so|familiär I 8 «Grandios dieses Licht im Haus. Da hast du dir wohl einen Traum verwirklicht.» Dieses Kompliment hört Constantin Bertoli aus Mauren oft, wenn Freunde zu Besuch sind. Alex Jehle, der Architekt des lichtdurchfluteten Hauses, konnte die Wünsche des 44
jJährigen optimal um setzen. So wundert es nicht, wenn Constantin behauptet, dass er sich einen Traum erfüllt hat. «Wohlfühlen und verweilen in einer grosszügigen, von Licht erfüllten Umgebung, die übe rall Blicke in die Natur ermög licht», so definiert Constantin Bertoli den Begriff «Wohnen». Aber noch wohnt . der dipl. Lebensmittel-Ingenieur ETH nicht in seinem Haus in Mau ren, sondern in Winterthur/ nahe seinem Arbeitsplatz. Das in die Ebene gebaute Ter rassenhaus liegt zwischen zwei bestehenden Gebäuden auf einer relativ schmalen Parzelle. «Die Hauptaufgabe des Ent wurfs war es, eine gute Raum ausrichtung und vor allem eine bestmögliche Tageslichtgestal tung zu finden», erklärt der Architekt Alex Jehle aus Mauren. Das Gebäude weist auf der einen Seite eine neun Meter hohe und auf der Gegenseite eine fünf Meter hohe Glasfas sade auf. Die dunkel rot-orange Farbe des Verputzes wird per fekt ergänzt durch die anthra- zit-farbigen Holzmetallfenster. Ebenfalls perfekt ins Bild passt die Dachkonstruktion, ausge führt mit rostfreiem Blech und
der anthrazit-farbigen Vordach untersicht. «Auf die alternative Heizung, mit Holzpellets und dreissig Quadratmetern Sonnenkollek toren, bin ich besonders stolz», betont Constantin. Zudem ist der mit Holz beheizte Speck steinofen über ein eingebautes Register in die Beheizung des Hauses gebunden. Kunstwerke die herausfordern Dass sich der Hauptwohnbereich auf einer Etage befindet, ist ein wesentlicher Vorteil. Dieser Teil ümfasst Küche, Essen, Wohnzim mer, Dusche/WC, ein gedeckter Sitzplatz mit Morgensonne sowie ein offener Sitzplatz mit Abend sonne. Constantin, der gerne kocht, fühlt sich im Sommer auf sei nen beiden Sitzplätzen, umge ben von vielen farbigen Blumen pudelwohl. Wenn's kälter wird, gehören der Ess- und Wohnbe reich zu seinen Lieblingsplät zen. Klar fühlt sich der Hobby- FortsoUung Seite 13