Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

.uC-- ;.:i; • •iL-i, •' --*• -• FREITAG, 10. SEPTEMBER 2004 ISSI WIRTSCHAFT 
BAT,GR0UPERSTARK T SWISS PUBLIZIERT AKTIONARSLISTE 
13 KOMPAKT Bern Belp Intersky will eigene Berner Gesellschaft gründen HELP - Die österreichische Fluggesell­ schaft InterSky plant die Gründung einer eigenen Berner Gesellschaft. Die künftige InterSky-Bern-AG soll das Fluggeschäft' von Bern Belp im Eigenrisiko betreiben. Dafür werden Investoren gesucht. Aufgrund der sinkenden Streckenrentabi­ lität, sei der Flugbetrieb in der heutigen Art und auf dem heutigen Niveau für InterSky alleine ab 2005 wirtschaftlich nicht weiter tragbar, erklärte Projektkoordinator Manuel Ruchti an einer Medienkonferenz gestern Donnerstag laut Redtext. Die Aufbauarbeit und grosse finanzielle Investitionen seien jcdoch bereits geleistet. Die Chancen auf eine erfolgreiche Operation ab Bern in ei­ ner etwas anderen Struktur seien im heuti­ gen Marktumfeld intakt. (sda) Generali steigert Halbjahres­ gewinn um 40 Prozent MAILAND - Der italienische Versiche- rungskon/.ern Generali hat im ersten Halb­ jahr mehr Policen verkauft. Dadurch stieg der Gewinn kräftig um 40 Prozent auf 742 Mio. Euro, wie die Gesellschaft am Don­ nerstag mitteilte. Damit übertraf Generali die Erwartungen der Analysten. (sda) Syngenta übernimmt US-Mais- und Sojageschäft BASKL - Der Agrocheniiekonzern Syn­ genta hat die Übernahme des US-Mais- und Sojageschäfts vom niederländischen Saat-:, gutunternehmen Advanta abgeschlossen. Der Deal, an dem auch die US-Investnient- gesellschal't Fox Paine beteiligt war, wurde von allen beteiligten Behörden genehmigt. Gemäss der Ankündigung im vergangenen Mai zahlte Syngenta 23 
lJ Millionen Euro für die Übernahme. (AP) CVE-Romande mit leichter Gewinn- und Umsatzerhöhung MORGIiS - Die Westschweizer Strom­ gruppe CVE-Romande Energie hat im ers­ ten Halbjahr 2004 den Umsatz um 1,4 Pro­ zent auf 238 Millionen Franken gesteigert. Wegen Preisnachlässen stieg der Reinge­ winn nur um 0.6 Prozent auf 66,9 Millionen Franken. Die Eigenproduktion der Wasser­ kraftwerke erhöhte sich um 4,3 Prozent auf 10.5 Gigawattstunden. Auch im Energie­ handel legte die Gruppe leicht zu. (AP) Autonome Kassen gründen IG gegen Verdrängungskampf BERN - 31 kleinere Pensionskassen haben gestern Donnerstag in Bern die Interessen­ gemeinschaft autonome Sammel- und Ge­ meinschaftsstiftungen (IGaSG) gegründet. Sie wollen damit Klein- und Mittelbetrie­ ben auch künftig günstige Alternativen in der zweiten Säule bieten und die Qualität sichern, wie die Verantwortlichen mitteil­ ten. Sie wehren sich gegen die Bestrebun­ gen der Versicherungen, auch die keiner Lebensversicherung angehörenden Sam- melstiftungen unter das strengere Versiche­ rungsaufsichtsgesetz (VAG) zu stellen. Mit einer solchen Unterstellung würden laut IG die Klein- und Mittelbetriebe auf dem Markt keine günstigen Angebote mehr fin­ den, da de facto nur noch Versicherungsge­ sellschaften Sammeleinrichtungen führen könnten. Der Direktor des Versicherungs­ verbandes, Lucius Dürr, bekräftigte im «Echo der Zeit» von Radio DRS, dass gleich lange Spiesse geschaffen werden müssten. Die neugegründete IG umfasst 185 000 Versicherte und verwaltet ein Ver­ mögen von 16,5 Milliarden Franken. (AP) Motor-Columbus-Gruppe mit mehr Umsatz und Gewinn BADEN - Die im Energiegeschäft tätige Motor-Columbus-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2004 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 46 Prozent auf 3,4 Mrd. Franken erhöht. 
Der Gewinn stieg um 25 Prozent auf 166 Mio. Franken. (sda) 
Batigroup behauptet sich Rückläufiger Umsatz - Gruppengewinn trotz höherer Personalkosten gestiegen BASEL - Der Baukonzern Bati­ group hat im ersten Halbjahr 2004 einen Reingewinn von 633 000 Franken erzielt gegen­ über 475000 Fr. in der Vorjah­ resperiode. Der Bruttoumsatz sank im saisonal schwächeren ersten Semester von 498 Mio. auf 493 Mio. Franken. Das Gruppenergebnis liege bran­ chenspezifisch zur Jahresmitte auf tiefem Niveau, teilte Batigroup ges­ tern 
Donnerstag mit. Der Betriebs­ gewinn (EBIT) erhöhte sich leicht von 3,32 Mio. auf 3,36 Mio. Fran­ ken. In einem unverändert schwie­ rigen Markt hätten alle Sparten Fortschritte gemacht. Sparpakete der öffentlichen Hand Die Sparte Infra (Infrastruktur­ bau) konnte sich zwar verbessern, musstc aber saisonal geprägt ein negatives Betriebsergebnis (-4,1 Mio. Franken) hinnehmen. Auf­ grund der Diskussionen um zusätz­ liche Sparpakete der öffentlichen Hand erwartet die Batigroup für die 
Der Baukonzern Batigroup hat sich trotz schwierigem Markt behaupten können. Sparte vorerst keine Verbesserung der Marktlage. Zufrieden zeigt sich AN/I 1(11 Gesetz von 3. Mai 1996 über Investmentuntemehmen (IUG) Mitteilung an die Anteilinhaber von UBS (CH) Bond Fund -CHF UBS (CH) Bond Fund - CHF Domostic UBS (CH) Bond Fund-Convert Asia UBS (CH) Bond Fund - EÜR UBS (CH) Bond Fund - GBP UBS (CH) Bond Fund - Global UBS (CH) Bond Fund - High Yield (CHF) UBS (CH) Bond Fund - USD UBS (CH) Equity Fund-Asia UBS (CH) EquityFund- Canada UBS (CH) Equity Fund - Eastem Europe UBS (CH) Equity Fund - Emerging Asia UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS (CH) Equity UBS 100 Index -Fund 
- Emerging Markets Fund - Energy Fund - Europe Fund - France Fund - Germany. Fund - Global Fund-Global Titans Fund - Gold Fund - Great Britain Fund-Italy Fund - Japan Fund - Latin America Fund - Mid Caps Switzerland Fund - Natural Resources Fund - Nethertands Fund - Pacific Fund - Scandinavia Fund - Small Caps Europe Fund - Small Caps Switzerland Fund - South Africa Fund-Spain Fund - Switzerland Fund - UBS 100 advanced Fund-USA Fund Switzerland UBS (CH) UBS (CH) UBS(CH) UBS(CH) UBS (CH) UBS (CH) 
Strategy Fund Strategy Fund Strategy Fund Strategy Fund Strategy Fund Strategy Fund 
- Balanced (CHF) - Balanced (EUR) - Balanced (USD) -Yield (CHF) -Yield (EUR) -Yield (USD) FRESCO SMI® UBS (CH) Limited Risk Fund - Switzerland (CHF) 90% UBS (CH) Alternative Fund - Growth Programme Durch die Umstellung der rubrizierten Fonds auf TER (Total Expense Ratio), ge­ mäss unserer Publikation im Liechtensteiner Volksblatt vom 11. Juni 2004, wur­ de der Prospekt unter 5.2 Bedingungen für die Ausgabe und Rücknahme von Fondsanteilen entsprechend angepasst. Zudem wurden die zeitabhängigen Daten aktualisiert, insbesondere die neue Zusammensetzung der Geschäftsleitung, sowie bei UBS (CH) Equity Fund - Pa­ cific ergänzt, dass dieser neu in Chile zum ausschliesslichen Vertrieb im institu­ tionellen Rahmen an chilenische Pensionsfonds zugelassen ist. Basel und Vaduz, 10. September 2004 Die Fondsleitung: UBS Fund Management (Switzerland) AG, Basel Die Depotbank: UBS AG, Zürich und Basel Zahlstelle und Vertreter in Liechtenstein Liechtensteinische Landesbank Aktiengesellschaft Städtle 44 9490 Vaduz 
Batigroup mit der Sparte Tunnel- und Brückenbau, die einen Be­ triebsgewinn von 5,5 Mio. Franken erzielte. Die Sparte werde in die­ sem Jahr erneut das Budget über­ treffen. Sie wäre allerdings ab 2005 von einer weiteren Verzögerung beim Ausbau des Nationalstrassen- netzes betroffen. In der Sparte Gesamtleistungen Gebäude fiel das Betriebsergebnis mit 1,5 Mio. Franken deutlich besser aus als im Vorjahr. Bati­ group habe sich mit Akquisitionen zurückgehalten und einen tieferen Bruttoumsatz zugunsten besserer Margen in Kauf genommen. Der 
positive Trend werde weiter an­ halten. Jahresgewinn in Voijahreshöhe Angesichts 
der schwierigen Marktlage zeigte sich Batigroup- Konzernchef Werner Helfenstein zufrieden mit dem Ergebnis. Der Bausektor leide, noch immer unter grossen Überkapazitäten: «Eine Strukturbereinigüng findet auch auf Jahre hinaus nicht statt.» Für das Gesamtjahr erwartet Helfenstein einen Konzerngewinn auf der Höhe des Vorjahres von rund acht Mio. Franken. (sda) Aktionärsliste publiziert Swiss publiziert Liste der Lock-up-Aktionäre Die Fluggesellschaft Swiss hat gestern eine Aktionärsliste publiziert. BASEL - Die Fluggesellschaft Swiss hat gestern Donnerstag im Schweizerischen Handelsamts­ blatt jene Aktionäre veröffent­ licht, die Ende August die Ver­ kaufssperre verlängert haben. Gemäss dieser Publikation sind dies: Die Schweizerische Eidge­ nossenschaft sowie die Kantone Basel-Landschaft und Zürich, ausserdem die Kantonalbanken Aargau, Jura, Neuenburg, Uri und Zürich. Auch die Bankinstitute Credit Suisse Group und UBS Finanzhol­ ding sowie die Banca del Gottardo, Corner Banca, Finter Bank, Hypo­ thekarbank Lenzburg werden ge­ nannt. Des weiteren haben sich ange­ schlossen: die AMAG Automobil- und Motoren AG, Ciba Spezialitä­ tenchemie, Coop, Hoffmann-La Roche, Holcim (Schweiz), Kudels- ki, La Genevoise, Nestlß, Novartis Pharma, Schweizerische Cementin- dustrie-Gesellschaft, Schweizeri­ sche Rückversicherungsgeseil­schaft, 
Swisscom, SwissLife, Zü­ rich Lebensversicherung und Zü­ rich Versicherungs-Gesellschaft. Zusammen halten die genannten Institute, Kantone und Gesellschaf­ ten insgesamt 45 363 822 Aktien an der Fluggesellschaft. Das sind 86,2 Prozent des Aktienkapitals. Insgesamt zählt Swiss rund 15 000 Aktionäre. Ende August hat ein Grossteil der Haptaktionäre eine Verkaufssperre um ein Jahr verlän­ gert. Mit der neuen Vereinbarung verpflichten sich die Hauptaktionä­ re, ihre Aktien bis zum 31. August 2005 nicht zu veräussern. Swiss und die Parteien der Lock- up-Vereinbarung diskutieren der­ zeit über eine mögliche Verlänge­ rung der Vereinbarung. Mehr als 5 Prozent des Aktienka­ pitals halten die Schweizerische Eidgenossenschaft (20,3 Prozent), die UBS Firianzholding (10,4 Pro­ zent), die Finanzdirektion des Kan­ tons Zürich (10,2 Prozent), die Cre­ dit Suisse Group (10,0 Prozent) und die AMAG Automobil- und Motoren AG (6,8 Prozent), (sda)
	        

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