Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

so|familiär I 8 «Grandios dieses Licht im Haus. Da hast du dir wohl einen Traum verwirklicht.» Dieses Kompliment hört Constantin Bertoli aus Mauren oft, wenn Freunde zu Besuch sind. Alex Jehle, der Architekt des lichtdurchfluteten Hauses, konnte die Wünsche des 44 
jJährigen optimal um­ setzen. So wundert es nicht, wenn Constantin behauptet, dass er sich einen Traum erfüllt hat. «Wohlfühlen und verweilen in einer grosszügigen, von Licht erfüllten Umgebung, die übe­ rall Blicke in die Natur ermög­ licht», so definiert Constantin Bertoli den Begriff «Wohnen». Aber noch wohnt . der dipl. Lebensmittel-Ingenieur ETH nicht in seinem Haus in Mau­ ren, sondern in Winterthur/ nahe seinem Arbeitsplatz. Das in die Ebene gebaute Ter­ rassenhaus liegt zwischen zwei bestehenden Gebäuden auf einer relativ schmalen Parzelle. «Die Hauptaufgabe des Ent­ wurfs war es, eine gute Raum­ ausrichtung und vor allem eine bestmögliche Tageslichtgestal­ tung zu finden», erklärt der Architekt Alex Jehle aus Mauren. Das Gebäude weist auf der einen Seite eine neun Meter hohe und auf der Gegenseite eine fünf Meter hohe Glasfas­ sade auf. Die dunkel rot-orange Farbe des Verputzes wird per­ fekt ergänzt durch die anthra- zit-farbigen Holzmetallfenster. Ebenfalls perfekt ins Bild passt die Dachkonstruktion, ausge­ führt mit rostfreiem Blech und 
der anthrazit-farbigen Vordach­ untersicht. «Auf die alternative Heizung, mit Holzpellets und dreissig Quadratmetern Sonnenkollek­ toren, bin ich besonders stolz», betont Constantin. Zudem ist der mit Holz beheizte Speck­ steinofen über ein eingebautes Register in die Beheizung des Hauses gebunden. Kunstwerke die herausfordern Dass sich der Hauptwohnbereich auf einer Etage befindet, ist ein wesentlicher Vorteil. Dieser Teil ümfasst Küche, Essen, Wohnzim­ mer, Dusche/WC, ein gedeckter Sitzplatz mit Morgensonne sowie ein offener Sitzplatz mit Abend­ sonne. Constantin, der gerne kocht, fühlt sich im Sommer auf sei­ nen beiden Sitzplätzen, umge­ ben von vielen farbigen Blumen pudelwohl. Wenn's kälter wird, gehören der Ess- und Wohnbe­ reich zu seinen Lieblingsplät­ zen. Klar fühlt sich der Hobby- FortsoUung Seite 13
	        

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