurant Falknis in Vaduz eine weitere Gesprächsrun­ de statt. Bei dieser soll das land­ wirtschaftliche Leitbild nochmals kurz vorgestellt und anschliessend darüber diskutiert werden. Als Ge­ sprächspartner wird das Projekt­ team, welches das landwirtschaftli­ che Leitbild erarbeitete, zur Verfü­ gung stehen. Dieses möchte Anre­ gungen und Vorschläge aufnehmen, prüfen und gegebenenfalls in das Leitbild integrieren. Leltbildpräsentation Das Leitbild aus dem Jahre 1988 ist aufgrund der veränderten Rah­ menbedingungen längst überholt. Die Vereinigung Bäuerlicher Orga­ nisationen hat bereits vor Jahren auf diesen Umstand hingewiesen und eine Neufassung des Leitbildes gefordert. Deshalb hat die Regie­ rung nach Verabschiedung des «Agrarpaketes 2001» im Dezember 2002 ein Projektteam mit der Aus­ arbeitung beauftragt. «Ein Landwirtschaftliches Leit­ bild von der Landwirtschaft für die Landwirtschaft» hiess die Grund­ anforderung an das Projektteam. Darauf ausgerichtet wurüe das 
Pro-Uhr 
im Falknis Vaduz dem. Die Aufgaben der Landwirte seien die Versorgung der Bevölke­ rung mit Nahrungsmitteln und die Sicherung der Krisenvorsorge, die Pflege und Erhaltung der Kultur­ landschaft, das Bekenntnis zu einer nachhaltigen .Produktion sowie das eigenverantwortliche Handeln und die Erbringung wettbewerbsfähiger Marktleistungen. (pafl) Landwirtschaftsminister Alois Ospeit wird an der Gesprächsrunde das landwirtschaftliche Leitbild vorstellen. jektteam zusammengestellt, das ne­ ben zwei Behördenvertretern, je ei­ nem Vertreter aus Industrie und VBO nur aktive Bäuerinnen und Bauern umfasste. Der Auftrag des Projektteams bestand in der Formu­ lierung von Visionen, Leitbildbot­ schaften und Zielen unter Berück­ sichtigung der internationalen Ent­ wicklung. 
| . Bereits vor einigen Tagen wurde das landwirtschaftliche Leitbild bei einer Informationsveranstaltung 
der Bevölkerung und den Direktbe­ troffenen vorgestellt. Hierbei wur­ de deutlich, dass gemäss Leitbild in Zukunft Landwirte und Staat in Form einer Partnerschaft zu­ sammenwirken sollen. Diesbezüg­ lich sei die Aufgabe des Staates, die notwendigen Rahmenbedingungen hinsichtlich einer professionellen und existenzfähigen Landwirt­ schaft zu schaffen und gleichzeitig eine unternehmerische und markt- konforme Landwirtschaft zu för-ANZEIGI 
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