Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

VOLKSWETTER Heute Morgen 22° 
17° DIE TAGESZEITUNG FÜR LIECHTENSTEIN Ö MIT AMTLICHEN PUBLIKATIONEN MÄDCHENTAG Was es am Techniktag für Mädchen in der Hilti AG in Schaan zu sehen und zu erleben gegeben hat. 3 VOLKS BLATT 
MIX Europäischer Aktionstag ST. GALLEN - Die Stadt St. Gallen betei­ ligt sich am 22. September am europäischen Aktionstag «In die Stadt - ohne mein Auto», wie die Stadtkanzlci am Montag mitteilte. 110 Städte und Gemeinden nehmen daran teil. Ziel sei, der Bevölkerung klima- und umweltfreundliche Alternativen zum eige­ nen Auto näher zu bringen. (sda) Wasserkraft grösste Quelle BERLIN - Bei der Gewinnung von Öko- strom ist die Wasserkraft in den Ländern der Europäischen Union die wichtigste Quelle. Wie der Verband der Elektrizitätswirtschaft in Berlin mitteilte, wurden im vergangenen Jahr EU-weit rund 277 Milliarden Kilowatt­ stunden Strom aus Wasserkraft erzeugt. Das waren gut neun Prozent der Stromproduk­ tion in den 25 Mitgliedsstaaten der EU, wie es weiter hiess. Insgesamt komme die Stromproduktion aus Wasser, Wind, Bio­ masse, Müll und Sonnenenergie in der EU auf 363 Milliarden Kilowattstunden oder ei­ nen Anteil von zwölf Prozent. (sda) VOLKI SAGT: «Met \iel Septcm- ber-Sunnaschii (jits Iiiiii 
1-weder an wackera Tropf'a W'iii!» MI I M HALT I Wetter 2 Snort 13-1 5 Kino 2 Gesundheit 22 1 Inland 3-8 TV 23 ! Wirtschaft 9-12 International 24 ! www.volksblatt.li •J Tel. +423/237 51 51 126.JAHRGAN6, NR. 209 
f Fr. 1.80 | Verbund Südostschweb 5 ^x»mmmuaadmiMSS 1 ANZI-.IGK VDLJ^CAFiD Vom 13. bis 19. September 2004 Mono •maagami erhalten Sie mit der VOLKSCARD an der Rheinaustrasse 1, In Buchs 25 % Rabatt auf Ihre Pizza. Profitieren Sie als -Abonnent von Vorzugspreisen . 
00423 237 51 51 II BLÄSERERFOLG Wie die Balzner Har­ moniemusik am 1. Blasmusiktreffen in der Innerschweiz abge­ schnitten hat. g 
AZ 9494 SCHAAN 
DIENSTAG, 14. SEPTEMBER 2004 ENTWICKLUNG Zähne die im Mund nachwachsen. Neueste Forschung am Forum der Ivoclar Vivadent AG in Schaan. 0 
STARTSCHUSS Welche Teams am l. Spieltag der Cham­ pions League die Klin­ gen kreuzen und wer die Favoriten sind., 
13 Verstärkte Wirtschaftsförderung Regierung beantragt beim Landtag 565 OOO Franken zusätzliche Mittel VADUZ - Der Landtag hat sich morgen in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause unter anderem mit Nachtragskrediten zu befassen. Für verstärkte wirtschaftsfordernde Massnah­ men, beispielsweise Umschu- lungs- und Beschäftigungspro­ gramme, beantragt die Regie­ rung zusätzliche Mittel in Höhe von 565 000 Franken. • Martin Frömmel t Im Rahmen der Umschulungs- und Beschäftigungsbeiträge für Ar­ beitslose werden 150 000 Franken benötigt. Anfang 2004 wurde das Angebot an arbeitsmarktlichen Massnahmen aufgrund des ausge­ wiesenen Bedürfnisses im Lichte der Ärbeitslosenproblematik er̂ weitert. Neue Angebote zur Be­kämpfung 
der Jugendarbeitslosig­ keit wurden geschaffen (Praxis­ jobs, MOJA) und bisherige Pro­ gramme intensiviert (Berufsprakti­ ka fiir Lehrabgänger). Zugang zu Programmen Ausserdem ist es gelungen, ab Februar 2004 Zugang zu den Pro­ grammen des Kantons Graubünden zu erhalten. Wie die Regierung in ihrem nunmehrigen Antrag an den Landtag schreibt, werden die dort angebotenen Massnahmen zuneh­ mend auch von Arbeitslosen aus Liechtenstein in Anspruch genom­ men und dienen der Abklärung, der Erweiterung und dem Erhalt von Schlüsselqualifikationen, welche den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern. Diese teilweise seit Jah­ ren bewährten Kurse werden vom Arbeitsamt des Kantons Graubün­den 
organisiert und werden von ver­ schiedenen Anbietern durchgeführt. Aufgrund der getroffenen Verein­ barung haben liechtensteinische Arbeitslose gleichberechtigten Zu­ gang zu diesen Kursen. Durch die relativ grosse Zahl potentieller Teilnehmer aus dem Einzugsgebiet Graubünden, St. Gallen, Glarus' und Liechtenstein besteht auch Ge­ währ, dass Kurse und Beschäfti- gungsmassnahmen eine kritische Grösse erreichen und auch effektiv durchgeführt werden. Für Liech­ tenstein fallen nur Teilnehmerge­ bühren jedoch keine Infrastruktur­ kosten an. Obligatorische Zuweisung Laut Regierungsantrag rechnet das zuständige Amt für Volkswirt­ schaft mit einer zunehmenden Ak­ zeptanz dieses Angebotes bei den 
arbeitslosen Personen. Ausserdem beabsichtigt das Amt von sich aus künftig vermehrt Personen an diesen Beschäftigungsmgssnahmen obliga­ torisch zuzuweisen, wenn Verdacht auf Missbrauch vermutet wird. Wirtschaftsförderung Weiters beantragt die Regierung im Rahmen dieser dritten summari­ schen Nachtragskredit-Sammelvor­ lage 390 000 Franken im Rahmen der Wirtschaftsförderung. 250 000 Franken davon werden für die ver­ stärkten wirtschaftspolitischen und -fördernden Massnahmen der Re­ gierung benötigt. Dazu zählen un­ ter anderem die Unterstützung der Weiterentwicklung des KMU-Zen- trums der Fachhochschule Liech­ tenstein sowie die Unterstützung der Durchführung des nächsten Bu- siness-PIan-Wettbewerbes. Dreiergipfel in Madrid Zapatero empfängt Schröder und Chirac MADRID- Der spanische Minis­ terpräsident Jos6 Luis Rodri- guez Zapatero hat am Montag­ abend den deutschen Bundes­ kanzler Gerhard Schröder und Frankreichs Präsident Jacques Chirac zu einem Dreiergipfel in Madrid empfangen. Schröder traf am frühen Abend am Flughafen von Madrid ein und be­ gab sich umgehend zum Moncloa- Palast, dem Amtssitz des spani­ schen Regierungschefs. Bei seiner Ankunft betonte Schröder, dass er das Dreiertreffen nicht als exklusi­ ve Runde verstehe. Es solle kein' europäischer Partner ausgeschlos­ sen werden. Etwa eine Stunde spä­ ter traf Chirac in der spanischen 
Hauptstadt ein und wurde zunächst im Zarzuela-Palast von König Juan Carlos I. empfangen. Nach den innereuropäischen Spannungen wegen des Irak-Kriegs sei das Tref­ fen ein «gutes Symbol» und ver­ deutliche einen Wechsel in der spa­ nischen Aussenpolitik, sagte Zapa­ tero vor der Zusammenkunft dem Radiosender Cadena SER. Die EU sei für Spanien der wichtigste «Mo­ tor für den Fortschritt» der vergan­ genen 25 Jahre. Bei den Dreierge­ sprächen sollte es unter anderem um die Lage im Irak und in Afgha­ nistan sowie den Kampf gegen den internationalen Terrorismus gehen. Auch die Ratifizierung der Verfas­ sung der Europäischen Union sollte Themasein. (sda) 
50 OOO Studenten Hochschulen setzen Kooperation fort VADUZ/MEERSBURG - Die 26 Hochschulen der Bodenseere­ gion können weiter in einem Verbund zusammenarbeiten. Regierungsvertreter aller Anrai­ nerländer und Kantone haben am Montag beschlossen, die Internationale Bodenseehoch­ schule weiterzuführen. Von deß 26 Mitgliedshochschulen sind, sieben in Deutschland, 14 in der Schweiz, drei in Österreich und zwei in Liechtenstein. Zusammen haben sie über 50 000 Studenten. Der Thurgauer Erziehungsdirektor Koch sagte, die IBH biete einen ausserordentlichen Nutzen. Neben verstärkten Kontakten ins Ausland schaffe sie auch eine grössere 
Durchlässigkeit zwischen Univer­ sitäten und Fachhochschulen. Eine halbe Million Euro Das Projekt der Internationalen Bodenseehochschule wurde 1999 begonnen. Für die Fortsetzung des Projekts haben die Verantwort­ lichen bis 2010 eine halbe Million Euro pro Jahr gesprochen. Die Kantone St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich tragen davon gemeinsam etwas mehr als ein Drittel. Die Hochschulen bieten grenzüberschreitend Studiengänge an und betreuen Doktoranden. Mensen und Bibliotheken mit dem IBH-Logo auf den Studentenaus­ weisen sind für alle Hochschüler zugänglich. (sda) •i
	        

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