Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

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koch auch in der grosszügigen und gut ausgerüsteten Küche so wohl, wie ein Fisch im Was­ ser. Was Constantin nie ins Haus kommt, sind Bilder «ä la röhrende Hirsche». Er. mag Gemälde, die ihn immer wieder aufs Neue herausfordern, zum Beispiel das Werk des Lieb- lingsmalers. Jo Bukowski, das im Treppenhaus optimal wirkt. «Die buskowskische Linie stellt eine Herausforderung dar. Viele sehen darin nur ein Gekritzel mit Kreis, was man häufig am Ende eines Telefongesprächs, auf dem vor sich liegenden Blatt wieder findet», sagt er. Andere Bilder, geschaffen von Eckart Schädrich, schaffen Räume der Kraft und Harmonie. Sie versinnbildlichen Gegensät­ ze wie Himmel und Erde, oben und unten, die wieder aufgeho­ ben werden und uns in Balance bringen. Auf die Frage, welches die teu­ erste Extravaganz in seiner Wohnung ist, wird er unschlüs­ sig. Nein, es sind nicht die ver­ schiedenen Bilder oder der Specksteinofen, meint er nach kurzem Überlegen. Es sind die beiden riesigen Amethysten im Wohnzimmer und Eingangsbe­ reich. Die «Datscha» wartet bereits Bald wohnt er in seiner gross­ zügigen, modernen «Datscha» mit viel Lieht,'Kombination von Granit und Parkett, Platz zum Bewegen und einer unver-. gleichlichen Sicht auf die geliebten Berge, freut sich der 44-Jährige. Und wie sieht ein gemütlicher Abend im Traumhaus aus? «Mit Freunden ein selbst zubereite­ tes, mehrgängiges Essen, mit einem feinen Tropfen Wein gemessen und gute Gespräche führen. Doch leider gehört am Ende eines schönen Abends auch das Aufräumen dazu, aber alles halb so schlimm, its part of the deal.. .»/sagt der Jung­ geselle und lässt' sich beim Zubereiten des Mittagessens nicht mehr stören. 
Text: Mario Heeb redaktlon@sofa.il   Bilder: Paul Trümmer Constantin Bertoli Sternzeichen: Zwilling Wohnort: Seuzach bei Winterthur, an Wochenenden In Mauren. Beruf: Diplomierter Lebens­ mittel-Ingenieur ETH. Seit 1991 arbeitet er in der Forschung und Entwicklung der Nestle-Gruppe als Fettwissenschaftler. Hobbys: Reisen in Kulturland­ schaften der Erde, Ent­ deckung der Völker, Kultur, Geschichte, Architektur und Küche dieser Landschaften. Zu jedem Land gehört eine spezifische Küche, die ich unbedingt kennen lernen möchte. Spazieren in Skulp­ turenparks verbunden mit Fotografieren, Kochen, Wein und Essen. Reisetraum: Eine Reise nach Katmandu, auf dem Landweg nach Lhasa, weiter zum Kailash in Westtibet, Umrun- dung des Kailash, wie es die Tibeter, machen. Dann weiter ins ehemalige Königreich Guge und nach Tsaparang, danach Überquerung der Grenze Ins westliche Nepal und zurück nach Katmandu. Pläne für die kommenden Monate: Endlich das Haus geniessen. .'Vi :
	        

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