Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 11. SEPTEMBER 2004 VOLKSI LA/IDTCPUL ACT LIHGA-MÜSTERCHEN BLATT I 
Win IOVilinf I WIRTSCHAFT KOMPAKT 
16 KOMPAKT US-Handelsbilanzdefizit nach Rekordhoch abgeschwächt WASHINGTON - Das Defizit der Aussen-' handelsbilanz der USA ist im Juli stärker als erwartet zurückgegangen. Es liegt je­ doch auf dem zweithöchsten je erreichten Stand. Der Fehlbetrag betrug nach Angaben des Handelsministeriums gestern Freitag 50,15 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Schnitt : einen Rückgang auf 51,75 Mrd. Dollar vorhergesagt. Im Vormonat war ein Rekordminus von revidiert 55,02 Mrd. Dol­ lar verzeichnet worden. Bei den Ausfuhren verzeichneten die USA ein Plus von 3,0 Prozent auf 95,9 Mrd. Dollar. Grund für den Anstieg waren vor allem gestiegene Exporte von Passagierflugzeugen. Die Ein­ fuhren gingen um 1,4 Prozent auf 146 Mrd. Dollar zurück. (sda) Russland droht wichtigster Ju- kos-Tocfiter mit Lizenzentzug MOSKAU - Der Jukos-Führung droht neues Ungemach. Das Ministerium für Na­ turressourcen will in zwei Wochen ent­ scheiden, ob dem wichtigsten Jukos-För- derbetrieb Juganskneftegas sämtliche Li­ zenzen aberkannt werden sollen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, der Betrieb habe laufende Steuerschulden von mehr als 3,5 Mrd. Rubel (0,15 Mrd. Fr.), was ein triftiger Grund für den Lizenzentzug sei. Das Unternehmen kann seine Steuern nicht zahlen, weil seine Geschäftskonten, wie die der meisten Jukos-Tochter, gesperrt sind. Auf Juganskneftegas entfallen etwa 60 Pro­ zent des gesamten Fördervolumens und 70 Prozent aller Ölvorräte von Jukos. (sda) New York nach Terroran­ schlag wirtschaftlich erholt NEW YORK - Die Stadt New York hat. sich nach dem Terroranschlag von vor drei Jahren auf das World Trade Center wirt­ schaftlich erholt. Zu diesem Schluss kommt ein gestern Freitag veröffentlichter Bericht des städtischen Finanzverwalters. Die Gesamtbeschäftigtenzahl der knapp acht Millionen Einwohner zählenden Me­ tropole sei im Laufe der vergangenen zwölf Monate um 35 200 auf 3,55 Millionen ge­ stiegen, heisst es in dem Bericht. Nach der Zerstörung des World Trade Centers am 11. September.2001 hatte die Stadt 243 100 Ar­ beitsplätze verloren. Löhne und Gehälter im Privatsektor, die in 2002 um 6,5 Prozent gefallen und in 2003 unverändert waren, werden nach Erwartung des Verwalters im laufenden Jahr deutlich zunehmen. Der Grund sei zum grössten Teil der Anstieg der Boni zum Jahresende, die im ersten Quartal 2004 ausgezahlt worden waren. (sda) Öl macht Preissprung NEW YORK/SCHEVENINGEN - Der Ölpreis hat am Donnerstagabend unerwartet einen Preissprung um fast 2 Dollar gemacht: Überraschend niedrige Lagerbestände in den USA und die Angst vor Schäden an Ölfor- deranlagcn durch den Karibik-Wirbelsturni «Ivan» lösten die Käufe aus, wie Ölexperten in New York mitteilten. An der dortigen Roh­ stoffbörse stieg der Ölpreis bis zum Handels- schluss um 1.84 Dollar auf 44.61 Dollar pro Barrel (159 Liter). Auch in London zog der Preis für Nordseeöl kräftig an um 1.83 Dol­ lar auf 42.22 Dollar. Gestern Freitag setzte sich der Anstieg in London fort, aber bis zum Mittag nur um 19 Cent. (AP) Volvo ruft weltweit 460 000 Autos zurück STOCKHOLM - Der schwedische Auto- bauer Volvo hat weltweit rund 460 000 Autos wegen Motorproblemen zurückgeru­ fen. Von der bisher grössten Rückrufaktion seien die Volvo-Modelle S60, V70 und XC70 aus den Jahren 2000 und 2001 be-. troffen Dies sagte Ünternehmenssprecher Bo Larsen gestern Freitag. Bei den Fahr­ zeugen gebe es Probleme mit der Steuerung des Gebläses im Kühler. Dies könne bei Überhitzung zu einem Kurzschluss oder so­ gar einem Brand führen. (sda) 
Tausende Geschenkchen An der LIHGA werden massenweise Gratismüsterchen verteilt SCHAAN - Gäbe es den netten Messebesucher, der lechzend die Stände durchkämmt, um sich mit Gratispröbchen dieser und jener Sorte zu beglücken; könn­ te er die UHGA mit vollen Ta­ schen verlassen. Abgesehen davon, dass es ihn gibt, lassen sich die Aussteller auch andere spassige Ideen einfallen. • Sebastian Coo p Bei den Damen des Fürstenhüt- 
Eine kleine Auswahl mehr oder weniger brauchbarer Miisterchen. chen-Standes werden pro Tag 400- 500 «Kronen» verteilt. Diese Kar­ tonräder mit Ecken sind dazu da, 
um auf den Kopf gesetzt zu wer­ den. Auch Duftkarten lassen - nach ANZ!-:ICW: IFAG Institutionelle Fondsleitung Aktiengesellschaft Dr. Grass-Strasse 6 , 9490 Vaduz Mitteilung an die Anteilsinhaber des Global Tactical Fund Die IFAG Institutionelle Fondsleitung AG, Vaduz als Fondsleitung und die Liech­ tensteinische Landesbank AG, Vaduz als Depotbank des obigen Fonds, haben folgende Änderungen, bzw. Ergänzungen beschlossen, welche am 2. April bzw., 12. August 2004. vom Amt für Finanzdienstleistungen bewilligt wurden: Teil I Seite 2 Absatz 1 Ziffer 1.1 Seite 3 Ziffer 2.1 Ziffer 2.2 Ziffer 3 Absatz 2 Seite 4 Ziffer 5.2 Ziffer 5.4 Teil II Seite 6 III. D § 9, Ziffer 2 Seite 8 IV. § 16, lit. a) IV. § 17, lit. b) Ziffer 2, Absatz 2 Ziffer 4 Seite 9 X. § 23, Ziffer 4 
Prospekt ...sind Grundlage 
für alle Zeichnungen des Anlagefonds, ...die Konzession erteilt. 
Mit diesem Datum wurde der Anlagefonds gegründet. ...zeichnet die IFAG Institutionelle Fondsleitung Aktiengesell Schaft, 
Dr. GrassStrasse 6, FL-9490 Vaduz, verantwortlich, welche am 25. September 2000 gegründet wurde 
(Namens änderung per 7. Mai 2004). ...über die Produktpalette sind kostenlos bei der Fondslei tung, der Depotbank oder über 
Internet  ( www.ifag.li ) erhält­ lich. ...abgeschlossener Verwaltüngsauftrag mit 
Datum 25. Sep­ tember 2000. Ende 2003 betrugen die effektiven eigenen Mittel des LLB- Stammhauses 
CHF 1,47 Mrd. ...von Anteilen, 
welche am Dienstag bis spätestens 17 Uhr bei der Depotbank vorliegen, werden zu den am darauf fol­ genden Mittwoch... ...Fondsleitung, der Depotbank 
oder über Internet (www.ifag.li ) bezogen werden. Anlagereglement ...zu kündigen 
und sofort über die ausgeliehenenTitel zu verfügen. Bei massiven Rücknahmeanträgen kann die Fondsleitung die Anteile auf der Basis der Kurse, zu welchen die not wendigen 
Verkäufe von Wertpapieren getätigt werden, bewerten. In diesem Fall wird für gleichzeitig eingereich­ te Emmissions- und Rücknahmeanträge dieselbe Berech­ nungsmethode angewandt. Kosten für die Vorbereitung, die Obersetzung, Herstel lung, Druck und Versand der Geschäfts- und Halbjahres berichte und für die Veröffentlichung der an die Anleger in Publikationsorganen gerichteten Mitteilungen des Anlagefonds sowie gesetzlich vorgeschriebener Publika tionen; Gebühren, die im Zusammenhang mit einer allfälligen Kotierung des Anlagefonds und mit der Vertriebsbewilli­ gung im In-und Ausland anfallen; das Entgelt für 
Zahlstellen und Vertreter im Ausland; Honorare der Revisionsstelle; die Kapitalsteuer des Anlagefonds; Kosten allfällig nötig werdender ausserordentlicher Dispositionen gemäss Gesetz und Verordnung über Investmentunternehmen. Die jeweils angewendeten Kommissionen und Vergütun­ gen sind iBus dem Prospekt sowie aus Geschäfts- und Halbjahres ersichtlich. ' Das vorliegende Anlagereglement tritt am 
12. August 2004 in Kraft. Dieser Prospekt mit Anlagereglement ist am 
12. August 2004 Vom Amt für Fi­ nanzdienstleistungen, Vaduz bewilligt worden und ersetzt den Prospekt mit Anlagereglement vom 
2. April 2004. Die Regierung des Fürstentums Liechten­ stein hat dem Anlagefonds öm 12. August 2003 die Konzession erteilt. Die Gründung dieses Anlagefonds erfolgte am 13. August 2003. 
kurzem Rubbeln - den Geschmack . der Schockolade erahnen. Bei der Securitas hat man eingekauft, als ob eine Umweltkatastrophe bevor­ stünde: 5760 Bleistifte. 40 Schach­ teln Bonbons.ä 200 Sück, 2200 Schlüsselanhänger, 2500 «Leucht­ bänder» sind die Speerspitze eines rekordverdächtigen Sortiments. Die «Liecards», die wohl jedem Messebesucher ein Begriff sind, finden an Wochentagen 200 und an Wöchenenden 400 Abnehmer. Beim AHV-Stand war die höchste 
Zahl zur Kenntnis zu nehmen: 24 000 Traubenzucker werden dort als «Stärkung» angeboten. Zahlen über Zahlen Die Firma Neuroth bietet einen Gratis-Hörtest an, dem sich täglich 70-100 Gäste unterziehen. 15-20 sehen sich danach mit einem Hör- problem konfrontiert und werden ins Geschäft eingeladen. Diese dür­ fen einen Kaffee geniessen. Ausserdem werden auch hier je über 1000 Zückerchen, Kugel-. Schreiber und Bonbons angeboten. Bei der Hausbau Schob AG gibt es Feuerzeuge. Und bei einer Haus­ anfrage einen Schirm plus edles Feuerzeug. Besonderes gibt es beim KMU- Zenluni. das 30 000 Legosteine ge­ kauft hat, zu sehen. Jeder Besucher setzt ein Steinchen in das Bauwerk. Was wird gebaut? Eine Brücke. Der Hit des LIHGA-Besuchs ist noch immer das Küssauto. Dieses Auto wird geküsst und wer dies am längsten tut — ohne Pinkelpausc - gewinnt es. ANziicii: IFAG Institutionelle Fondsleitung Aktiengesellschaft Dr. Grass-Strasse 6 9490 Vaduz Mitteilung an die Anteilsinhaber des Global Focus Fund Die IFAG Institutionelle Fondsleitung AG, Vaduz als Fondsleitung und die Liech­ tensteinische Landesbank AG, Vaduz als Depotbank des obigen Fonds, haben folgende Änderungen, bzw. Ergänzungen beschlossen, welche am 2. April bzw. 12. August 2004 vom Amt für Finanzdienstleistungen bewilligt wurden: Teil I Seite 1 Ziffer 1.2- Seite 2 Ziffer 2.1 Ziffer 2.2 Ziffer 3 Absatz 2 Seite 3 oder Ziffer 5:4 Teil II Seite 7 IV. I 16, lit. d) Seite 8 IV. § 17, Ziffer 2 Ziffer 4 Seite 9 X. § 23, Ziffer 4 
Prospekt ...höhen Gesamtertrag zu erzielen. 
Hierfür bildet der MSCI Welt Index mit der Referenzwährung EUR denPerfor- mance-Benchmark. ...zeichnet die IFAG Institutionelle Fondsleitung Aktiengesell­ schaft, Dr. Grass-Strasse 6, FL-9490 Vaduz, verantwortlich, welche am 25: September 2000 gegründet würde 
(Namens­ änderung per 7. Mai 2004) .„über die Produktpalette sind 
kostenlos bei der Fondsleitung, der Depotbank oder.über 
Internet  (www.ifag.li ) erhältlich. ...abgeschlossener Verwaltüngsauftrag mit Datum 25. 
Sept­ ember 2000. Ende 2003 betrugen die effektiven eigenen Mittel des LLB- Stammhauses 
CHF 1,47 Mrd. ...können 
kostenlos bei der Fondsleitung, der Depotbank yber 
Internet  (www.ifag.li ) bezogen werden. Anlagereglement Bei massiven Rücknahmeanträgen kann die Fondsleitung die Anteile auf der Basis der Kurse, zu welchen die not­ wendigen Verkäufe von Wertpapieren getätigt werden, bewerten. In diesem Fall wird für gleichzeitig eingereich­ te Emissions- und Rücknahmeanträge dieselbe Berech­ nungsmethode angewandt. Kosten für die Vorbereitung, die Übersetzung, Herstel­ lung, Druck und Versand der Geschäfts- und Halbjahres berichte und für die Veröffentlichung der an die Anleger in Publikationsorganen gerichteten Mitteilungen des Anlagefonds sowie gesetzlich vorgeschriebener 
Publika­ tionen; Gebühren, die im Zusammenhang mit einer 
anfäl­ ligen Kotierung des Anlagefonds und mit der Vertriebs bewilligung im In- und Ausland anfallen; das Entgelt für Zahlstellen und.Vertreter im Ausland; Honorare der Revisionsstelle; die Kapitalsteuer des Anlagefonds; Kosten allfällig nötig werdender ausserordentlicher Dispositionen gemäss Gesetz und Verordnung über Investmentuntemehmen. Die jeweils angewendeten Kommissionen und Vergütun­ gen sind aus dem Prospekt sowie aus Geschäfts- und Halbjahresbericht ersichtlich. Das vorliegende Anlagereglement tritt am 12. August 2004 in Kraft. Dieser Prospekt mit Anlagereglement ist am 
12. August 2004 vom Amt für Fi­ nanzdienstleistungen, Vaduz bewilligt worden und ersetzt den Prospekt mit Anlagereglement vom 2. April 2004. Die Regierung des Fürstentums Liechten­ stein hat dem Anlagefonds am 
2. April 2002 die Konzession erteilt. Mit diesem Datum wurde der Anlagefonds gegründet. ' 
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