Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2004)

SAMSTAG, 31. JANUAR 2004 VOLKS I 
||V|I AIVITV VERKEHRS LÖSUNG BLATT 
I HvLMIllL/ NACHRICHTEN 
9 IIM KÜRZE Publikumsrat von Radio Liechtenstein konstituiert VADUZ - Der Publikumsrat des Liechten­ steinischen Rundfunks (LRF) hat am 29. Januar seine konstituierende Sitzung abge­ halten. An dieser 
ersten Sitzung des neuen, am 19. Januar ausgelosten Publikumsrates wurden der Vorsitzende und der Stellver­ tretende Vorsitzende gewühlt. Zudem be­ stellte der Publikumsrat zwei Mitglieder und ein Ersatzmitglied in den Verwaltungs- Tat. Vorsitz und Stellvertretung: Vorsitzender: Thomas Amann, Triesen Stellvertretender Vorsitzender: Jürgen Beck- bissinger, Schaan. In den Verwaltungsrat wurden bestellt: Rainer Gassner, Schaan Axel Bernhardt, Balzers Andrea Obcrhofcr, Triesen (Ersatzmitglied). Der Publikumsrat nimmt ab jetzt seine Aufgaben gemäss Rundfunkgesetz wahr. Er wird Empfehlungen zur Programmgestal­ tung, zu Jahressendeschemen. zu Qualitäts- sichcrungssystemen und zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrages abgeben. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem auch die Anrufung der Medionkommission bei Ver­ letzung von Bestimmungen des Rundfunk­ gesetzes. (pafl) LESERMEINUNGEN Fürstliche Disqualifizierungen machen keinen Staat... Die Neujalirs-Anwiirfe des Fürsten gegen Dr. Gerard Batliner und gegen andere De­ mokraten sind nicht einfach nur Provokatio­ nen, sondern Stimmungsmache gegen An­ dersdenkende! Wie soll man «das Niedrige ohne Niedrigkeit» bekämpfen? Rekapitulieren wir: Das Verfassungsdiktat des Fürsten ist mit unfairen und undemokra­ tischen Mitteln durchgepresst worden. Zwei Drittel der Bürgerinnen knappten «Ja zur Fürstenfamilie». Wangers Angst - und Krenkels Familienkampagne gingen auf. Die FBP-Regierung, heute praktisch das Se­ kretariat des Fürsten, schaut indolent zu, wenn der Fürst einen Staatsmann vom For­ mat eines Dr. Görard Batliner als «Staats­ feind» abqualifiziert! Diese Gleichgültigkeit ist schwer zu ertragen. Das böse Erwachen ist vorprogrammiert: Zwangsläufig wird die (goldene) Retourkut­ sche (nach Wien) folgen, denn das Versagen der Regierung wie die fortgesetzten Entglei­ sungen des Fürsten rufen unweigerlich die demokratischen «Selbstheilungskräftc» auf den Plan! Hansjörg Quaderer, Reberastrassc 27, 9494 Schaan Richtigstellung «Alpine Sicherheit - Handy?» Im Leserbrief «Alpine Sicherheit mit dem Handy» habe ich Folgendes geschrieben: «Die Verschütteten wurden nicht sofort ent­ deckt und konnten später nur noch tot ge­ borgen werden.» Die korrekte Formulierung muss heissen: «Zwei Tourengiinger entdeckten rund eine Stunde nach dem Lawinenniedergang die Unfallstelle. Die Verschütteten wurden von ihnen sofort gefunden. Sie konnten aber nur noch tot geborgen werden.» Klaus Schädler, Triesenberg 545 HINWEIS Mitteilung der Redaktion Unter der Rubrik Lesermeinungen veröf­ fentlichen wir Meinungen unserer Lese­ rinnen und Leiser. Wir bitten Sie die maxi­ male Länge von 2500 Zeichen (inkl. Leer­ zeichen) nicht zu überschreiten. Besten Dank. 
Lösung angestrebt Liechtenstein strebt langfristige Verkehrslösung an VADUZ - Liechtenstein hat seine «Hausaufgaben» im Bereich Verkehr gemacht. Unterschied­ liche Vorstellungen über die Zu­ kunft des Individual- und Öf­ fentlichen Verkehrs verhindern derzeit aber eine Annäherung Liechtensteins an die Position Vorarlbergs. Liechtenstein ist kooperationsbe­ reit und offen für innovative Lö­ sungen. Vorarlbergs Landesstatt-, halter Dieter Egger ist gemäss Ra­ dio Liechtenstein-Interview vom 29. Januar der Auffassung, dass beim Letzetunnel mit Liechten­ stein eine gemeinsame Planung vorgenommen werden könnte. Vor­ ausgesetzt, Liechtenstein widme sich den Vcrkehrsproblemen län­ derübergreifend. Unterschiedliche Ansätze Vorarlberg setzt mit dem geplan­ ten Bau des Letzetunnels primär auf den Individualverkehr. Die Ver­ kehrssituation in Feldkirch - ins­ besondere an der «Bärenkreu­ zung» - soll dadurch beruhigt wer­ den. Das Verkehrsaufkommen und die Schadstoffbelastung werden mit diesem Projekt aber langfristig nicht reduziert, sondern lediglich auf andere Gebiete verteilt. Liechtenstein hingegen ist der Auffassung, dass der individuelle Agglomerationsverkehr auf der 
«Wir sind nach wie vor gesprächsbereit und offen für echte Lösungen Im Bereich des grenzüberschreitenden Pendelverkehrs», so Verkehrsminis­ terin Rita Kieber-Beck. NACHRICHTEN 
Strasse grundsätzlich an seine Grenzen stösst. Daher sind Lösun­ gen gefragt, die das eigentliche Problem angehen und Individual- durch Öffentlichen Verkehr erset­ zen. Kurz- und mittelfristig wir­ kende Massnahmen sind folglich keine Lösung. Gefragt sind kreati­ ve, nachhaltige und ineinander greifende Ansätze zur Bewältigung der Mobilitätsbedürfnisse. Probleme nicht auslagern «Wie in der Vergangenheit be­ reits verschiedentlich betont, ist der Letzetunnel für uns nur tragbar, wenn er Liechtenstein keinen Mehrverkehr bringt», erklärte Liechtensteins Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck auf Anfrage. Ei­ ne Auslagerung von Vorarlbergs Verkehrsproblem auf liechtenstei­ nisches Gebiet ist keine Alternati­ ve. Eine Autobahnspange Öster­ reich - Schweiz auf liechtensteini­ schem Gebiet kommt daher nicht in Frage. «Wir sind nach wie vor ge­ sprächsbereit und offen für echte Lösungen im Bereich des grenz­ überschreitenden Pendelverkehrs», unterstrich Verkehrsministerin Rita Kieber-Beck. «Diese Frage betrifft uns alle und eine langfristige Lö­ sung ist im Interesse beider Sei­ ten», wie sie anfügte. Dies bedingt jedoch, dass beide Seiten ihre «Hausaufgaben» machen. (pafl) Tabaluga-Tivi aus Malbun MALBUN - Vom 5. bis 11. Januar 2004 weilte ein Fernsehteam des ZDF in Malbun. Dort fanden die Aufzeichnungen für die «unheim­ lichen bösen Aufgaben» von Schneemann Arktos iin Rahmen der Kindersendung «Tabaluga-Ti- vi» statt. Der Kult-Moderator Tom Lehel hatte allerlei Aufgaben wie z. B. Airboardfahren, Vierer-Bau- ern-Bobslalom usw. zu bewältigen. Die Erstausstrahlung der einzelnen Aufgaben erfolgt an folgenden Da­ ten: 31.01. Eröffnung der Arktossympi- sche Winterspiele auf dem Eisplatz in Malbun 08.02. Vicrer-Bauern-Bobslalom 
bei der Engel-Bar *, • 14.02. Skijöring mit dem Ski-Doo 21.02. Airboard-Parcour beim Lili- putlift 29.02. «Skilifting» in der Schnee­ flucht 06.03. Blumenboxen im Städtle- Markt Vaduz 14.03. Schneekrötenlauf mit der Schneesportschule Malbun 20.03. «Ärger mit Herr Schulze» auf dem Sareiserjoch In jeder Sendung werden den teilnehmenden Kindern jeweils zwei Fragen zu Liechtenstein und/oder dem Schneesport gestellt, welche ebenfalls in Malbun und Vaduz aufgezeichnet wurden. Die Sendungen werden jeweils am Samstag, um 9.40 Uhr und am Sonntag, um 6.35 Uhr im ZDF so­wie 
jeweils am Sonntag im KIKA ausgestrahlt. Theaterunterhaltung MAUREN - Am Samstag, den 31. Januar findet wieder der traditio­ nelle Unterhaltungsabend der Frei­ willigen Feuerwehr Mauren statt. Alle Freunde und Gönner unseres Vereins sind herzlich eingeladen, bei Theater und Tanzmusik zusam­men 
mit der Maurer Feuerwehr ei­ nige gemütliche Stunden zu Ver­ bringen. Auch dieses Jahr ist es der Theatergruppe wieder gelungen, ein Stück einzustudieren, das auch Ihre Lachmuskeln in Anspruch nehmen wird. Anschliessend an das Theater spielt das Duo «Sterntaler» "zum Tanz auf und die Bar wird eröffnet. Die Freiwillige Feuerwehr Mauren freut 
sich auf Ihr Kommen und wünscht gute Unterhaltung. DANKSAGUNG Für die grosse und tiefe Anteilnahme beim Abschied unserer lieben Mama, Ahna, Urahna, Schwiegermama, Schwester, Schwägerin,Tante und Gotta Anna Schädler-Rederer danken wir ganz herzlich. Ebenso danken wir für die vielen gestifteten heiligen Messen, Geld- und Blumenspenden sowie die zahlreichen Beileidsbezeugungen. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mit uns fühlen und die liebe Verstorbene im guten Andenken bewahren, ein herzliches Vergelt's Gott. Triesenberg, Meiningen, Steeg im Tirol, im Januar 2004 DieTrauerfaniilien 
DANKSAGUNG Unter grosser Anteilnahme haben wir uns verabschiedet von meiner lieben Frau, unserer herzensguten Mama, Nana, Schwiegermama, Schwester, Tante und Gotta Berta Koch-Risch 4,Juni 1928-7. November 2003 Wir danken herzlich für die Teilnahme an den kirchlichen Trauerfeier- lichkeitcn, die Gebete und gespendeten heiligen Messen, Die grosszügigen Zuwendungen für späteren Grabschmuck sowie die schönen Blumen verstehen wir als Zeichen Ihrer Verbundenheit mit der Verstorbenen. Die einfühlsamen Briefe und TVauerkarten sowie die persönlichen Beileidsbezeugungen haben uns sehr gefreut. Ein Vergelt's Gott allen Verwandten, Bekannten, Nachbarn, Jahrgän­ gern und all jenen, die Berta während ihres erfüllten Lebens Gutes ge­ tan haben und ihr in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Danke an Herrn Pfarrer Markus Kellenberger und Herrn Kaplan Ro­ land Casutt für die tröstenden Abschicdsworte. Danken möchten wir besonders den unbekannten Helfern, die nach dem tragischen Unfall erste Hilfe geleistet haben. Wir bitten, Berta ein ehrendes Andenken zu bewahren und ihrer im Gebete zu gedenken. Triesen,TViesenberg, im Januar 2004 Die Tirauerfamilien
	        

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